Berlin/Brüssel (dpa) - Im Streit um die Zukunft von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren sieht die Bundesregierung eine Lösung in greifbarer Nähe. Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte nach dem EU-Gipfel in Brüssel über eine Einigung mit der EU-Kommission: «Das wird schon passieren, und zwar ziemlich zügig.» ...

Kommentare

(13) satta · 24. März 2023
@12 LKWs werden nicht nur im Fernverkehr eingesetzt, sondern auch z.B. bei Feuerwehr und Müllabfuhr oder im innerstädtischen Verkehr. Und im Güterfernverkehr müsste wieder mehr über die Schiene abgewickelt werden. Wenn ich sehe, wie teilweise Bahnschwellen per Tieflader umhergefahren werden wird mir schon schlecht.
(12) crochunter · 24. März 2023
E-Fuels sind vielleicht Klimaneutral, aber eigentlich müsste die Menscheit Klimanegativ sein. E-Fuels haben ihre Daseinsberechtigung, allerdings meiner Ansicht nach vor allem im Transportwesen und in allen Bereichen die nicht oder nur sinnfrei zu Elektrifizieren sind. Bei LKW oder Fernbussen macht ein Elektroantrieb keinen Sinn, bei PKWs schon und ist auch einfacher umzusetzen.
(11) satta · 24. März 2023
@5 Der macht als Autolobbyist dort weiter, wo seine CSU-Vorgänger aufgehört haben. Nur halt eine Stufe elitärer, indem er die Pläne der Dr. h.c. F. Porsche AG nun auch tatkräftig politisch unterstützt. Würde mich nicht wundern, wenn er dort später eine hochkarätige Anschlussverwendung findet. Und die physikalischen Grundlagen bei diesen technischen Prozessen kann auch der engagierteste Lobbyist in hundert Jahren nicht über Bord werfen.
(9) Pontius · 24. März 2023
@5 Strom lässt sich nicht transportieren und eFuels fließen nur bergab? Zur Produktion von eFuels und den benötigten Rohstoffen nur eine Bemerkung: Sonne und Wüste reichen da nicht aus. Dazu eignet sich Solarstrom ideal um in den anliegenden Ländern den Strom aus fossilen Quellen zu reduzieren. Dann später können wir eventuell über eFuels nachdenken. Allerdings nicht für den motorisierten Individualverkehr, sondern Schiffe und Flugzeuge.
(8) k2708 · 24. März 2023
@5: Strom lässt sich nicht transportieren. Länder, wie Afrika, mit vielen Wüsten und viel Sonne bieten ideale Möglichkeiten mit Solarenergie e-Fuels herzustellen. Den Strom bekommst du nicht in deinen E-Schrott transporiert.Aber damit kann man super e-Fuels herstellen.
(7) Pontius · 24. März 2023
@5 E-Autos werden trotzdem immer mit der vorhanden Energie um den Faktor 5-6 effizienter umgehen - die Physik lässt da nicht mit sich handeln. Genauso wenig sind eFuels emissionsfrei - genau das wird in #4 aufgezeigt. Warum also Ressourcen da hineinstecken, wenn sie knapp sind und an anderen Punkten deutlich sinnvoller sind? Zur elektronischen Regelung: Wie sollen chemisch identische Kraftstoffe entdeckt werden?
(6) k2708 · 24. März 2023
@3: Ich denke, das lässt sich ganz easy elektronisch regeln, da mache ich mir null Sorgen.
(5) k2708 · 24. März 2023
@4: Was ist denn mit dir los? Der Typ hat einen Namen und da ist ganz und gar nichts dran "spleenig". Die EU will emissionsfreie Fahrzeuge, die E-Autos sind halt nicht alleine, e-Fuels müssen betrachtet werden. Im Moment erscheinen sie noch teuer, wer weiß, was in 12 Jahren ist. Erstmal nur blöd ätzen ist nicht hilfreich.
(4) satta · 24. März 2023
Der Typ beschäftigt sich mit spleenigen Sachen in einer Art und Weise, als würde sein Leben davon abhängen. Und sicherlich wird man diese E-Fuel-Porsche auch mit normalem Sprit fahren können, der Motor wird bestimmt nicht riechen können, woher der Treibstoff kommt. Der Nachteil dieser Karren bleibt: weiterhin lokale Emission nicht nur von CO2, sondern auch Feinstaub, Stickoxiden etc., riesiger Energieaufwand beim Produzieren, schlechter Wirkungsgrad beim Verbrauch dieser Treibstoffe.
(3) wazzor · 24. März 2023
Ich frage mich immer noch wer das kontrollieren soll, das die Neuzugelassenen nur Synthetischen Kraftstoff tanken. Für die soll es kein Problem sein auch normales zu tanken. Ansonsten hätte sich das Thema bei einem Liter Preis von 4€-8€ eh vermutlich erledigt.
(2) Pontius · 24. März 2023
@1 Womit? In der News stehen keine Neuigkeiten, sondern man beugt sich dem Druck. Oder meinst du erst die Zusage zu einem Kompromiss zu geben und dann kurz vor der Abstimmung diese Zusage wieder zurückzuziehen und das Paket komplett nochmal nachverhandeln zu wollen? Und der Schaden für Deutschland ist schon angerichtet...
(1) MrBci · 24. März 2023
Ich bin kein Fan der FDP, aber hier hat Wissing absolut recht
 
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