Berlin - Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hat die Haushaltspolitik von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) scharf kritisiert. Angesichts der Konjunkturschwäche könne sie "nur davor warnen, Staatsausgaben zurückzudrängen, wo sie dringend notwendig wären: ...

Kommentare

(21) tchipmunk · 26. Mai um 19:20
@20 Also es tut mir wirklich leid, ich hab mir jetzt nochmal das ganze OMR Interview angehört, und das sogar 2mal, ich kann Deine Aussage dort so absolut nicht wiederfinden. Also entweder hörst Du Dinge, die gar nicht gesagt werden oder Du hast ein anderes Video. Im Übrigen sehe ich einen Christian Lindner, der insgesamt sehr klar und schlüssig argumentiert, und das auch für das Publikum nachvollziehbar erklären kann.
(20) Pontius · 26. Mai um 06:05
@19 Dann höre dir nochmal die Minute zwischen der Aussage zur Wissenschaft und seinem Satz zum Geld zuschütten an - da dreht er sich nämlich insgesamt 360° im Kreise. Er widerspricht der Moderatorin, erklärt dann blumig, dass es doch so ist um dann wieder zum Geld zu schwenken und erneut davon spricht, die Probleme klein zu machen: Das lässt sich mit Geld bewerkstelligen - wobei da sind wir jetzt ja schon bei 540°, mir wird ganz schwindelig.
(19) tchipmunk · 25. Mai um 23:15
@18 Eine Neuverhandlung des Koalitionsvertrages wollte bislang auch niemand. Also gilt er weiterhin. Und daran hält sich auch Lindner. Die jungen Leute, die es letztlich betrifft, sehen es auch gemischt und sind gar nicht einer Meinung beim Thema Investitionen und Schuldenbremse: <link> @17 Nein, er sagt, dass man das Erstarken der AfD nicht allein mit Geld eindämmen kann. Du verdrehst das.
(18) thrasea · 25. Mai um 06:58
@16 Nein, er hält sich nicht an den Koalitionsvertrag. Die entsprechende Passage hatte ich dir kürzlich zitiert. Zudem wusste beim Verfassen des Koalitionsvertrags noch niemand etwas vom Krieg in der Ukraine, der Unterstützung und notwendigen Aufrüstung der Bundeswehr.
(17) Pontius · 25. Mai um 05:48
@16 Lustigerweise sagt Lindner aber genau das im Nachgang an diese Studienaussage: Das Verringern der Probleme der AfD-Wähler führt zu deren Abnahme.
(16) tchipmunk · 25. Mai um 01:34
@15 Doch, glaubt er, aber nicht unbedingt an die Studien, die Du gut findest. Das AfD-Problem lässt sich halt nicht dadurch wegmachen, indem man es mit Geld zuschüttet. @14 Nö, er hält sich an den Koalitionsvertrag. Warum soll er sich abmühen, wenn es eh keine Mehrheit gibt, die Schuldenbremse zu ändern oder abzuschaffen.
(15) Tautou · 24. Mai um 21:50
@14 Er glaubt ja nicht mal an Wissenschaft: <link>
(14) thrasea · 24. Mai um 21:44
@13 Glaubst du. Soso. Pure Spekulation. Bei Lindner müssen wir nicht glauben. Er interpretiert die Empfehlung auch nicht, sondern ignoriert sie bzw. macht das Gegenteil der Empfehlung.
(13) tchipmunk · 24. Mai um 18:24
@11 Dafür hält Lindner sich erstaunlich fest im Sattel. Bei einem roten oder grünen Finanzminister würden wir glaube ich schon längst im Schuldensumpf untergehen. Denn diese würden die Ratschläge der Wirtschaftsweisen ganz anders interpretieren.
(12) Pontius · 24. Mai um 07:57
@11 Ich glaube einzig Lars Feld ist für die Schuldenbremse in der aktuellen Form - und der ist Lindners Chefberater...
(11) thrasea · 24. Mai um 07:18
@7 Die Wirtschaftsweisen sind in diesem Punkt nicht zerstritten. Sie sagen, dass Sparen alleine nicht reicht und empfehlen eine Reform der Schuldenbremse. Diese Empfehlung war einstimmig ohne Sondervotum. Dass Sparen allein nicht reicht, ist Konsens unter allen mir bekannten renommierten ÖkonomInnen (bis auf Feld). Lindner bewegt sich also entgegen jeglichen ökonomischen Sachverstands und schadet Deutschland, vor allem unseren nachfolgenden Generationen enorm.
(10) Pontius · 24. Mai um 06:24
@10 Die Geisterfahrt wird hoffentlich mit dem Verlust der Fahrterlaubnis für 4 Jahre geahndet. Welchen verstrittenen Wirtschaftsweisen hast du gefunden, der mit Lindner im Auto sitzt?
(9) tchipmunk · 24. Mai um 03:21
@8 Hmm, warum ist die FDP dann noch nicht verboten, wenn sie so furchtbar ist?
(8) Tautou · 24. Mai um 00:01
@7 Nein, nicht plötzlich, schon immer gewesen. Natürlich ist das erst seit kurzem besonders sichtbar, da die FDP gegen Kinder ist, gegen Rentner, gegen Menschenleben.
(7) tchipmunk · 23. Mai um 23:54
@5 @6 Erst hieß es, Lindner wäre stur und würde sich keinen Millimeter bewegen. Nun ist er plötzlich als Geisterfahrer unterwegs. Die Wirtschaftsweisen sind untereinander in Interessenskonflikten zerstritten und mobben sich gegenseitig in der Öffentlichkeit. Währenddessen entwickeln Rot und Grün ungekannte Ausmaße einer Phobie vor einem Sparschwein. 🤡
(6) Tautou · 23. Mai um 22:38
@4 Der Witz von @3 ist, dass Linder hier der Geisterfahrer ist, was aber erst nach einigem Grübeln deutlich wird. (Mein Tipp: Nur der Geisterfahrer sieht hundert andere Geisterfahrer, wohingegen die richtigen Autofahrer nur einen Geisterfahrer sehen.)
(5) thrasea · 23. Mai um 20:03
Nein, als Finanzminister hat Lindner selbstverständlich keinen Einfluss. Die Schuldenbremse und die Forderung nach weiteren Steuersenkungen bei einem zweistelligen Milliardenloch im Haushalt folgt Naturgesetzen. Wie kann Schnitzer als Wirtschaftsweise nur Lindners Kurs kritisieren und sein Genie verkennen? 🤡
(4) tchipmunk · 23. Mai um 19:25
Ja klar, Lindner-Bashing jeden Tag, als wenn der das allein entscheiden könnte.
(3) thrasea · 23. Mai um 06:53
Lindner kommt mir langsam vor wie im alten Geisterfahrer-Witz. «Verkehrsfunk im Radio: Achtung ,auf der A4 kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen! – Was, einer? Hunderte!»
(2) Pontius · 23. Mai um 05:49
Dann nimm eben die Ansicht eines anderen Wirtschaftsweisen - oh sie sind alle gegen den Sparkurs? Man kann den Sachverständigenrat für Wirtschaft nicht mehr ernst nehmen...
(1) tchipmunk · 23. Mai um 03:13
Ich kann sie gar nicht mehr richtig ernst nehmen. Sie hatte kürzlich sehr seltsame Vorschläge zur Rentenkürzung geäußert, u.a. eine Kopplung der Renten an die Inflations- statt an die Lohnentwicklung, damit die Renten weniger steigen. Und hatte prompt Empörung von der SPD geerntet. <link>
 
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