Luxemburg (dpa) - Mit weitreichenden Wirtschaftssanktionen erhöht die EU den Druck auf den Apparat des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko. Bei einem Treffen der Außenminister verständigten sich die 27 Mitgliedstaaten am Montag in Luxemburg darauf, die Kali- und Düngemittelindustrie ...

Kommentare

(18) O.Ton · 24. Juni 2021
Jo wahrscheinlich harte Sanktionen werden Belarus immer mehr abhängig von Kreml machen. (Link auf Engl.) <link>
(17) Redigel · 23. Juni 2021
@14: PS: Ich bin auch ein Gegner von Sanktionen, aber es gibt Dinge die unterlässt man. Und da hat Belarus/Weißrussland und Russland selbst leider den Bogen dermaßen überspannt. Kein Schwein redet mehr von Boris Nemzow, obwohl ich das als die krankeste Machtdemonstration auf Sichtweite des Kremls empfand. Omon nach Weißrussland zu schicken, krönt eigentlich nur noch die Entwicklung unter Putin. Absolut gaga, nicht zu ignorieren und gefährlich hoch zehn. Soll er sich Belarus nehmen, wie die Krim.
(16) Redigel · 23. Juni 2021
@14: Diese Staaten sind der treibende Faktor in dieser Sache. Die stehen irrwitziger weise eher für Sanktionen bereit, obwohl es diese mehr schädigt. Da verlieren ganze Häfen 20% ihrer Abfertigung. Trotzdem ziehen die durch, weil sie sich bedroht fühlen und rote Linien lieber ziehen. Und Russland ist recht schnell eingeknickt, als sie Anfangs die Umleitungsflüge der EU verweigerten. Denn die haben eine Insel (Oblast Kaliningrad) innerhalb der EU. Die werden einen Teufel tun und das 1:1 vergelten
(15) Sonnenwende · 22. Juni 2021
@6 Das ist meiner Meinung nach auch eines der unausgesprochenen Ziele der Sanktionen: Putin da raus zu kriegen, weil es zu teuer wird und sich auch sonst nicht lohnt.
(14) itsMike · 22. Juni 2021
Der Blick auf die Landkarte war auf die EU-Staaten im Baltikum bezogen. Habe ich auch geschrieben. Wir helfen Putin doch nur diese Staaten immer weiter abzuschneiden. Im übrigen bin ich kein Gegner von Sanktionen. Aber wenn, dann doch bitte richtig. Kein Öl und kein Gas aus Russland und Belarus würde Sinn machen. Stattdessen die Pipeline über die Türkei. Aber da hat Merkel ja 16 Jahre gepennt.
(13) k293295 · 22. Juni 2021
@8: Wenn ich auf die Landkarte schaue, sehe ich Grenzen von Belarus zur Ukraine, zu Russland und ansonsten nur zu EU-Staaten. Die Ukraine will in die EU (und in die NATO), die werden sich also hüten, der EU in den Rücken zu fallen. Da bleibt Lukaschenko dann nur noch der Weg nach Russland - zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Schweizer Banken sind zwar gewissenlos aber nicht blöd, die werden den Kerl auch nicht finanzieren.
(12) Redigel · 22. Juni 2021
@11: Das ist der Sinn der Sache von Sanktionen. Diktatoren sollten nicht von uns profitieren und sich hinter ihrem Volk verstecken. Am Ende müssen es die Weißrussen selber richten. Und Sry für mein emotionale Reaktion, aber auf das mit schaut auf die Landkarte kam ich gar nicht klar. DAs war Geographie 6.
(11) itsMike · 21. Juni 2021
@9,10 Wir werden sehen was das bringt. Wahrscheinlich genauso viel wie die Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Die produzieren ihren Käse jetzt selber. Die Russen hocken immer noch auf der Krim und schüren fleißig an dem Krieg in der Ostukraine. Für mich ist der Maßstab ob dieser Regimekritiker frei kommt. Ich befürchte allerdings da können wir lange warten. Und leiden müssen eh nur die Bürger eines solchen Landes, aber bestimmt nicht der Diktator. Für sie ist das kein Argument, aber Tatsache.
(10) Redigel · 21. Juni 2021
@8: Also tu uns ein Gefallen und nimm eine Landkarte. Dann wirst du merken, dass man die EU aus Richtung Weißrussland nicht umfliegen kann (wohin vor allem). Und die EU trotzdem nach Russland und Co fliegen kann. Wir fliegen über die baltischen Staaten nach Russland. Und Belarus bleibt nur noch Ukraine und Russland. So viel zur Landkarte... Vielleicht solltest du deine mal aktualisieren. Die muss irgendwo im Pleistozän angesiedelt sein.
(9) Redigel · 21. Juni 2021
@8: Es gibt nun mal keine Sanktionen die nur den anderem schaden im Handel... Was ist das denn für eine Argumentation. Wir kaufen woanders ein und die Weißrussen dürfen ihr Zeug Richtung Russland an den Mann bringen. Dafür gibts dann labrige Rubel. Den Weißrussen geht da ein großer Absatzmarkt flöten und nur in Richtung Osten Luftfahrt betreiben ist auch nicht gerade prickelnd. Der EU schadet vor allem der Punkt mit dem Flugverkehr weit weniger als Belarus. Wir umfliegen das. Die die EU nicht.
(8) itsMike · 21. Juni 2021
@7 und über welche Umwege kaufen wir das Kali jetzt teurer. Es wird ja offensichtlich gebraucht. @6 Das die Einschränkungen im Flugverkehr der EU und vor allem den EU-Staaten im Baltikum viel mehr schaden leuchtet ihnen nicht ein? Man muss doch nur mal auf die Landkarte schauen.
(7) Redigel · 21. Juni 2021
@5: Also 15% des weltweiten Kalihandels zu sanktionieren nennst du Scheinsanktionen? Ich glaub eher du bist komplett uninformiert...
(6) Emelyberti · 21. Juni 2021
@5 Dafür wird Putin dann das Lachen vergehen.5oo Millionen reichen nicht allzulange.Wenn dann da immer einer vor der Tür steht der Geld braucht,was man selbst auch nicht hat,weil da auch andere Schlange stehen,ist das garnicht mehr lustig.Und wieso Scheinsanktionen?Schon der Flugverkehr der nicht mehr statt findet mit der EU,kommt diesem Diktator teuer zu stehen.Dann kann er ja mit Erpressungen sich Geld beschaffen wie Nordkorea,wenn es denn hinhaut,woran ich noch weniger glaube.
(5) itsMike · 21. Juni 2021
Über diese Scheinsanktionen lacht der sich vermutlich kaputt.
(4) O.Ton · 21. Juni 2021
Die Postsowjetische "Staatsmänner" sind wohl besonders eigenartige Typen.
(3) k254953 · 21. Juni 2021
ich stimme euch beiden vorbehaltlos zu. dass von fairen wahlen keine rede sein kann, ist absolut korrekt, die sanktionen können wirklich nicht hart genug sein. hoffen wir, dass die eu diesmal richtig handelt..
(2) MrBci · 21. Juni 2021
Die Sanktionen könn nicht hart genug sein
(1) Rhein26 · 21. Juni 2021
Von Wahlen kann ja eigentlich keine Rede sein, obwohl auch in anderen Diktaturen gab es Scheinwahlen. Er behauptet ja selbst ein Diktator zu sein. Hoffentlich haben die Sanktionen Erfolg.
 
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