Berlin (dts) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) lehnt eine staatliche Vorgabe für mehr Homeoffice zum Infektionsschutz ab. "Wir sollten die Unternehmen, von denen viele gerade um ihr Überleben kämpfen, nicht zusätzlich mit Zwang und Regulierung bevormunden", sagte der CDU-Politiker ...

Kommentare

(14) wimola · 12. Januar 2021
2 .. Es handelt sich doch vorerst (egal, ob damit Hoffnungen aller Seiten für eine künftige Arbeitswelt verbunden sind) nur um eine Ausnahmeregelung ... - Besser könnten für eine Veränderung der Arbeitswelt die Gegebenheiten eigentlich gar nicht geschaffen sein.
(13) wimola · 12. Januar 2021
Pflichten entstehen doch immer nur dann, wenn Gebote nicht ausreichend beachtet werden. Auch das sollte man sich - bei aller Einzelkritik - vor Augen halten. - @12) hat das gerade auf den Punkt gebracht: " .. das wir in einer Pandemie sind und jeder seinen Teil dazu beitzutragen hat." Irgendwie scheint das eigentliche Problem noch nicht angekommen zu sein. 2
(12) gomes · 12. Januar 2021
@11 Zu den Mitarbeitern galt mein erster Satz. Ob sie das toll finden oder nicht interessiert gerade nicht die Bohne, da wir in einer Pandemie sind und jeder seinen Teil dazu beizutragen hat.
(11) Semiramiz · 12. Januar 2021
@10: es geht hier aber nicht um das Unternehmen oder den Gewinn, das Unternehmen gestattet es ja, es geht hier um die Mitarbeiter, aber schön, wenn du das nicht verstehst...
(10) gomes · 12. Januar 2021
@6 Weil wir eine Pandemie haben und jeder von uns mit Einschränkungen leben muss! Es geht doch darum, dass die, die können, ausnahmslos ins Homeoffice gehen. Und wenn das Internet etwas langsamer ist und etwas weniger Arbeit in der gleichen Zeit geschafft wird, who cares? Dann hat das Unternehmen eben ein paar Euro weniger Gewinn. Das ist dann die Einschränkung, die ein Unternehmen tragen muss, so wie jeder von uns im Privaten auch eingeschränkt wird. Ich verstehe das Problem gar nicht.
(9) LoneSurvivor · 12. Januar 2021
@6 Ich wollte das anfangs auch nicht und habe mich zu Beginn sehr schwer damit getan. Die Nähe zu den Kollegen hat mir echt gefehlt. Inzwischen hat es sich komplett gewandelt. Das kollegiale behalten wir mit regelmäßigen Videokaffeerunden bei und ich habe die Fahrerei und das Großraumbüro nicht mehr. Meine Hardware-Ausstattung (Monitore und Bürostuhl) zuhause ist auch besser, als im Büro. Das einzig nervige ist, dass es mittags keine Kantine gibt und man täglich selber kocht.
(8) Skriptas · 12. Januar 2021
@5 schön wäre es, das würde vieles erleichtern, aber leider besteht dafür (zumindest kurzfristig) wenig Aussicht. Hier bekommst du im E-Netz nicht mal eine stabile LTE Verbindung hin, so dass auch Handy als Hotspot wegfällt.
(7) tastenkoenig · 12. Januar 2021
Nach allem was wir wissen war auch die Gastronomie meistenteils kein Treiber der Entwicklung und musste dennoch weitestgehend zumachen. Keine überzeugende Argumentation, wenn man um jeden Kontakt weniger ringt.
(6) Semiramiz · 12. Januar 2021
Bei uns ist HO freiwillig und viele meiner Kollegen wollen das überhaupt nicht, weil sie privates und berufliches nicht derart mischen wollen. Warum will denen jemand etwas aufzwingen?
(5) ticktack · 12. Januar 2021
@3 Dann müssen die Internetverbindungen besser werden.
(4) ticktack · 12. Januar 2021
Die Pflicht, einen Teil der Arbeitszeit im Homeoffice zu verbringen - und zwar für Arbeitgeber und Arbeitnehmer - könnte vieles deutlich entlasten! Weniger Verkehr - ob Öffi oder individuell - und weniger Menschen, die in zusammengepferchten Städten leben müssen: Wer nur zweimal in der Woche ins Büro muss, wird sich mit größeren Entfernungen leichter tun. Das spart Miete, gibt durch mehr Nähe zur Natur Lebensqualität und schützt ländliche Regionen vor dem Kanibalismus städtischer Moloche.
(3) Skriptas · 12. Januar 2021
Die Debatte ist sinnlos, nicht jeder mit einem Büroarbeitsplatz kann HomeOffice machen, viele unserer Mitarbeiter wohnen auf dem Land und haben derart schlechte Internetverbindungen, dass Videocalls etc. eine Farce sind und arbeiten über VPN fast nicht geht. Bevor man also aus zu irgendwas verpflichten will, müssen auch die Grundvorraussetzungen geschaffen sein und nicht jedes Unternehmen sitzt in der Großstadt, wo alle MA super Internet haben.
(2) gomes · 12. Januar 2021
Das ist keine Scheindebatte. Alles was dieser Herr von sich gibt sind Scheinargumente und Lobbyvertretung. Ekelhaft
(1) LoneSurvivor · 12. Januar 2021
Nönö, Dicker, Großraumbüros und kleine Besprechungsräume, wo alle stundenlang dicht bei dicht aneinander hocken, sind kein Risiko. Altmeier, tritt zurück und nimm Scheuer und Klöckner mit!
 
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