Wirtschaftsforscher warnen vor Vermögenssteuer

<<Da die Hochrechnungen der SPD nur bei 11,5 Milliarden Euro liegen, geht der Steuerexperte davon aus, dass der persönliche Freibetrag höher ist oder mehr mittelständische Unternehmen verschont werden.>> Seriös wäre, die SPD nach ihren Daten zu fragen, aber nicht Bachs Bashing. Aber seriös wäre auch, wenn der dts aus Bach nicht "Expeten" (in der Mehrzahl) machen würde.

@4 Was hat denn das mit Neid zu tun, wenn ein paar Superreiche vielleicht 1,5 % ihres Wohlstands für die Allgemeinheit -zu der sie am Ende auch gehören- abgeben müssen? Gerade solche Personen und Institutionen nutzen doch viele Steuervermeidungspraktiken, die für Normalsterbliche unerreichbar sind. Und woher kommt überhaupt der ganze Reichtum? Auch und vor allem durch die Arbeitskraft anderer Menschen.

Für mich eine reine Neiddebatte und ja... Steuern auf xfach Versteuertes zu erheben ist auch der Knaller.

@2 hier gehts aber nicht um die erbschaftssteuer, oder?!?

Ich bin selbst als SPDler skeptisch, was das angeht. Bereits versteuertes Vermögen, noch mal besteuern?

„International wettbewerbsfähig bleiben“ - wie ich bei solchen neoliberalen Losungen immer kotzen könnte. Dass die USA aktuell wieder Reiche entlasten nützt weder dem Staatshaushalt, der Konjunktur noch den Geringverdienern. Im Gegenteil, auf viele Jahre dürfte die soziale Schere wieder auseinandergehen, und das am Ende weltweit dank des Steuerminderungswettbewerbs. Als ob ein Prozent weitere Steuern für die Quandts dieser Welt irgendwie bemerkbar wäre oder denen gar wehtun würde.