Winnenden (dts) - Die Hinterbliebenen der Opfer von Winnenden drängen auf einen Strafprozess gegen den Vater des Amokläufers. Dem am Montag erscheinenden Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge fordert Nebenkläger-Anwalt Uwe Krechel in seiner Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft Stuttgart, den ...

Kommentare

(3) Surfwife · 10. Oktober 2009
Die Hinterbliebenen brauchen einen "Sündenbock" und der ist somit gefunden. Nun kann man seine ganze Wut über den Tod des Angehörigen an ihm ablassen! 1+2 ihr habt beide Recht, denn viele vergesen, das nicht nur die Eltern ihr Kind erziehen! So dreht man den Spieß um: Die Eltern der Verstorbenen hätten durch erzählungen ihrer Kinder erkennen müßen, das der Täter gemein gefährlich ist. - Warum kann man das Schicksal nicht einfach annehmen, es ist geschehen, ändern kann man es nicht!
(2) Panzaa · 10. Oktober 2009
man sieht die fehler immer am besten bei anderen.... okay.. ich will ihn nicht verteidigen, aber andererseits find ich das schon etwas "seltsam" wie die "gesellschaft" mal wieder handelt. weil ich immernoch denke dass die Gesellschaft auch ihre schuld daran hat... aber die kann man ja nicht so einfach verklagen... tzzzz...// @1 schliesse mich deiner meinung an
(1) LordIntruder · 10. Oktober 2009
wow! Da kann man den Täter nicht mehr haftbar machen, da versucht man es bei dem Menschen, der aufgrund seiner Stellung zum Täter gar nicht in der Lage war und ist, eine objektive Sichtweise anzuwenden. Jeder Vater, jede Mutter, der/die das eigene Kind liebt, ist unfähig, zu erkennen, wenn das eigene Kind zu einer "Gefahr" für die Umwelt wird. Und das ist per Definition so, denn Liebe macht bekanntlich blind.
 
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