Washington/Berlin (dpa) - Die Wikileaks-Veröffentlichungen hunderttausender Berichte des US-Außenministeriums enthüllen wenig schmeichelhafte Urteile der Amerikaner über Politiker in aller Welt - auch über die deutschen Partner. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bescheinigten sie, «selten kreativ» zu ...

Kommentare

(17) Stiltskin · 28. November 2010
Wissen ist Macht, das ist nichts neues. Und so werden eben nicht nur über politische Gegner Detail, Schwächen gesammelt, sondern selbst über jene, die sich als Freunde wähnen. Es ist bei Verhandlungen eben immer von Vorteil, die Schwächen der Gegenseite bis in jede Einzelheit zu kennen. Unter diesen Aspekten sollte es zunehmend schwerer fallen, immer wieder von 'unseren amerikanischen Freunden' zu sprechen.
(16) ichbindrin · 28. November 2010
Ich finde die Einschätzungen auch zutreffend und nicht wirklich verwunderlich, dass die USA und vielleicht auch viele andere Nationen derartige Analysen anstellen um erfolgreicher verhandeln zu können. Ich sehe durch diese Veröffentlichung keine Bedrohung. Heuchelei, Unehrlichkeit und Machtinteressen finde ich bedrohlich. Ich hoffe, dass diese Veröffentlichungen vielen Menschen bewusst machen, dass es nicht um Völkerverständigung und Einigungen, sondern um Manipulation und Einflussnahme geht.
(15) karpow · 28. November 2010
Was soll man sonst von Angehörigen eines Volkes erwarten das seit einigen Jahrhunderten nur dadurch auffällt, das es Waffen schwingen kann. Auch wenn die Kommentare zu unseren Politikern noch untertrieben sind (zu Merkel + Westerwelle würde mir noch viiiiel mehr einfallen) ist das doch ein Akt der zeigt wieviel Arroganz in dieser angeblichen Völkerfreundschaft steckt. Wenn Obama mal wieder Wahlkampf in Berlin machen will, sollten Angie schon de richtigen Worte einfallen.
(14) knueppel · 28. November 2010
Das glaub ich gern, dass Wölfi Schäuble Uncle Sam's Freund ist :D
(13) Spock-Online · 28. November 2010
Mich würde interessieren, wie viele Maulwürfe es weltweit gibt (und wo)... oder woher bekommt Wikileaks solche Dokumente? Irgendwo scheint es wohl Nester voller Verräter zu geben. Jedenfalls scheint mir, dass man nichts und niemand - und schon gar keine Politiker/Behörden - trauen darf.
(12) k31607 · 28. November 2010
...der Eber ist ganz verstimmt, weil all seine Kinder Ferkel sind. Auch seine Frau ist eine alte Sau... (fiel mir jetzt dazu ein) <\IRONIE>
(11) Wolf · 28. November 2010
und was ist jetzt daran neu? Was viele in der Bevölkerung schon gewusst haben, wurde jetzt veröffentlicht- und das schockt jetzt die Politprominenz in Deutschland? Das sie als ganz normale Menschen wahrgenommen werden, mit all ihren Schwächen? Das so mancher der viel Geld kassiert, nicht nur in den Augen der Bevölkerung es nicht wert ist? Das Neue ist nur, das es jetzt ausgesprochen ist und die Selbstherrlichen der Welt die Augen geöffnet wurden? Sie werden entrüstet sein und so weitermachen
(10) Fritoffel · 28. November 2010
@7 - ich fühl mich nicht angegriffen - ich versteh nur kein Wort ....
(9) luke66 · 28. November 2010
Die deutschen/französischen/englis chen.....)"Geheimdienstbericht e" werden ebendso Müll sein.... Demokratische Politiker sind nun mal Scheiße, Selbstdarsteller und oft käuflich.... weiß doch jeder
(8) Person-X · 28. November 2010
dafür brauch ich keinen Diplomaten
(7) glueckskaefer84 · 28. November 2010
also ich bin der meinung, das ganze amerikanische volk, hat genau so zu leiden, wie sie es damals und sogar bis heute, mit den afroamerikanern gemacht hab..desweiteren bin ich der meinung, das jeder und ich meine, jeder einzelne ami, ob in deutschland noch sonst wo, gehört dahin wo nie wieder die sonne scheint..es war in deutschland mal jemand an der macht, der hätte genau dies getan!!schade das er tot ist!!und wenn sich jemand angegriffen fühlt, so ist nunmal meine meinung!!
(6) tippi · 28. November 2010
"Selten kreativ" und "meidet das Risiko" heißt für mich in diesem Fall: Eignet sich als Marionette, macht, was wir ihr einflüstern, wenn nicht, gibts eben etwas Druck, das hilft.
(5) Tommys · 28. November 2010
Wie gut zu lesen, was man schon weiß... Jaja, die Diplomatie... Was man das sagt und was die Wahrheit ist. Irgendwann kommt's heraus. Wird ja spannende nächste Wochen geben. Schöne Bescherung :-)
(4) commerz · 28. November 2010
verdammt, dachte immer die US-Leute hätten keine Ahnung und wenig Interesse an der deutschen Politik. Wie sind die bloß auf "selten kreativ» zu sein und das Risiko zu meiden" gekommen? :-)
(3) k293295 · 28. November 2010
Wer auch immer diese Beurteilungen verfaßt hat, dem kann man keine Inkompetenz vorwerfen. Sehr treffende Profile unserer deutschen Polit-Gaunerbande, aber auch von Putin und dem französischen Aushilfs-Napoleon. Nur: Was ist neu daran? Daß auch die US-Diplomatie weiß, wie unfähig ihre Partner sind? Wer hätte denn die Amis für SO dämlich gehalten, daß er meinte, das wüßten die nicht längst?
(2) tastenkoenig · 28. November 2010
Die hier zitierten Beschreibungen sind sicherlich nicht diplomatisch - warum auch, waren sie doch nicht zur Veröffentlichung bestimmt -, aber aus meiner Sicht durch die Bank absolut zutreffend.
(1) Kenny1871 · 28. November 2010
naja es sollte schon ans tageslicht gebracht werden grad so misshandlungen oder schiessen auf zivilisten oder so klar aber das stimmt auch das da soldaten oder geheimdienstagenten in aller welt gefährdet werden d.h. es sollten die leute die sowas befehlt haben oder gemacht haben vor gericht stehen klar aber manche dinge sollte man nich der breiten öffentlichkeit vermachen
 
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