Rom/Valletta (dpa) - An den Küsten Süditaliens kommen wieder Hunderte Migranten in kleinen Booten an. In Malta nahmen Sicherheitskräfte am Montag 95 Menschen auf, die in Seenot geraten waren. Offizielle Stellen in Valletta bestätigten die Ankunft einer Gruppe. Auf der italienischen Insel Sizilien ...

Kommentare

(25) Mehlwurmle · 30. Juli 2020
Medial wird das kaum noch thematisiert, das wird einfach totgeschwiegen, manchmal im wahrsten Sinne des Wortes.
(24) raptor230961 · 28. Juli 2020
<link> ... Wer wirklich verfolgt ist - der ist mit jedem zugeteilten Platz zu überleben zufrieden! Wer nur mehr verdienen möchte "pickt sich die Rosinen raus" - und will bestimmen, wo er leben will. Wer in einem anderen Land Familie hat kann legal einen Antrag stellen! Der braucht nicht sich selbt und die Retter zu gefährden! "Wirtschaftsflüchtlinge" nehmen wirklich Verfolgten die notwendigen Plätze weg!
(23) raptor230961 · 28. Juli 2020
@222: Hier die offizielle Erklärung, wofür Asyl ist - wer ein Anrecht auf Asyl hat: <link> ich finde es gut, wenn trotzdem Migranten angenommen werden, die sonst verhungern und aus Bürgerkriegsgebieten kommen. "Wirtschaftflüchtlinge" als "Verfolgte" aufzunehmen ist jedoch übertrieben. Beispiel: Letztes Jahr, als Wirtschaftsflüchtlinge in einem seeuntüchtigen Schlauchboot "ihr Leben" von Frankreich nach England "retten" wollten ...
(22) AS1 · 28. Juli 2020
@20 Diese Frage stellt man sich seit Jahrzehnten, daher gibt es ein Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. @21 Die meisten Flüchtenden haben wirtschaftliche Motive, aber die sind ja genauso legitim wie andere auch. Wirtschaftliche Not ist auf Dauer genauso bedrohlich wie politische Verfolgung.
(21) raptor230961 · 28. Juli 2020
@20: Ich denke, daß die Ansichten von "Pflastersteinen aus Gold",dem Land, "in dem Mich und Honig fließen" - kurz Deine Formulierung "Begehrlichkeiten" wohl vorkommen. Die meisten Migranten jedoch mußten ihr Heim und ihre Familie wegen Krieg und Hunger verlassen. (Bei der Überprüfung wegen Asyl zählt keine Flucht um seine wirtschaftliche Lage zu verbessern.) Ein Anspruch auf Asyl - da muß das Leben gefährdet sein. Religiöse und politische Verfolgung, Hungerkatastrophe ...
(20) dalewilson · 28. Juli 2020
Wahrscheinlich viel zu einfach, aber hat sich hier einer schon mal die Frage gestellt, worauf unser Wohlstand beruht? Warum versuchen die Reichen der Welt nicht, die Lebensumstände in den Flüchtlingsländern zu verändern? Nur gut, dass die Corona Pandemie zur Zeit verhindert, dass wir als Touristen Entwicklungsländer bereisen und dort Begehrlichkeiten wecken. Das Internet kann man diesen Ländern nicht mehr nehmen. Ich kann verstehen, warum diese Menschen sich in Lebensgefahr begeben.
(19) k33620 · 28. Juli 2020
Ist ja klar, deren Situation wird ja nicht besser von alleine.
(18) k293295 · 28. Juli 2020
@12: <<Wer keine Migranten aufnehmen will muß das Asylrecht ersatzlos streichen. (Hat aber den Nachteil, daß in Zukunft uns auch im Notfall auch keiner aufnimmt!!!)>> Da ist der Knackpunkt: Wer das Asylrecht ersatzlos streichen will, will eine Willkürdiktatur und will auch, dass dieser Willkürdiktatur keiner von uns entkommt. Das sind die Lehren, die sie aus dem Dritten Reich gezogen haben: Beim nächsten Mal schneller und gründlicher vorzugehen, darum ja auch die enormen Waffenarsenale.
(17) raptor230961 · 27. Juli 2020
... jegliche Gefahr für sein Leben heute retten will - der würde in meinen Augen erst Recht unter Gefahr seines Lebens im dritten Reich bestimmt keinen einzigen fremden Juden das Leben retten.
(16) raptor230961 · 27. Juli 2020
@15: Ich habe für den KZ-Wächter (der in die SS gezwungen wurde - siehe den Artikel, die Beiträge von dem Link) mehr Mitleid, als mit Leuten, die nicht in einer Diktatur leben, keinen Krieg kennen und trotzdem keine Migranten aufnehmen wollen. Für mich (auch wenn ich nicht in der NS-Zeit gelebt habe) ist es eine Frage der Logik: Warum sollte jemand, der Flüchtlinge und in Seenot Geratene nicht retten will im dritten Reich besser sein, als im Hier und jetzt. Wer keine Migranten ohne ...
(15) AS1 · 27. Juli 2020
@13 Sehr grosse Worte. Als Nichtzeitgenosse wäre ich mit Werturteilen, die sich auf Menschen in der NS-Zeit beziehen, etwas vorsichtiger. @12 Diese Aussagen sind alle zutreffend.
(13) raptor230961 · 27. Juli 2020
... Fremde eingesetzt hätte. Wer Kriegsflüchtlingen und Flüchtlingen aus Hungergebieten heute nicht hilft - der hätte auch für Juden, Homosexuelle, Polen, Russen, ... im dritten Reich nichts getan! Wer gegen Migranten ist, wer sie angreift, sie nicht aufnimmt - der ist nicht besser als der KZ-Wächter von letzter Woche! <link>
(12) raptor230961 · 27. Juli 2020
Ist doch ganz einfach: Wer keine Migranten aufnehmen will muß das Asylrecht ersatzlos streichen. (Hat aber den Nachteil, daß in Zukunft uns auch im Notfall auch keiner aufnimmt!!!) Wer Menschen in Seenot nicht retten will - der begeht "unterlassene Hilfeleistung"! Das gilt auch für Menschen im Mittelmeer!!! Wer nur farbige Migranten sieht und keine Menschen soll bitte nicht behaupten, er wäre im dritten Reich auf Seite des Widerstands gewesen. Hätte zu den wenigen gehört, der sich für ...
(9) AS1 · 27. Juli 2020
Oha, hier wurde gelöscht. Das halte ich dann doch für übertrieben.
(8) AS1 · 27. Juli 2020
@6 Du bestimmst jedenfalls nicht, wer hier kommentiert und wer nicht.
(7) thrasea · 27. Juli 2020
@6 Ach, das beruht auf Gegenseitigkeit. Du magst ja deine "geistige Gülle" (deine eigenen Worte!) auch nicht für dich behalten.
(5) AS1 · 27. Juli 2020
@4 Nun, zum Beispiel das Grundgesetz: <link>
(4) thrasea · 27. Juli 2020
@3 Völkerrechtswidrig! Aber wen interessieren schon Recht und Gesetze 😂
(2) thrasea · 27. Juli 2020
@1 Völkerrechtswidrig!
 
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