Wie fair ist das neue Wahlrecht? - Verhandlung in Karlsruhe

@6 Danke für die Klarstellung. Als Spielerei finde ich die Simulation und ihre Ergebnisse durchaus interessant. Daher: Danke für den Link, das wäre sonst an mir vorbeigegangen. Zur Meldung zurück: Nun, die Regierung hat der Union ja angeboten, für die spezifische Situation der CSU eine Lösung zu ermöglichen. Da gäbe es z. B. die Möglichkeit einer Listenverbindung. Damit wäre der Druck raus. Aber die Union schaltet lieber auf stur. Daher mein Zitat, der Appell in @4.

@4 Das habe ich auch nicht behauptet und deshalb bewusst den Schrägstrich gesetzt. Es ist einfach nur eine Spielerei. Verlinkt habe ich die Simulation in Anlehnung an die Vorredner zum Thema "faires Wahlsystem". @5 Wer behauptet das denn?

Das Wahlsystem der USA als auch die Parteienstrukturen sind überhaupt nicht vergleichbar.

"Hört auf, aus lösbaren Konflikten in der Demokratie einen fahrlässigen Streit um die Demokratie zu machen. Einigt euch, es wäre nötig und – mit etwas gutem Willen – auch machbar!" @3 Ich verstehe den Link bzw. die Simulation in diesem Zusammenhang nicht. Es steht doch gar nicht zur Debatte, dass wir ein Wahlrecht wie die USA bekommen, in dem alle Stimmen eines Bundeslandes an die stärkste Partei dieses Bundeslandes gehen? Das hat mit unserem neuen/geänderten Wahlrecht gar nichts zu tun.

Obwohl es immer ein gutes Zeichen ist, wenn die Union frei dreht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gesetz so durchgewinkt wird. Die Bedenken der Union kann ich nachvollziehen und würde ich, wenn es vernünftige Parteien beträfe, sicherlich nicht gut finden. / Hier <link> hat sich jemand mal die Mühe gemacht und die Bundestagswahlergebnisse auf das US-Wahlsystem übertragen. Eine interessante Lektüre.

Man mag es glauben, oder nicht glauben - nach meiner Einschätzung ist dies Wahlsystem das Fairste auf dieser Erde. Was nicht heisst, dass man es nicht noch verbessern könnte, siehe Wahlrechtsreform.

Ein faires Wahlsystem in der BRD ...wer soll das noch glauben ..