Berlin - In der SPD wächst der Widerstand gegen das Gesetz zur Freigabe von Cannabis. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Fiedler sagte der "Rheinischen Post" (Montag): "Ich rechne mit einer deutlich zweistelligen Anzahl an SPD-Abgeordneten, die mit Nein stimmen werden." Fiedler selbst will ...

Kommentare

(9) Sonnenwende · 12. Februar um 16:53
@4 das sehe ich ganz anders. Bei mir löst der Geruch von Cannabis Übelkeit aus, Gleichgewichtsstörungen, Migräneauren bis zur manifesten Migräne. Und wenn ich Pech habe und das Zeug auch noch einatme bin ich bis zum nächsten Tag stoned. Geruch von Zigaretten stört mich zwar, schränkt mich aber bei weitem nicht so ein.
(8) k2708 · 12. Februar um 16:52
@7 Du willst mich nicht verstehen. Geh ein wenig mit der Ampel kuscheln.
(7) Tautou · 12. Februar um 16:48
@5 Ja, Urankonsumenten sollten auch entkriminalisiert werden. Hinzu kommt, dass Uran seit dem Angriffskrieg auf dem Schwarzmarkt um die Ecke einfach unbezahlbar teuer geworden ist.
(6) tastenkoenig · 12. Februar um 16:27
Ob eine Droge illegal ist oder nicht ist ja kein unumkehrbarer Fakt, sondern Gegenstand der gesellschaftlichen Diskussion. Und es geht nicht nur um Schwarzmarkt und Steuern, sondern auch darum, der gelebten Realität Rechnung zu tragen und nennenswerte Teile der ansonsten rechtschaffenen Bevölkerung aus der Illegalität zu holen.
(5) k2708 · 12. Februar um 16:17
Trotzdem soll hier eine illegale Droge legalisiert werden. Dann könnte man auch den Handel mit Uran usw. legalisieren. Nur um den Schwarzmarkt auszuhebeln und noch Steuern kassieren zu können.
(4) tastenkoenig · 12. Februar um 09:37
Nebenbei riecht Gras deutlich angenehmer als Zigaretten, finde ich.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 12. Februar um 09:28
Wenn Geruchsbelästigung nun schon als Argument gegen irgendwas herhalten muss, fallen mir spontan Dutzende Gerüche ein, die die Nerven meines empfindlichen Näschens über Gebühr strapazieren. Vor allem, in der Grillsaison. Auf die weiteren "Argumente" will ich erst gar nicht eingehen.
(2) tastenkoenig · 12. Februar um 06:52
Ich schätze Fiedler, aber dieser Satz mit der Öffentlichkeit ist so m.E. noch kein Argument. Da drängt sich mir unwillkürlich ein "Na und?" auf. Die folgenden Punkte sind da schon ernster zu nehmen.
(1) Tautou · 12. Februar um 02:58
"Für die Öffentlichkeit ist erlebbar, dass an den Stellen, wo man bisher Zigarettenrauch wahrnimmt, eine Alkoholfahne zu riechen ist", begründete der Kriminalbeamte. "In Kneipen darf man saufen. In Innenhöfen des Bundestages kann man Alkohol trinken. Auch in Straßencafés - also überall dort, wo es eine Schankerlaubnis gibt." (Gibt es denn tatsächlich noch Raucherkneipen?)
 
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