Straubing (dpa) - Trotz massiver Kritik von allen Seiten rückt FDP-Chef Guido Westerwelle keinen Millimeter von seinen umstrittenen Äußerungen zu Hartz IV ab. «Ausgesprochen werden musste, was auszusprechen war», sagte er beim politischen Aschermittwoch seiner Partei im bayerischen Straubing. «Wer ...

Kommentare

(16) Stiltskin · 17. Februar 2010
Wann wird's dem letzten klar, daß nicht Millionen von Hartz IV Beziehern asoziales Verhalten zeigen, zu denen ja in zunehmendem Maße auch Vollzeitbeschäftigte gehören. Asozial sind Unternehmer, die Dumpinglöhne zahlen, die dann aus Steuermitteln aufgefüllt werden müssen. recht hat Westerwelle nur, wenn er sagt, Arbeit müsse sich wieder lohnen. Kritisiert werden müssten demnach mit die Bezieher von Hartz IV, sondern die sich in meinen Augen asozial verhaltenden Unternehmen.
(15) sYsTeM2k · 17. Februar 2010
das volk will das dieser asoziale haufen die den liberalismus falsch verstanden haben abdankt und wir sehen an amerika wohin dieses vom w. propagierte system hinführt. also wer 5 jobs haben muss um seine kinder durchzubringen etc., ich finde der "mittelstand" merkt nicht das er ganz ganz schnell in zeiten von globalisierung usw. auch in eine turbulente lage kommen kann.
(14) Topu · 17. Februar 2010
@13: Viele Unternehmen die sich allerdings im Billiglohnsektor aufhalten (z. B. Gebäudereiniger, Discountmärkte, Friseuren) machen gute Umsätze und Gewinne. Zudem werden diese Zweige auch kaum auswandern können. Hierfür wäre und ist ein Mindestlohn definitiv notwendig. In den Ländern in denen Mindestlohn eingeführt wurde, sind auch keine höhere Arbeitslosenzahlen zu beklagen. Bedenke: Auch Unternehmer haben ihre Lobby, und natürlich werden sie IMMER jammern, dass es Ihnen schlecht geht!!!
(13) dream0403 · 17. Februar 2010
@11 richtig, allerdings kann die Wirtschaft nicht mehr anders, denn viele Unternehmen stehen kurz vorm Ende, höhere Löhne können nicht mehr durchgesetzt werden, da dann die Lohnnebenkosten wieder steigen, Ich glaube auch nicht, dass ein Mindestlohn in Kürze kommt. Folge wäre, noch mehr Arb.lose. Es ist eine Spirale ohne Ende. Aber wählen wir doch das nächste mal alle die Grünen :-), vllt haben wir ja dann bald astronomische Benzin- oder Strompreise und ein anderes Thema wo wir meckern können
(12) rahel · 17. Februar 2010
Werdet endlich WACH. Wir haben 81,8 Mio Menschen in Deutschland, davon gehen laut statistischen Bundesamtes ca.die hälfte Arbeiten. Von diesen wird ein großteil vom Staat selber finanziert(Beamte, Bund, Förderprogramme, usw.).Also müssen deutlich weniger als 40 Mio für den Rest mitarbeiten. Sowas kann auf Dauer nicht gut gehen. Und immer mehr Hartzies und Rentner(Dem.Wandel) tun den Rest um das System zu zerstören.Ein umdenken ist zwingend notwendig.Harzies hört auf zu heulen es wird noch besser
(11) Beamter · 17. Februar 2010
Vieles hatte ja mal gute Ansätze aber was die Wirtschaft daraus gemacht hat ist furchtbar. 400 Euro Jobs z.B. sollten eigentlich mal zusätzliche Stellen sein. Die Witschaft macht daraus 50% Vollzeitbeschäftigte und 50 % 400 Euro Jobs. Oder Zeitarbeitsfirmen solten Firmen bei kurzfristigen Projekten die Arbeitskräfte bereitstellen. Was machen Große Unternehmen die Stellen 50 % des eigenen Personals und 50 % kommt über Zeitarbeitsfirmen, weil sie so das Risiko an die Zeitarbeitsfirmen abgeben.
(10) k311681 · 17. Februar 2010
voller beifall für ein mutiges wort!
(9) k45047 · 17. Februar 2010
@6: Jupp, höhere Löhne bedeutet höhere Steuern. Höhere Löhne bedeutet aber auch u.U. Verlust von Arbeitsplätzen, wenn die Verlagerung ins Ausland wirtschaftlich sinnvoll wird und höhere Kosten für die Produkte und Leistungen, die nicht verlagert werden können. @News: Ich bleibe dabei. Die Diskussion ist die Falsche. Nicht wer mehr oder weniger bekommen sollte sondern was der Staat sich in Zukunft noch leisten kann, das ist die Frage. Mehr als Harz IV? Ich glaube es nicht...
(8) gadon · 17. Februar 2010
Guido wendehals, mal wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt... endlich mal jemand der den Mut aufbringt und sich für eine einführung der 2 Klassen Gesellschaft ausspricht. Die Finanzkrise hat 100 tausende von arbeitsplätzen gekostet, diese menschen sind unfreiwillig zu hartz4 empfängern geworden und der feine herr hat nichts besseres zu tun als diese menschen indirekt als schmarotzer zu beschimpfen? Hartz4 ist nie eine Reform des sytstems gewesen sondern einfach nur eine beschneidung.
(7) k49782 · 17. Februar 2010
@2 Ist der Arbeitslose daran Schuld wenn das Unternehmen von Vollzeit, auf Teilzeit oder gar Niedriglohnstellen wechselt oder nicht? Wird das Existenzminimum über die Kosten die man zum (Über-)Leben braucht oder über den geringstmöglichen Lohn definiert??? @6 Bezüglich dem Fremdparken von Geldern der im öffentlichen Amt Sitzenden würde ich auch gerne mehr wissen, aber mittlerweile wurde es ja auch um die Steuer-CD etwas ruhiger warum nur???
(6) gulpy2000 · 17. Februar 2010
Stimmt! Arbeit muss sich lohnen. Also weg mit Billiglöhnen und den ganzen Zeitarbeitsfirmen. Das ist doch der springende Punkt und nicht dieser ..von dem kann man ja nicht mal würdevoll leben , geschweige denn sterben ...Hartz IV Satz !!!! Höhere Löhne=höhere Einnahmen bei Steuern,Renten,usw. . Das wäre doch die richtige Massnahme und sonst nix !!!!
(5) Kava · 17. Februar 2010
Also wegen mir noch ein bisschen mehr "Rumble in the Jungle" - mal richtig Rambazamba in der Politik, dann noch die angekündigten Veröffentlichungen der Steuerhinterziehungen und Gelderverunglimpfungen von Politikern aus der Schweiz (habe ich gestern im Fernsehen gehört) und die Sache wird perfekt! Da müssen doch endlich mal ein paar Bomben hochgehen, damit die Dinge sich ändern können (natürlich sprichwörtliche ;-))
(4) DORNI-NET · 17. Februar 2010
Inhaltlich stimme ich H. Westerwelle zu Wortwahlstechnisch hat er etwas danebengegriffen. (ich bin kein und werde in naher zukunft kein FDP Wähler sein)
(3) Rengy · 17. Februar 2010
Merkt eigentlich jemand, dass Westerwelle Hartz IV verteidigt? Also das was SPD und Grüne gemacht haben...so vor 12 Jahren...Damals war er noch nicht so begeistert...Naja, ist ja grad ein Umfragetief mit anhaltenden Kritiken über Guido-Land. Oder Wester(welle)land...Ha ha.
(2) canadian · 17. Februar 2010
Richtig so. Es tut in der Seele eines JEDEN Arbeitnehmers weh, wenn man sieht wieviel man bekommen kann wenn man NCIHT arbeiten geht. Das Kann und darf so nicht sein, solange Arbeiter in grosser Zahl weniger haben.
(1) k246190 · 17. Februar 2010
was er noch gesagt hat wird hier garnicht wieder gegeben. das ist eindeutiges sand in die augen streuen, desinformation hoch³
 
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