Drentwede (dpa) - Die vom Dioxinverdacht betroffenen Landwirte dürfen zurzeit weder Eier noch Fleisch von ihren Höfen verkaufen. Dadurch können ihnen nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbands Millionenschäden entstehen. Doch wer für die Ausfälle zahlt, ist unklar. «Eine direkte Versicherung für ...

Kommentare

(7) Spock-Online · 05. Januar 2011
@4: Der Lieferant hat nichts damit zu tun. Der Futtermittelhersteller hat das Zeugs illegal gekauft und verwendet. Der Öllieferant hatte sogar ausdrücklich in den papieren drin stehen, dass das Zeugs nicht für die Lebensmittelherstellung verwendet werden darf. Die können nichts dafür, dass so ein Raffzahn es dann trotzdem tut und das auch noch vorsätzlich. In diesem Fall muss man also den Futterzeugshersteller prügeln.
(6) cerbarus · 05. Januar 2011
@4 Ja, am schlimmsten finde ich Dinge wie E300 oder auch E270.
(5) wkloss · 05. Januar 2011
Mal aus der Sicht der Verursacher - Wo und wer ist geschädigt? Politiker sehen zu und handeln - wozu?! Die sitzen doch ebenso in den Vorständen und schneiden sich doch nicht ins eigene Fleisch! Sollen die Geschädigten doch sehen, wer denen den Schaden bezahlt! Und wer zieht schon vor Gericht bei der Gesetzeslage?
(4) Stiltskin · 05. Januar 2011
Wie wär's denn mit dem Verursacherprinzip- in diesen Fall die Lieferanten des Dioxinlastigen Fettes? Ob sich die Politik da heran traut? Davon abgesehen 'vergiften' sich die meisten tagtäglich unwissend mit hunderten von Chemikalien (verharmlosend E Stoffe genannt)in allen möglichen Lebensmitteln. Und diese E Stoffe sind ganz legal, per Gesetz, zugelassen.- schädliche Einflüsse werden oft geleugnet. Die dadurch hervorgerufenen Erkrankungen lesen sich fast wie ein 'Who is Who' der Krankheiten.
(3) k278445 · 05. Januar 2011
@1: Wenn sich niemand um den ahnungslosen Verbraucher kümmert, dann würden wir dioxinverseuchten Dreck essen. Der Landwirt wird zudem nur wenig dafür können, dass er eine chemische "Bombe" auf seinen Feldern/Ställen hat. Von daher gibts nur eins: Verursacherprinzip. Diejenigen die dioxinverseuchte Futtermittel vertreiben, müssen auch für Folgeschäden ihrer Kunden aufkommen. Und wenn's die Existenz kostet!
(2) Tommm · 05. Januar 2011
na die STEUERZAHLER!!
(1) Die_Mama · 05. Januar 2011
Wer bezahlt den die evtl. Gesundheitsschäden die durch den Verzehr der verseuchten Lebensmittel entsteht? Nicht der Landwirt, sonderrn der ahnungslose Verbraucher ist das letzte Glied in der Kette. Um den wird sich aber einen Dreck gekümmert.
 
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