Wenn der Schieferhammer 3x klingelt…
Vorsicht: Im Großraum Köln-Bonn werden verstärkt Dachsanierungen von Handwerkern an der Haustüre angeboten
(lifepr) Düsseldorf, 30.03.2017 - „Natürlich ist es nicht verboten, seine Leistung oder Ware an der Haustüre zu ver-kaufen“, weiß Thomas Schmitz, Geschäftsführer des Dachdeckerverbandes Nordrhein. „Man kann dabei sehr wohl auf seriöse Unternehmen treffen“. Dennoch rät er Hausbesitzern im Großraum Köln-Bonn zur Vorsicht. Denn gerade in dieser Region sind verstärkt solche „hausierenden Dachanbieter“ unterwegs, die gerne vor allem bei älteren Eigentümern klingeln und diesen erklären, dass ihr Dach unbedingt repariert werden muss, obwohl es noch intakt ist.
Gelockt wird von den Anbietern an der Haustüre in vielen Fällen auch mit einer kleinen Dachüberprüfung. Das Ergebnis ist meist ein Angebot über eine komplette Dachsanierung im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich. Zögert der angesprochene Hausbesitzer dann noch, lassen die „Haustür-Handwerker“ oft nicht locker, um die begehrte Unterschrift unter den Vertrag zu bekommen. Das gesetzlich garantierte Widerrufsrecht von zwei Wochen bei Haustürgeschäften wird weitgehend ausgehebelt, indem vielfach schon am gleichen Tag die Baustelle eingerichtet wird.
Wer sich hier zur sofortigen Auftragserteilung gedrängt oder sich gar belästigt fühlt, sollte sich nicht scheuen, die Polizei um Hilfe zu bitten.
Der Tipp des Dachdecker-Verbandsgeschäftsführers Schmitz: „Wenn es um das Dach als schützendes Bauteil des gesamten Hauses geht, sollte sich niemand zur übereilten Unterschrift drängen lassen – vor allen Dingen nicht ohne Vergleichsangebot eines regionalen Dachdeckerbetriebs, oder erst nach Rücksprache mit dem Betrieb, der das Dach sonst betreut“.
„Wer mit dem an der Haustüre erworbenen Staubsauger nicht zufrieden ist, muss mit ein paar Hundert Euro Fehlinvestition oder Flusen auf dem Teppichboden leben“, so Thomas Schmitz. „Beim Hausdach aber kann eine Fehlentscheidung existenzbedrohend sein“.
Mehr Informationen gibt es auch bei den zuständigen regionalen Dachdecker-Innungen.
Gelockt wird von den Anbietern an der Haustüre in vielen Fällen auch mit einer kleinen Dachüberprüfung. Das Ergebnis ist meist ein Angebot über eine komplette Dachsanierung im vier- bis fünfstelligen Euro-Bereich. Zögert der angesprochene Hausbesitzer dann noch, lassen die „Haustür-Handwerker“ oft nicht locker, um die begehrte Unterschrift unter den Vertrag zu bekommen. Das gesetzlich garantierte Widerrufsrecht von zwei Wochen bei Haustürgeschäften wird weitgehend ausgehebelt, indem vielfach schon am gleichen Tag die Baustelle eingerichtet wird.
Wer sich hier zur sofortigen Auftragserteilung gedrängt oder sich gar belästigt fühlt, sollte sich nicht scheuen, die Polizei um Hilfe zu bitten.
Der Tipp des Dachdecker-Verbandsgeschäftsführers Schmitz: „Wenn es um das Dach als schützendes Bauteil des gesamten Hauses geht, sollte sich niemand zur übereilten Unterschrift drängen lassen – vor allen Dingen nicht ohne Vergleichsangebot eines regionalen Dachdeckerbetriebs, oder erst nach Rücksprache mit dem Betrieb, der das Dach sonst betreut“.
„Wer mit dem an der Haustüre erworbenen Staubsauger nicht zufrieden ist, muss mit ein paar Hundert Euro Fehlinvestition oder Flusen auf dem Teppichboden leben“, so Thomas Schmitz. „Beim Hausdach aber kann eine Fehlentscheidung existenzbedrohend sein“.
Mehr Informationen gibt es auch bei den zuständigen regionalen Dachdecker-Innungen.