Berlin - Die Zahl der Widersprüche gegen die Einrichtung einer elektronischen Patientenakte (ePA) ist in den vergangenen Wochen leicht gestiegen. Das ergab eine Abfrage des "Spiegel" beim Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. Laut dem Dachverband liegt die Widerspruchsquote nun bei ...

Kommentare

(6) Pontius · 20. April um 08:02
würden. Wenn du die Angst einer Benachteiligung hast, dann wirst du wohl nicht unrecht haben - auch wenn es nicht der Fall sein sollte.
(5) Pontius · 20. April um 08:01
@4 Ja so ist es meines Wissens. Und ich persönlich habe auch kein Problem damit, wenn mein Zahnarzt die Unterlagen meiner anderen Ärzte ansieht. So wichtig nehme ich mich nicht, dass es ihn sonderlich interessieren mag. Ich verstehe jedoch, dass die Sache mit der psychischen Gesundheit vielleicht nochmal anders ist - sehe trotzdem, dass das Pflegeheim diese Daten haben sollte um im psychischen Notfall handeln zu können und nicht mit Kreuzmedikamentationen die Sache noch viel schlimmer machen
(4) alx2000 · 20. April um 07:39
@3 Auf einer Infoveranstaltung wurde uns klar gesagt, dass jeder Arzt auf alle Daten anderer Ärzte zugreifen kann...ohne Hürde, solange der Patient nicht selber aktiv tätig wird... und da ist nix kriminell dran, da ja gemäß techn. Vorgabe und erstmal angenommener Zustimmung der Patienten bis zum Widerruf okay ist. Pflegeheime können z.B. auf auch auf fast alle Daten standardmäßig zugreifen, ist die selbe Sache - der Patient muss es aktiv sperren, was ja Rentner meist easy können und verstehen.
(3) Pontius · 20. April um 06:48
@2 Das kannst du als Nutzer ja einschränken, wer was sehen kann. Muss man sich natürlich drum kümmern - und ja der Zahnarzt kann mit krimineller Energie (wenn auch relativ einfach) an die Daten des Psychiaters kommen. Nur könnte er das jetzt auch schon, wenn bspw. da einbrechen würde (dann nicht mehr so einfach).
(2) alx2000 · 19. April um 22:57
@1 Außerdem lügt selbst der scheidende Bundesgesundheitsminister ja weiterhin über die Sicherheit und Funktionalität dieser Karte. Das der Zahnarzt Zugriff auf die Daten des Psychiaters auf der Karte hat, ist auch absolut im Sinne des Patienten.Vielen ist auch nicht klar, dass das ganz nur dann funktionieren wird, wenn alle Daten korrekt eingespeichert werden... ich habe im November 2024 die Kasse gewechselt und bis Ende März 2025 hat die "Bearbeitung" gedauert - ohne digital, alles mit Papier!
(1) Pontius · 19. April um 15:11
Es haben halt nicht so viele die CCC-Präsentationen dazu gesehen, wie einfach es ist, die Daten abzugreifen.
 
Suchbegriff