Helsinki (dpa) - Die glücklichsten Menschen der Erde leben weit oben im Norden. Zum siebten Mal in Folge ist Finnland das Land mit der glücklichsten Bevölkerung der Welt, wie aus dem jährlich erscheinenden Weltglücksbericht am Mittwoch hervorgeht. Demnach besetzen die Spitzenplätze erneut weitgehend ...

Kommentare

(20) Sonnenwende · 25. März um 09:28
Aus meiner Sicht ist die Berichterstattung diesbezüglich schlichtweg typisch deutsch: dem negativen Aspekt, nämlich von 2022 auf 2023 "abgerutscht" zu sein wird die volle Aufmerksamkeit gewidmet, aber einen Blick aufs große Ganze zu werfen, der nämlich durchaus positive Aspekte in den Vordergrund stellen würde, oder sinnvolle Erkenntnisse bieten könnte, wie die von @18 geschilderte, jungen Menschen mehr Aufmerksamkeit zu widmen, das kann man nicht.
(19) Pontius · 25. März um 09:27
@18 Aber Rentengeschenke dienen der Wiederwahl, wenn die Hälfte der Wahlberechtigten Rentner*innen sind bzw. kurz vor dem Rentenbeginn stehen. Allerdings sollte man bedenken: die Jungen suchen das Alters-/Pflegeheim aus...
(18) thrasea · 25. März um 09:21
Zweite Erkenntnis sind für mich die Unterschiede in den Altersgruppen. Die Altersgruppe mit der schlechtesten Bewertung sind bei uns in Deutschland junge Menschen unter 30 (Rang 47). Ältere Menschen (>=60) liegen dagegen auf Rang 21. Diese deutliche Diskrepanz bestätigt mich in der Forderung, dass wieder mehr Politik für junge Menschen gemacht werden muss in Deutschland. Gebt jungen Menschen mehr Gewicht, gebt ihnen eine Perspektive, lasst sie wählen. Rentengeschenke alleine bringen es nicht.
(17) thrasea · 25. März um 09:16
Endlich habe Zeit gefunden, die Quelle im Detail zu lesen. <link> Wichtige Erkenntnis: Die Menschen in Deutschland sind NICHT unglücklicher geworden. In den letzten 13 Jahren sind wir Punktewert sogar leicht gestiegen. Dass Deutschland im Ranking abgerutscht ist, zeigt also nicht, dass wir unglücklicher werden, sondern dass andere Länder aufgeholt und uns überholt haben. @1 @3 und @4 ist dieses Detail wohl entgangen, da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken...
(16) Sonnenwende · 21. März um 08:12
@12,15 wobei es immer noch ziemlich gut ist, von 155 Ländern auf Platz 24 zu sein. Das ist das, was wir Deutsche nur ganz wenig können: positives Denken, und an zweiter Stelle dahinter kommt dann eben auch, nach Verbesserung zu streben. Wir suhlen uns gerne in unserem – scheinbaren – Unglück. Deutlich zu erkennen an ausgeprägtem schwarz-weiß Denken. Allerdings ist das auch ein Phänomen: je unglücklicher jemand sich fühlt, desto schwerer fällt es ihm, da raus zu kommen.
(15) Pontius · 21. März um 05:08
@12 Nunja einige der Bewertungskriterien gehören zusammen, zum Beispiel das Wirtschaftsaufkommen, soziale Absicherung und das Gesundheitssystem - was zusammen schon rund die Hälfte der Bewertung ausmacht. Hätte Island bspw. nicht so einen schlechten Korruptionswert, wären sie an Platz 1. Die deutsche Grisgrämigkeit und Schwarzmalerei verhindern eine bessere Bewertung.
(14) Sonnenwende · 20. März um 15:06
(2) Aber, die Ampel hat noch viel zu tun. Kleiner Tip: die Welt ist bunt, nicht schwarz-weiß.
(13) Sonnenwende · 20. März um 15:05
@11 Ich habe nicht gesagt, die Ampel kriegt alles hin. Und wenn man die nicht-Bunte, nicht-Bild-hafte, seriöse Presse kritisch, offen und nicht-selektiv liest, dann kann man sehr wohl lesen, dass Einiges gut bis sehr gut läuft. Wer in Zeit, Spiegel und Süddeutsche, New York Times und Le Monde und ab und zu mal in Le Figaro und The Guardian hinein schaut weiß um die kontroverse Debatte, die nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa geführt wird. (2)
(12) hichs · 20. März um 15:00
Es fällt auf, dass (ausser Kuwait auf Platz 13) alle islamischen Länder eher das Schlußlicht bilden. Der Islam an sich macht also wohl unglücklich und nur echte Freiheit bringt Zufriedenheit und Glück. <link>
(11) cherry · 20. März um 12:44
@7, @8 Da staune ich aber. Dann sind die Berichte in den Medien also alle falsch. Und ich spreche nicht von der "Bunten" Presse. Man kann sich alles schön reden.
(10) k504134 · 20. März um 08:22
Haben die da wieder ihre eigenen Mitarbeiter befragt?
(9) Fan2016 · 20. März um 08:05
Ich würde hier noch garnicht mal soviel auf die Ampel rum kloppen. Wenn ich unsere eventuell zukünftig Regierenden von der CDU höre.(nun haben sie schon wieder die aus ihrer Sicht zu starke Rentenerhöhung zu beklagen), dann werden wir beim nächsten Weltglücksbericht noch schlechter dastehen. Wie können nur so viele Menschen in diesem Land CDU und AFD wählen.
(8) Sonnenwende · 20. März um 08:01
(2) kriegt gerade eine ganze Menge auf die Reihe.
(7) Sonnenwende · 20. März um 07:57
@3 linksextremistische Straf- und Gewalttaten haben von 2021 auf 2922 auf fast die Hälfte abgenommen, die Zunahme politisch-extrem motivierter Straftaten sind einzig auf Rechtsextremismus zurück zu führen, rechtsetremistische Straftaten haben um rund 4% zugenommen. Links findest du bei @6. Für 2023 gibt es noch keine Zahlen. Und deine Meinung über die Ampel teile ich gar nicht. Streitsüchtig ist ja wohl eher die demokratische Opposition, die zunehmend populistisch agiert. Die Ampel hingegen (2)
(6) Tautou · 20. März um 07:41
@3 Woran bist du eigentlich erkrankt? Hier nochmal mit Quellen: <link> <link> Dass du dir selbst nicht lächerlich vorkommst, diesen Kackmist jedesmal aufs Neue zu wiederholen!? Komplett lost.
(5) smailies · 20. März um 07:16
Ich finde, dass der Aspekt mit dem Vergleichen extrem wichtig ist. Wenn ich immer darauf schaue, was andere mehr haben, besser können... dann kann das nur in Unzufriedenheit münden. Wenn ich mich daran und darüber freue, was bei mir gut und richtig läuft und ist - und anderen ihr Glück auch gönne - dann wäre schon viel gewonnen. Idee: Gebt doch heute mal einen kleinen Glücklichmacher an jemanden weiter, der nicht damit rechnet und von dem ihr nichts zurückerwarten könnt....
(4) Devil-Inside · 20. März um 06:33
"Ich weiß gar nicht, wie trarugi ich guggn soll". Das sagt doch schon alles über diese unfähige Regierung!
(3) Polarlichter · 20. März um 05:44
@1 @2 Es wird wohl beides sein. Die Extreme (Links & Rechts) nehmen zu und eine Ampel, die nicht funktionsfähig zu sein scheint. Erkrankt an Streitsucht mit einem leichten Hauch an Erinnerungslücken an der Spitze.
(2) Pontius · 20. März um 05:24
Ich würde ja das Erstarken der populistischen Rechten als Hauptgrund sehen. Finnland selbst wird durch den NATO-Beitritt an Sicherheitsgefühl gewonnen haben.
(1) tchipmunk · 20. März um 01:28
Das liegt wohl an der dreifarbigen Spaßbremse in Berlin.
 
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