Berlin (dpa)? Die Tageszeitung «Die Welt» trennt sich von ihrem Redakteur Günther Lachmann. Das bestätigte Chefredakteur Stefan Aust der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund der Entscheidung sind Vorwürfe, Lachmann habe sich der AfD als Berater angeboten. Aust sprach von einem «groben Verstoß ...

Kommentare

(13) Fakir1964 · 14. Februar 2016
Blödsinn
(12) RFeuRO · 14. Februar 2016
@7 Fristgerecht darf man unbegründet kündigen :-) Betriebsbedingt geht auch immer. In der Firma eines freundes wurde ein AfD-Mitglied gekündigt mit der Begründung: "Da wir mit vielen ausländischen Kunden zu tun haben und die AfD offen fremdenfeindlich auftritt sehen wir uns nicht mehr in der Lage Mitarbeiter "xyz" zu beschäftigen da diese person öffentlich für fremdenfeindliche Parteien auftritt und geschäftschädigend sich verhält". Vor Gericht wurde die Kündigung bestätigt.
(11) Perlini · 13. Februar 2016
Konzeptvorschlag für die Neuausrichtung der AfD erarbeiten und dann weiter als Pressevertreter über diese Partei berichten? Ich dachte immer, diese Parteilichkeit sei Bestandteil von "Lügenpresse!".
(10) 2fastHunter · 13. Februar 2016
@4: Du hast nichtmal ansatzweise begriffen, worum es hier geht. Gratulation! :) @8: Der Typ hat der AfD angbeoten sie zu beraten, damit sie in der Presse besser rüberkommen. Da er zudem für seine Zeitung als Redakteur über die AfD schreibt, ist das schon ein Gewissenskonflikt. Als die AfD das "Angebot" ablehnte, verfasste er wohl deutlich kritischere Artikel über die AfD, was dann ja wohl an Erpressung grenzt. Ich lese die "Welt" nicht und kann es daher nicht bestätigen.
(9) tastenkoenig · 13. Februar 2016
Also wenn Austs Darstellung zutrifft, dann hat der Redakteur einerseits der Partei seine Beratung angeboten und wollte andererseits weiterhin über sie berichten. Das mag in den Ländern, die #4 regelmäßig zum Jubilieren veranlassen, gang und gäbe sein, aber bei uns stört sich zu Recht sogar die Springer-Presse daran, obwohl die den Begriff Journalismus doch recht weit auslegt. Zudem hat er dann nicht nur seinen Arbeitgeber belogen, sondern sogar eine falsche Eidesstattliche Versicherung abgegeben
(8) Tommys · 13. Februar 2016
Na wer im Namen schon Feuro stehen hat, kann nicht anders. Das R-feuRo bei @5 meint vielleicht Richtig feuern? Aber mal im Ernst...Wenn es nicht mal mehr möglich ist aus dem "feindlichen" LAger zu berichten .... dann wird man gleich in die Gruppe RECHTS und undemokratisch und staatsfeindlich und Hetze gesteckt. DAS ist undemokratisch.... so viel Kultur in D, aber hier versagt etwas. Vielleicht angesichts der unermesslichen Schuld die wir an der Zerstörung der Drittweltländer haben???
(7) Fakir1964 · 13. Februar 2016
pfui@5-Den Arbeitsplatz wegen einer politischen Gesinnung kündigen ist ganz großer Abschaum.
(6) tastenkoenig · 13. Februar 2016
@3: Dass der Redakteur das zugegeben *habe* ist aber nach wie vor die Darstellung von Aust.
(5) RFeuRO · 13. Februar 2016
Würde einer bei uns der AfD nahestehen würden wir auch einen Grund für die Kündigung finden, oder eben fristgerecht! richtig so!
(4) TurboEdition · 13. Februar 2016
Tja, diese "Welt" ist halt ein übles, ekliges Lügenblatt, bei dem Gesinnungsschnüffelei und Meinungsterror zum Tagesgeschäft gehören. Pfui Teufel, Herr Aust, kann man da nur sagen! Berufsverbote und Entlassungen wegen politischer Vorlieben hatten wir auch im 3. Reich. Von wegen Demokratie und Meinungsfreiheit - es wird immer schlimmer in diesem Land!
(3) 2fastHunter · 13. Februar 2016
@2: "Am Samstag habe der Redakteur dann aber die Echtheit mehrerer Mails an die AfD bestätigt." In dem Kontext ist "der Redakteur" aber nicht Aust. Ergo hat Lachmann sogar den Eidbruch zugegeben.
(2) tastenkoenig · 13. Februar 2016
@1: Weil der Sachverhalt nur die Darstellung Austs ist. Der Redakteur hat lediglich die Trennung bestätigt.
(1) 2fastHunter · 13. Februar 2016
Wieso steht in der Überschrift "angebliches AfD-Angebot", wenn er aufgrund seiner Mails überführt und jetzt deswegen gekündigt wurde?
 
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