Ulm (dpa) - Mit dem Missbrauchsskandal hat sich die Zahl der Austritte aus der katholischen Kirche in Baden-Württemberg sprunghaft erhöht. Das Bistum Freiburg verlor im März 2711 Mitglieder, aus dem Bistum Rottenburg-Stuttgart traten 2676 Menschen aus. Das berichtet die «Südwest Presse». Zum ...

Kommentare

(7) k293295 · 14. April 2010
@3: Ich könnt ja verstehen, wenn die Kirche argumentieren würde, ihr Credo wäre die Vergebung und das Richten wäre Sache Gottes im Jenseits. Leider sind sie damit nicht glaubwürdig, denn Pfaffen, die das Zölibat brechen, werden gnadenlos rausgeschmissen, obwohl sie NICHT anderer Leute Ohnmacht ausgenutzt haben und nichts getan haben, was einem - zu Recht bestehenden - Strafgesetz zuwider ist.
(6) k100731 · 14. April 2010
@5 ne Sekte wie die katholische isses trotzdem
(5) dubberle · 13. April 2010
Wie schön, daß ich Protestant bin - unsere Pfaffen dürfen heiraten und mit ihrer Frau ihre Sexualität so ausleben, wie Gott das vorgesehen hat. Aber die Katholiken können ja nicht weiter zurückdenken als zum Konzil von Cluny. Das war - wenn ich mich recht entsinne - 1066 und führte die Ehelosigkeit ein. Petrus, der erste Bischof von Rom, war verheiratet und hatte Kinder...
(4) Bonsai · 13. April 2010
Viel zu wenige. Die Gesamtstatistik würde mich mal interessieren.
(3) Stiltskin · 13. April 2010
Richtig, und die Zahl der Austritte müsste sich noch erhöhen: so lange, bis man versteht, daß eine Kirche, unter derem Dach Mißbrauch und Mißhandlung möglich ist, keine Zukunft mehr hat. Priester, die sich an Kindern vergriffen, sie sexuell mißbraucht und mißhandelt haben, sind ohne jede Ausnahme aus der Kirche zu entfernen, und der Strafverfolgung zu übergeben. Diese Kirche ist schon lange nicht mehr meine Kirche.
(2) vaultboy · 13. April 2010
Ich trat schon vor Zeiten aus und ich bereue nichts. Meine Freundin tritt auch bald aus.
(1) k10272 · 13. April 2010
juhu, endlich begreifen sie es.
 
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