Hannover (dts) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wirft der Fleischindustrie angesichts zahlreichen Corona-Fälle in deutschen Schlachthöfen Verantwortungslosigkeit vor und zweifelt an deren Verlässlichkeit. "Es hat mich überrascht und massiv geärgert, dass einzelne Unternehmen ...

Kommentare

(12) Pomponius · 14. Mai 2020
Bei den Fleischprodukten von VW gab es bisher noch keine Skandale! <link>
(11) k33620 · 14. Mai 2020
Mal wieder.
(10) AS1 · 13. Mai 2020
@9 Richtig. Beim Fleisch sind NRW und BW auch ganz vorn mit dabei, vor allem NRW.
(9) k293295 · 13. Mai 2020
@8: Beim Fleischskandal gehts nicht nur um Niedersachsen, und VW ist nicht der einzige Umweltskandalist - allerdings der einzige, an dem ein Bundesland direkt beteiligt ist.
(8) AS1 · 13. Mai 2020
---Finger auf den Vorstand gezeigt und lückenlose Aufklärung gefordert - quasi für das eigene Unternehmen. Das ist an Dickfelligkeit schon kaum mehr zu überbieten. Die Schlachthofgeschichte ist zwar nicht so peinlich, aber auch nicht wirklich besser. Die Zustände sind seit Jahren bekannt, aber da brauche ich ja keine weiteren Ausführungen machen, denn der Niedersachsen-Spezialist bin ja nicht ich :-)
(7) AS1 · 13. Mai 2020
@6 In Bezug auf VW habe ich mich in der Tat falsch ausgedrückt, ich hätte Sperrminorität sagen müssen - aber das macht nichts besser. Die niedersächsische Landesregierung - egal von welchen Parteien gestellt - hat über Jahrzehnte den Sitz im Aufsichtsrat für Repräsentanz und Grüßonkelei genutzt, aber nicht zur Kontrolle des Vorstands. Dafür hat man dann mit dem Abgasskandal die Quittung bekommen. Aber Frechheit siegt ja bekanntermaßen. Anstatt die Verantwortung zu übernehmen, hat man mit dem..
(6) k293295 · 13. Mai 2020
@3: Vielleicht magst du dir das mal angucken <link> - das Video geht aber 44 Minuten lang. Unsere Essgewohnheiten haben sich verändert, und nicht zum Guten. @1: Bei VW wiegt der Vorwurf der quasi Mittäterschaftt noch schwererr, denn immerhin sitzt das Land Niedersachsen da mit im Aufsichtsrat. Hauptanteilseigner mit 53,1 % ist aber die Porsche Holding.
(5) k293295 · 13. Mai 2020
@2: Ja, mir gefällt die Idee auch. Bleibt nur die Frage nach den Kontrollmöglichkeiten und -kapazitäten. Zahlen für die Kontrollen sollten natürlich alle Betriebe, was dann halt auf die Preise durchschlägt, aber immerhin alle Betriebe nominell gleich belastet, was Fleisch aus Label-1-Betrieben prozentual weniger verteuert als Fleisch aus Label-5-Betrieben. @4: Die nennenswerten Verschlechterungen für Arbeitnehmern stammen aus der Zeitt, als die jetzigen Regierungsparteien verantwortlich waren.
(4) Pomponius · 13. Mai 2020
Das ist die Schuld der Politik! Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz hat diese Praktiken erst möglich gemacht. Dadurch ist der Mindestlohn nicht durch den Zoll überprüfbar, wenn er da überhaupt jemals kontrolliert hat. Und der Mindestlohn selbst ist viel zu niedrig.
(3) AS1 · 13. Mai 2020
@2 Die Idee gefällt mir. Mal sehen, wer dann noch das Label 5 kauft.
(2) crochunter · 13. Mai 2020
Der deutsche will billiges Fleisch, also bekommt wer billiges Fleisch. Neben dem Tierwohl Label sollten wir auch ein Lohnsklavenwohl Label einführen. 1 Für Eigene Wohnung und übertariflicher Bezahlung, 5 Für Sammelunterkunft 3 Zimmer 30 Menschen und Unterbezahlt.
(1) AS1 · 13. Mai 2020
Das läuft ja wie bei VW. Da hat Niedersachsen als Hauptanteilseigner ja auch so getan, als wenn man aus allen Wolken fallen würde und von nichts gewußt hätte. Jetzt schon wieder das gleiche Spiel. Obwohl die Produktionsbedingungen seit Jahren bekannt sind, drückt man jetzt seine Verwunderung und Entrüstung aus.
 
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