Weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr geplant

@17 Weshalb ist das "doppelt gemoppelte" bei der weiblichen Version so schlimm? Bei der männlichen Version ist es ebenso doppelt gemoppelt

Bevor die deutsche Verteidigungsministerin die Dienstgrade beginnt zu vergendern, sollte sie Berater damit beauftragen (Kosten in Millionenhöhe), die Genderkompetenz sämtlicher Truppenteile überprüfen zu lassen: Das ist die Kunst, Angehörige des anderen Geschlechts zu betrachten, ohne dabei an Sex ("ich will") oder die Abwesenheit von Sex ("ich will auf gar keinen Fall") zu denken. Erfahrungsgemäß fällt Frauen dies leichter als Männern, da Männer triebgesteuert sind. (Vgl. Dirndel-Syndrom) :D

@15: War vielleicht für mein Beispiel der falsche Dienstgrad. Geht ja auch mit "Herr Unteroffizier" und "Frau Unteroffizierin". Da wäre mir das bisherige "Frau Unteroffizier" irgendwie lieber.

war es vorher dann ja auch?

@14 Es steht doch im Text, dass Hauptmann und Oberst nach dem vorliegenden Vorschlag nicht gegendert werden soll.

Also wenn ich mich noch richtig an meine Bundeswehrzeit erinnere (ist schon ne Weile her), hieß es beim Meldung machen immer "Herr Hauptmann, ich melde...". Heißt es dann zukünftig entsprechend "Frau Hauptfrau ich melde..." ? Ist doch dann auch doppelt gemoppelt.

oder Generalila

@11 Da muss ich an M*A*S*H denken, die hatten keine Problem mit "Er/Sie/Es" Wie wäre dann die Bezeichnung für den Dienstgrad "Korvettenkapitän" a) für weibliche Wesen b) für Geschlechtsneutrale c) für Transgender und auch noch die, die wir nicht (er)kennen???

Jetzt werden die Diversen diskrementiert :-P

So ist das nun mal in der Politik. Statt sich um die wirklich wichtigen Probleme bei der Bundeswehr zu kümmern, macht man so eine Aktion. Dann wird da überall drüber berichtet und es gehen endlose Diskussionen über Sinn und Unsinn los und die eigentlichen Probleme treten dadurch in den Hintergrund.

Immer diese Angst an Macht zu verlieren: Divide et impera! Daher muss gegendert werden

@1 Gibt es denn einen Nebenmann? Wozu braucht es denn dann eine Nebenfrau?

@3 Es gibt weitaus andere Anlässe weshalb man die BW nicht Ernst nehmen kann, aber bestimmt nicht wegen der Anpassung der Dienstgrade. Beim Frauenbild im Militär sind andere Nationen auch wesentlich weiter und bei "Internationaleneinsätzen" werden die Dienstgrade eh im NATO-Rangcode angegeben. @6 Ja... "sehr" witzig, willkommen im Jahr 2020, das Mittelalter ist schon lange vorbei.

😂😂😂

Kümmert man sich nur um Formalitäten, oder auch um das Problem der sexuellen Übergriffe auf Soldatinnen? <link>

@1 Ob man das, oder die BW insgesamt, jetzt braucht, mal dahingestellt. Aber (Ober/Haupt/Stabs)Gefreite klingt doch nicht schlechter, als (O/H/S)Gefreiter. Das Argument Hauptfrau/Nebenfrau ist zwar lustig, theoretisch aber beim Hauptmann ebenso - mal davon abgesehen, dass Polygamie mit mehreren Männern mutmaßlich eher selten vorkommt.

Damit würde die Bundeswehr international keiner mehr ernst nehmen.

sprachliche Gleichstellung - zum Fürchten - warum hat vor Jahren niemand die Schwarzer gebremst; da würde uns heute viel erspart bleiben. Nicht nur beim Bund

Gefreite, Obergefreite, Hauptgefreite, Hauptfrau - gibts dann auch ne Nebenfrau? - bis hin zur Majonäse und gar zur Generalistin. Ist dieses Gegendere einfach Quatsch oder nur nicht Bundeswehrtauglich? Vielleicht ist auch die Bundeswehr einfach nicht gendertauglich. Das wäre dann kein Grud, die Bundeswehr aufzulösen, aber einer, sie mal gründlch durchzuchecken. Nee, das sind keine Jo-Checker-Eys. Das ist ein Sanierungsfall.