Berlin (dts) - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat Einwände gegen die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zurückgewiesen. Gerade im Bereich der Gastronomie sei ein Mindestlohn kein Kostentreiber, "stattdessen ist es ein Riesenproblem, überhaupt Fachkräfte zu bekommen", sagte er den Sendern RTL und ...

Kommentare

(12) AS1 · 23. September 2021
@10 Hast Du schon mal was von einer Vergabematrix gehört? Löse Dich doch mal von der Vorstellung, ein Vergabeverfahren würde automatisch dazu führen, dass der billigste Anbieter genommen werden muß. Die Vergabestelle entscheidet letztlich, welche Hauptkriterien für den Zuschlag massgeblich sind - die einzigen gesetzlichen Vorgaben sind dabei, dass diese Kriterien sachlich nachvollziehbar und begründbar sowie transparent sind.
(11) Wasweissdennich · 23. September 2021
der meint das doch nicht ernst, der winkt nur mit ner Wurst um die Wähler aus dem Wald zu locken, das die Wurst nur aus Pappmache ist sieht man dann erst nach der Wahl
(10) 17August · 23. September 2021
@9, genau! und nimmt man dann nicht die billigste Firma schreit die FDP: Verschwendung Öffentlicher Gelder!
(9) AS1 · 23. September 2021
@7 "das Vergaberecht scheitert oft an der Ausschreibungspflicht"...was soll das denn bedeuten? Die "Ausschreibung" ist TEIL des Vergaberechts. Und das ist auch gut und richtig so, wir wollen ja schließlich alle ,dass unsere Steuergelder vernünftig verwendet werden.
(8) Shoppingqueen · 23. September 2021
@7 Ich rede nicht von öffentl. Aufträgen. Zumal das doch in den Ländern entsprechend gestaltet werden kann.
(7) 17August · 23. September 2021
@5, das Vergaberecht scheitert oft an der Ausschreibungspflicht
(6) Shoppingqueen · 23. September 2021
@5 Dazu braucht es keine Gesetze. Die SPD kann doch Aufträge an den vergeben, den sie für richtig hält. Ich entscheide doch auch wo ich einkaufe.
(5) AS1 · 23. September 2021
@2 ...gesetz mit einem eingebauten Mechanismus zur Festlegung desselben einführt, um danach diesen Mechanismus dann in Frage zu stellen. @1 Die Länder können in der Tat in ihren Vergabegesetzen solche Regelungen treffen, die beziehen sich aber meist auf den Mindestlohn - wenn überhaupt.
(4) Samderi · 23. September 2021
@1 Oder einfach sich dafür einsetzen (& umsetzen) das der Mindestlohn auf 12 € erhöht wird. Ist viel effektiver als jedes mal beim Kellner nachzufragen, ob hier mindestens 12 € die Stunde vergütet wird 🙄
(3) AS1 · 23. September 2021
@2 Erstaunlich. Wo hast Du diese ganzen Erkenntnisse her? "die sich später als völlig falsch herausstellten" impliziert, dass die Einführung des Mindestlohns keinerlei negative wirtschaftliche Folgen hatte. Und Du willst mir erzählen, dass es für einen Alleinstehenden nicht möglich ist, vom Mindestlohn zu leben, ohne aufzustocken, wenn er oder sie Vollzeit arbeitet? In welcher Luxusenklave wohnst Du denn? Es bleibt übrigens die Frage, warum die SPD mit einer grossen Anstrengung das Mindestlohn..
(2) wazzor · 23. September 2021
Alleine schon damit später viele nicht in der Grundsicherung landen ist das nötig. Schon bei der Einführung gab es Einwände (Massenarbeitslosigkeit, Abwanderung von Unternehmen und Jobs) die sich später als völlig falsch heraus stellten. Außerdem müssten dann viele nicht mehr Aufstocken. Wer Arbeiten geht sollte auch davon Leben können, das ist mit dem derzeitigen Mindeslohn einfach nicht möglich.
(1) Shoppingqueen · 23. September 2021
Die SPD kann ja folgendes machen: Aufträge von der SPD nur noch an Firmen die 12€/Stunde zahlen, angefangen bei Reinigungskräften, Postdienstleistern, den eigenen Wachschutz, in Restaurants, Café´s in denen man geht, oder Hotels in denen man tagt. Und das alles wo die SPD als Auftraggeber funktioniert und auch im privaten Bereich aktiv ist.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News