Berlin (dts) - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat den Vorstoß des früheren Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke), seine Vorgängerin Christine Lieberknecht (CDU) vorübergehend ins Amt zu wählen, als "große Geste" gelobt. Es sei ein Signal "für Thüringen und gegen unwürdiges Geschacher" ...

Kommentare

(8) Emelyberti · 18. Februar 2020
@6 Rot-rot grün wird es bei Neuwahlen meiner Meinung nach nicht mehr geben.Ich denke das Ramelow ordentlich zulegen wird.Was du Eigennutz nennst ist ja nicht neu,auf Bundesebene gilt das auch.Die Crux an dem Ganzen,man kann nie das wählen was man persönlich gerne hätte,immer gibt es irgendwo und bei irgendwem ein Balken über den man stolpert.Richtige Vollblutpolitiker,die sich auch mal auf die Zehen treten gibt es heute nicht mehr.Das ist mehr als schade.
(7) Emelyberti · 18. Februar 2020
@4 Es geht nur darum bei Neuwahlen eine stabile Mehrheit ohne die Stimmen der AfD hinzukriegen.Frau Lieberknecht soll ja nicht sofort wieder zurücktreten,sondern bis zur Wahl bei der Stange bleiben,denn einfach nur mal schnell wählen ist nicht,das dauert nun mal einige Zeit.Und wenn die CDU dauernd alles ausbremst,ist das für niemand gut.Die werden umdenken müssen,sonst ist die CDU als Volkspartei die nächste die den Bach runter geht.
(6) Semiramiz · 18. Februar 2020
Eine große Geste sehe ich darin nicht. Auch nach Neuwahlen bleibt aubzuwarten, ob es für rot-rot-grün ohne die Stimmen von der CDU reicht (die FDP wird es wohl im neuen Landtag nicht mehr geben). Also bahnt man sich jetzt schon mal den Weg - in meinen Augen purer Eigennutz. Aber für mich persönlich ist die Linke auch genauso unwählbar wie die AfD - ohne die beiden damit auf eine Stufe stellen zu wollen, beide sind einfach maximal von dem entfernt, was für mich ganz persönlich akzeptabel ist.
(5) Folkman · 18. Februar 2020
@4: Du hast schon mitbekommen, dass R2G mehrfach versucht hat, mit FDP und CDU zu reden und die bislang alles blockiert haben?
(4) schoko · 18. Februar 2020
@3 Es geht Ramelow darum, dass Frau Lieberknecht gleich wieder vom amt zurücktritt und das es Neuwahlen gibt. Das würde ich jetzt nicht große Geste bezeichnen.Eine große Geste wäre sich mit allen Parteien zusammen zu setzten und versuchen eine Regierung zu bilden. Und nicht jemanden zu wählen, der gleich wieder zurücktreten soll.
(3) Folkman · 18. Februar 2020
@1: Sicher kann man das als "große Geste" bezeichnen, wenn man auf seinen Erzfeind zugeht, der seinerseits jede Zusammenarbeit mit einen ablehnt, wie es die CDU mit den Linken tut. Und was daran verkehrt sein soll, so zeitnah Neuwahlen herbeiführen zu wollen, da weder R/R/G noch CDU/FDP derzeit eine Mehrheit hinkriegt, weiß ich jetzt auch nicht so genau. Frau Lieberknecht wird den Weg sicher frei machen, denn die gehört nicht zu den Machtgeilen in der CDU, wie sie schon einmal bewiesen hat...
(2) Emelyberti · 18. Februar 2020
@1 Das ist eine Klatsche für die CDU.Erst mal bleibt abzuwarten wie die Wahlen wohl ausfallen und nach dem Kindergartengetue von Frau Merkel kann ich mir den Ausgang heute schon vorstellen.Auf alle Fälle hat sich die CDU keinen Dienst damit erwiesen.Übrigens ist die Frau Lieberknecht schon mal abgewählt worden und so wird es diesmal auch sein mit Sicherheit,nur das die Blamage noch dicker ausfallen wird.
(1) schoko · 18. Februar 2020
Was soll an dem Vorschlag eine große Geste sein? Der Vorschlag zielt doch nur darauf aus, um gesetzeskonform zu Neuwahlen zu kommen. Was machen die denn, wenn Frau Lieberknecht , falls gewählt wird, nicht zurücktreten würde.
 
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