Berlin (dpa) - Spitzenverdiener und Erben von Unternehmen sollten aus Sicht des neuen SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans mehr Steuern zahlen. Bei Spitzenverdienern sei es angemessen, wenn der Staat knapp die Hälfte ihres Einkommens einbehielte, sagte der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister ...

Kommentare

(34) naturschonen · 15. Dezember 2019
@33 klingt grade so als müßte so ein Unternehmer nur einfach eine Adresse im Ausland haben und könnte ansonsten so weiter machen wie immer, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht
(33) k205289 · 15. Dezember 2019
@32 Es gibt einen Unterschied zwischen im Ausland produzieren und den Unternehmenssitz ins Ausland verlagern. Es gibt so manche, die wieder in Deutschland produzieren, bzw. einen Teil, aber die Steuern werden nicht mehr in D bezahlt, da Firmensitz im Ausland. So wie bei vielen Sportlern, bzw. was heißt viele, sehr viele, die ins Ausland abwandern, wie Beckenbauer, Graf, Becker, Schumacher, Ullrich usw. um mal die größten der letzten Jahrzehnte zu nennen. Aber auch Schausp., Unternehmer, Vorständ
(32) naturschonen · 15. Dezember 2019
@31 da hat sich schon mancher Unternehmer tüchtig verrechnet und ist zurück gekommen!
(31) k474647 · 14. Dezember 2019
Das Problem ist, dass gerade Firmeninhaber durch hohe Steuern auch gerne mal vermehrt ins Ausland gehen...die Kosten eines Unternehmens sind häufig die Arbeitnehmer-Gehälter, in Tschechien, Rumänien, China etc kann man enorm an Kosten sparen. Wenn man das Know-How (zB Engineering) in Deutschland behält aber die Produktion ins Ausland verlagert, weil an in D zu hohe Steuern zahlt, ist das auch nicht gut...das ist eine Zwickmühle und zeigt, dass Geld und Firmen mehr Einfluss haben als die Politik
(30) k293295 · 14. Dezember 2019
@29: Zwischen nominalen und realen Steuersätzen ist ein gehöriger Unterschied, besonders in Deutschland. Von nominal 10 bis 40 % werden gerade mal 5 % real gezahlt. Da läuft was falsch.
(29) Chris1986 · 14. Dezember 2019
@17 Es geht nur um eins, um Neid. Der Staat eilt von Rekord zu Rekord bei den Steuereinnahmen und die Steuern im Land gehören zur Weltspitze und man redet nur darüber, wem man noch alles viel mehr wegnehmen muss.
(28) tastenkoenig · 14. Dezember 2019
"Kühnert lebt für Stalins Pläne." Oh mein Gott, so ein himmelschreiender Blödsinn wäre nicht mal Lindner oder gar Weidel eingefallen. Und insbesondere Letztere ist sich eigentlich für keinen Blödsinn zu schade.
(27) k293295 · 14. Dezember 2019
Oh, wie süß, unsere Braunfront will Stalinnicht als Top-3-Verbrecher anerkennen. Keine Sorge, euer "Held" ist und bleibt die No. 1!
(26) k293295 · 14. Dezember 2019
@25: Kühnert mit Stalin gleichzusetzen erfüllt m. E. den Tatbestand der Verleumdung. Stalin war einer der Top 3 Verbrecher des 20. Jahrhunderts. Und komm mir bitte nicht mit "Stalin war Kommunist". Nein, war er nicht! Stalin war genauso Faschist wie der, dessen Namen man hier nicht schreiben darf.
(25) k205289 · 14. Dezember 2019
@24 Kühnert lebt für Stalins Pläne. Sagt er ja selbst er will es so machen und es sei richtig was er gemacht hat. Er meint nur es muss man richtig machen, dass die Leute nicht abhauen. Er nennt sich Sozialist und er meint dass alles Eigentum verstaatlicht werden muss. Mit der Zeit wird er dann den Schießbefehl einführen müssen. Internet wirst auch nicht mehr nutzen dürfen, alles was sagst kann abgehört werden von der stasi (Achaja, die gibt es nicht mehr, heißt dann Kühnerts Getreue)
(24) Joywalle · 14. Dezember 2019
@23 ... und kurz vor Stalin hatten wir auch noch 'n Kaiser. Solltest mal von Glühwein auf Kakao umsteigen.
(23) k205289 · 14. Dezember 2019
@21 Sowas geht nicht, wenn man enteignet wird bzw. Kollektivierung, indem alles zusammen geschlossen wird und dem Staat gehört. Unter Stalin mussten die Bauern ihr Land abgeben und weiter darauf arbeiten und schuften. Das Gedreide wurde exportiert, sogenannte Hungerexporte und den eigenen Leuten bliebe nichts und verhungerten. Millionen Opfer. Wer flüchten wollte um zu überleben wurde mit Gewalt dran gehindert.
(22) k205289 · 14. Dezember 2019
@19 Dumm bist wohl selber. Schon mal von Hungerexporten gehört? Die folge von kollektivieren von Land unter Stalin? oder hier im eigenen Land, Ost Deutschland ging es doch genauso los. Wer flüchten wollte wurde an der Grenze erschossen
(21) Joywalle · 14. Dezember 2019
@18 Von was redest Du? Kannst Deinen Acker hier verhökern und Dir 'ne Wiese in der Tundra kaufen. Niemand hindert Dich. Ist doch Blödsinn, was Du schreibst.
(20) k205289 · 14. Dezember 2019
@17 was ist gerecht? Dass manche über Generationen hinweg Millionen Menschen Arbeit geben, die damit Geld verdienen können und ihr Leben aufbauen und dann einer kommt der alles verkaufen will und bei denen verteilen, die niemals auch nur einen Finger krumm machen wollen, weil sie nicht fürs arbeiten vorgesehen sind? Dann denen einfach sagt, die keine eigene Wohnung besitzen sie sollen einfach die Wohnung so bekommen, weil kein Mensch 2 Wohnungen besitzen darf
(19) k293295 · 14. Dezember 2019
@18: Gratuliere zum dümmsten Kommentar des Tages.
(18) k205289 · 14. Dezember 2019
@16 Gibt es da einen Unterschied? Ach genau, kollektivieren ist schlimmer. Da musst sogar noch weiter auf dem eigenen Land schuften und die Nahrung zum überleben wird einem weggenommen bis umkommst. Flucht unmöglich, da Flucht mit aller Gewalt unterbunden wird. Stalin lässt grüßen.
(17) mariong · 14. Dezember 2019
Ich bin mir nicht sicher, ob hier alle die ganze Nachricht gelesen haben. Hier geht es nicht um ein paar Kleinfirmen, die für Arbeitsplätze sorgen und die armen Erben, die dann vor dem Nichts stehen.......bla, bla. Neoliberales Gewäsch! Es geht um Milliarden, nicht um Kühnert oder WB. Es geht um Gerechtigkeit! "Demnach erhielten gut 600 Deutsche zusammen 31 Milliarden Euro, auf die im Schnitt nur fünf Prozent Steuern fällig wurden."
(16) k293295 · 14. Dezember 2019
@12: Dafür, dass du den Unterschied zwischen "kollektivieren" (Kühnerts Idee) und verstaatlichen/enteignen nicht kennst, kann Kühnert nichts.
(15) gabrielefink · 14. Dezember 2019
Gestern die Hauptthemen der Grünen, heute die Hauptthemen der Linken. Eigenes neues Konzept - Fehlanzeige. So gewinnt die SPD sicherlich nicht das Vertrauen der Wähler zurück.
(14) Blade · 14. Dezember 2019
Firmenerben mehr besteuern? Ja genau die, die Arbeitsplätze bieten und Steuereinnahmen dann behindern, genau....
(13) Wasweissdennich · 14. Dezember 2019
@12 ich werde nicht anfangen zwischen verschiedenen Abstufungen von Schwachsinn zu unterscheiden - man sollte ihn einfach vermeiden und dazu zähle ich auch die SPD zu wählen wie sie heute dasteht
(12) k205289 · 14. Dezember 2019
@10 Immerhin noch besser, als sofort enteignen/verstaatlichen wie es Kühnert vorgeschlagen hat anhand vom Beispiel BMW.
(11) Chris1986 · 14. Dezember 2019
Walter-Borjans ist ja für seine katastrophale Finanzkompetenz bekannt (und die "Ergebnisse" seiner bisherigen Laufbahn untermauern das ja auch), was soll man auch von einem SPDler erwarten. Neiddebatten starten und hinterum in die eigene Tasche wirtschaften. Sieht man ja auch super bei der AWO, wie die SPD wirklich drauf ist.
(10) Wasweissdennich · 14. Dezember 2019
Ne coole Idee, am besten ist es wohl wenn es steuerlich keinen Unterschied macht ob man das geerbte Unternehmen gleich an die Heuschrecken oder Chinesen verkauft oder ob man sich die Verantwortung noch für Jahrzehnte antut - auf was für Ideen die SPD in ihrem Todeskampf so kommt
(9) naturschonen · 14. Dezember 2019
Wir brauchen keine neuen Steuern, wir brauchen weniger Bürokratie und ein BGE, dann haben wir Überschuss!
(8) k205289 · 14. Dezember 2019
@7 Weil jeder weiß, dass Kühnert der ist, der im Hintergrund alle Fäden zieht und Borjans zur wahl verholfen hat
(7) FichtenMoped · 14. Dezember 2019
@3: Was hat Kevin Kühnert damit zu tun? Wieso schiebst du ihm die Aussagen von Norbert Walter-Borjans in die Schuhe?
(6) papasslf58 · 14. Dezember 2019
das Ganze kommt mal wieder aus der SPD-Linken sozialistischen Mottenkiste und bringt finanziell für den Bund rein gar nichts. Ist nur ein Plazebo für Kühnert und konsorten.
(5) Psychoholiker · 14. Dezember 2019
@4 Vierter Absatz: Walter-Borjans sprach sich überdies dafür aus, Ausnahmen für Firmenerben zu streichen.
(4) Joywalle · 14. Dezember 2019
@2 @3 Nee, nee, nee die müssen doch gar keine Erbschaftssteuern zahlen, wenn sie mindestens 10 Jahre den Betrieb weiter führen.
(3) k205289 · 14. Dezember 2019
Wenn er meint, dass es gut ist wenn eine Firma nur eine Generation lang existieren darf und alle Menschen im Erbschaftsfall entlassen werden müssen, weil die Erbschaftssteuer bezahlt werden muss, dann freut sich nur der Kühnert über die Kohle, aber nicht die, die arbeiten wollen
(2) Psychoholiker · 14. Dezember 2019
Er sammelt kräftig Minuspunkte und ist auch bei den anderen Zugeständnissen nicht wirklich glaubhaft. Wovon soll ein Firmenerbe eines Handwerksbetriebs der Mittelschicht die Erbschaftssteuer zahlen?
(1) k408300 · 14. Dezember 2019
viele Reiche zahlen ja gar keine Einkommensteuern - da muss man ansetzen
 
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