Berlin (dpa) - Die Diskussion über eine Wahlrechtsreform, mit der ein weiteres Aufblähen des Bundestags verhindert werden soll, nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die Spitze der Unionsfraktion will dazu an diesem Dienstag in der Fraktionssitzung drei Modelle zur Debatte stellen, erfuhr die Deutsche ...

Kommentare

(13) Shoppingqueen · 29. Juni 2020
- 2- Letzteres könnte man umgehen, wenn erst die prozentuale Stimmenverteilung auf den Listen betrachtet wird und dann die Kandidaten mit den meisten Stimmen aus den Listen das Mandat bekommen. So hätten auch Kandidaten die weiter unten stehen eine Chance...
(12) Shoppingqueen · 29. Juni 2020
Ich bin für die Abschaffung der Listen. Dazu nur 211 Wahlkreise, jeder Wähler hat drei Stimmen die er verteilen kann wie er will und die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen im Wahlkreis sind gewählt. Dann haben wir 633 Abgeordnete und es gebe auch keine Pattsituation. Wäre übrigens interessant: ein Kandidat hat 1000 Stimmen und die anderen seiner Partei nur je 20. Aus zwei anderen Parteien haben je ein Kandidat je 25 Stimmen und keiner weiter welche, dann sind die beiden auch dabei.
(11) Pontius · 29. Juni 2020
"Nach diesem Modell müssten alle anderen Parteien bis auf die CSU selbst Sitze abgeben." - Wie die anderen Parteien nicht für diesen Vorschlag sein können... *pfeif*
(10) Marc · 29. Juni 2020
Teuer, teuer...
(9) sents · 29. Juni 2020
Hoffentlich können sie sich bald einigen
(8) itguru · 29. Juni 2020
@7: Alles klar. Bis zum nächsten Thema ;-)
(7) Troll · 29. Juni 2020
@6 Ich hatte den Austausch gar nicht als Streit empfunden.
(6) itguru · 29. Juni 2020
@5: Lasse uns jetzt nicht streiten. Das machen die Parteien schon selbst. Wäre nur gut wenn es einen Kompromiss gäbe, der die Gesamtzahl in vertretbarem Rahmen hält. Mein Wunsch wäre eben diese 600er Grenze. Kostet auch alles Geld dem Steuerzahler und der sind WIR.
(5) Troll · 29. Juni 2020
@4 Wie ich sagte, jede Art der Reform würde wieder Nachteile bringen. Weniger Wahlkreise heißt ja automatisch auch größere Wahlkreise. Und ich glaube nicht, daß eine Gegend angemessen vertreten werden kann, wenn sie nur ein kleiner Punkt in einem großen Wahlkreis ist. Damit ist der Sinn der Wahlkreise nicht mehr gegeben.
(4) itguru · 29. Juni 2020
@2: Danke für die Ausführung. Das weiß ich alles und meine Frage zielte auf darauf hin, ob wir es irgendwann einmal wieder auf weniger Wahlkreise (andere Aufteilungen) kommen können, damit wir nahe der Grundzahl von 598 Sitzen kommen. Denn Überhangmandate generell sind ja nicht verkehrt. Zur Zeit ist unser Parlament mit über 700 völlig überdimensioniert. Wenn es so weiter geht holen wir China ein **Scherz**
(3) k408300 · 29. Juni 2020
699 sind zu viele
(2) Troll · 29. Juni 2020
@1 Wir haben 299 Wahlkreise. Das heißt, der Bundestag hat mindestens 598 Sitze. Es reicht also, wenn es 2 Überhangmandate gibt, daß man 600 hat. Also sehr unrealistisch, unter 600 zu kommen. Höchstens wenn eine Partei so gut ist, daß fast alle Wähler sowohl Erst- als auch Zweitstimme dieser einen Partei geben oder wenn eben das Wahlsystem reformiert wird, was aber in allen Möglichkeiten wiederum Nachteile mit sich bringt.
(1) itguru · 29. Juni 2020
Ob sie jemals wieder auf eine Zahl unter 600 kommen?
 
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