Berlin (dpa) - Nach den Störfällen im Atomkraftwerk Krümmel streitet die Koalition erbittert über die Zukunft der Kernkraft nach der Bundestagswahl. Die Union zeigt sich zugleich verärgert über Vattenfall und erhöht den Druck auf den Krümmel-Betreiber. Vor einer Untersuchung der Brennstäbe zum ...

Kommentare

(16) Bluemchen · 12. Juli 2009
wat ick hier lese!! AKW's sind CO2 frei und son mist da hat die Atomlobby Jahrelang Saubere Arbeit geleistet alle Achtung wahre Volksverdummung betrieben!!! über Krypton 85 kein Wort!!!
(15) 4ce · 12. Juli 2009
"über CO2 wird gemeckert, aber der Strahlenmüll, der die Welt Jahrunderttausende beglücken wird, der ist völlig egal" Der "Strahlenmüll" fällt auch so an, der radioaktive Zerfall ist natürlich, er wird lediglich konzentriert und genutzt (wobei das konzentrieren nicht notwendig wäre). CO2 dagegen fällt natürlich kaum an, und beglückt die Welt auch dann noch, wenn die Strahlung zurückgegangen ist. Ein speichern ist möglich, undichtigkeiten jedoch ebenso...
(14) Die_Mama · 12. Juli 2009
Es wäre aber durchaus möglich solche Reaktoren dauerhaft stillzulegen, die eh nur von einen Störfall in den nächsten stolpern. Man hört auch von den Atomhörigen nie ein Wort darüber, wie sie sich die Endlagerung vorstellen. Ja klar, über CO2 wird gemeckert, aber der Strahlenmüll, der die Welt Jahrunderttausende beglücken wird, der ist völlig egal. Müssten die Betreiber diesen Müll auf eigene Kosten entsorgen, was sich ja eigentlich gehören würde, wie billig wär Atomstrom denn dann noch?
(13) k139269 · 12. Juli 2009
Wenn AKWs abgeschafft werden würden, müsste auf überaus umweltschädliche Kohle/Ölenergie umgestellt werden (zumindes für eine Überganszeit von mindestens 50 Jahren). Dass diese Kraftwerke unmengen an CO2 und anderen Schadstoffen in die Atmosphäre blasen ist denke ich bekannt.
(12) prezident · 12. Juli 2009
"239Pu hat eine Halbwertszeit von 24.110 Jahren.", "235U hat eine Halbwertszeit von 703,8 Mio. Jahren." - Würde Atomstrom den Strompreis senken, hätte dieser die letzten Jahre nicht steigen dürfen. Bei Erwärmung der Flüsse um 2-3°C kann der Großteil der AKW wohl auch nicht mehr betrieben werden. Klimawandel lässt grüßen. Natürlich kommt immer der gleiche Strommix aus der Steckdose, aber dem Ökostromanbieter zahlt man nur die Erzeugung des sauberen Stroms.
(11) Volker40 · 12. Juli 2009
Klar kann ma die Atomkraft nicht von heute auf morgen abschalten . Aber Alternativen sind genug vorhanden. Ich habe mir einmal die"Arbeit" gemacht und einen Stadtplan von 1923 zu Rate gezogen. DAbei habe ich festgestellt das es alleine in meinen Ort 12 Sägemühlen gab. Bei einer geschätzten leistung von 10 kw je mühle wären das 120 kwh welche ohne grossen aufwand erzeut werden könnten. Also alternativen sind da es mangelt nur an der nutzung.
(10) Frankh1 · 12. Juli 2009
@(6) Norwegen und Deutschland? Ich glaube, du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Und @News: Klar klingt der Atomausstieg wünschenswert, aber kurzfristig kann kein Mensch genug umweltfreundliche Energie liefern, um die (abzuschaltenden) AKWs auszugleichen. Also lautet die Devise, unsere AKWs wegzuschmeißen und stattdessen einfach französischen Atomstrom zu kaufen?
(9) k178689 · 12. Juli 2009
Ich sehe die Atomenergie als eine Art Zwischenalternative. Was hätten wir denn, wenn wir die nicht hätten: entweder müssten wir Energie teuer vom Ausland kaufen und wären wieder einmal mehr abhängig oder wir bauen Kohlekraftwerke ect. zu Lasten der Luftqualität und insgesamt der ganzen Umwelt. Es muss meiner Meinung nach einfach viel mehr Geld in die Forschung fließen um alternative Energiequellen zu erschließen und um Wirkungsgrade zu erhöhen.
(8) k336968 · 12. Juli 2009
Ich bin auch für denn Atom ausstieg aber ich weis auch das es nicht von Heute auf Morgen geht. Es wird immer gesagt das Atom Strom die Saubere Lösung ist das stimmt doch gar nicht was ist mit den Abfall der übrig bleibt ? der strahlt noch nach 1000ende von Jahren. PS: CO² baut sich schneller ab.
(7) Memphis · 12. Juli 2009
Erstmal, die Strompreise werden nie sinken, egal ob der Strom billiger produziert wird oder nicht! Was den Atomstrom angeht, so denke ich, auf die nächsten 5-10 Jahre geht es nicht ohne. Allerdings ist dieser Strom nicht sauber, denn Atommüll ist eine Gefahr auf Tausende von Jahre. Man sollte aber einen Plan erstellen, wo festgehalten wird, um wieviel % der Anteil an Atomstrom jedes Jahr reduziert werden muss. Das Kostenargument halte ich für Blödsinn, bei Öko muss man halt investieren!
(6) Stiltskin · 12. Juli 2009
@2: Tja, wie will man kontrollieren, welchen Strom man nutzt? Vielleicht, indem AKW's vom Netz genommen werden? Ich komme immer wieder auf das Problem der ungelösten Endlagerung (deshalb ist Kernenergie unseriös)zu sprechen. Wir haben kein Endlager, und 'Versuchsendlager' wie Asse II dass langsam aber unaufhaltsam mit Sole vollläuft oder Morsleben, sind tickende Zeitbomben. Norwegen macht's vor, dass es auch anders geht- dort wird nur Wasser zur Energiegewinnung und Stromversorgung genutzt.
(5) Techi · 12. Juli 2009
@2 Ja genau... weil die Haushalte ja auch so viel vom Stromverbrauch ausmachen. Die Kernkraftwerke machen 11% der Energiegewinnung in DE aus Umd diesen Strom nur mit Haushalten einzusparen müsste Jeder Haushalt seinen Stromverbrauch mindestens Halbieren! merkst du was? und der wechsel zum Ökostrom (nutze ich übrigens auch) bringt 0. Verkaufen die AKW-Betreiber ihren Strom eben an die Industrie (47% des Stromverbrauchs) Abgesehen davon. Wie kontroliert man ob der Strom vom WKW oder vom AKW kommt?
(4) k75765 · 12. Juli 2009
dezentrale Energiegewinnung wäre die Lösung nur dann verdient keiner mehr dran
(3) k131161 · 12. Juli 2009
Klar hat die Mehrheit Ahnung! Und jeder der nur einen Funken Gripps im Kopf hat müsste selber sagen, dass wir noch keine Alternativen haben, die ausreichend und kostengünstig Strom liefern. Ich wäre dafür Mühlheim Kärlich ans Netz zu bringen. Ein nagelneuer Mailer, nie gelaufen steht still welch ein Verschwendung. Ein zwei Neue Mailer als Ersatz und der Strompreis sinkt wieder auf ein bezahlbares Niveau. In 100Jahren haben wir Fussionsenergie oder Ähnliches dann kann man aussteigen.
(2) ag-tierschutz · 12. Juli 2009
Glückwunsch an die Lobbyisten von E.ON, RWE und Co. Gute Arbeit geleistet, die Mehrheit scheint die gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen verinnerlicht zu haben. Jeder, der das nicht will MUSS wechseln! Auf zu Lichtblick, Greenpeace Energy, zu Naturstrom... Es gibt viele Ökostromanieter und nur wer jetzt auch wirklich dahin wechselt setzt ein Zeichen!
(1) k91970 · 12. Juli 2009
Als ob die Mehrheit von irgendetwas eine Ahnung hätte...
 
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