Wahleklat bringt in Erfurt Tausende auf die Straße

woher soll ich wissen, woher deine Vorurteile kommen...wenn man solche Dinge herausfinden und behandeln könnte hätten wir nicht solche Probleme mit rechtem, linkem oder religiösem Extremismus

@11: Klar kann man über die Holländer lachen. Über die Ossis kann man nur weinen. Die Höllanderwitze überlasse ich aber den Holländern, die erzählen diese Witze nämlich richtig gut. Ossis, die Ossiwitze machen, kenn ich nicht. Warum bloß?

@16: Weiß ich. Bin Anfang 1979 auf Klassenfahrt in Berlin gewesen, dazu gehörte dann auch der Ausflug nach Ost-Berlin. Unsere Lehrer haben uns eindringlich ermahnt, kein Westgeld auf der Straße zu tauschen - 9 von 10, die fragen, sind von der Stasi. Mein Vater (damals Mitarbeiter der Bezirksregierung Hannover) hat mir mitgegeben. Wenn dich irgendwer fragt, ob du für den Frieden bist, gib keine Antwort, mach dass du wegkommst.

@14 Nicht nur das. Am hellichten Tag auf einem öffentlichen Platz mal eben so schwarz zu tauschen wäre auch ansonsten ziemlich unclever gewesen.

@13 Warum sollte ich das sein? Kein einziger Grund fällt mir dafür ein.

@12: Na, was hätten wir Wessis denn mit den bedruckten Papierfetzen aus der DDR anfangen sollen? Für den Kram gabs nirgendwo was zu kaufen, weder im Osten noch im Westen. Das wäre bestenfalls teures Klopapier gewesen. Nur aus den Alu-Chips konnte man noch Unterlegscheiben machen, oder Knöpfe.

@12 sei doch froh, das das Land wieder vereint ist. West und Ost gibt es nur noch in deinem Kopf.

@9 werd nie vergessen, wie ich 1988 in Budapest von Ossis als Scheiss-Wessi beschimpft wurde, weil ich deren Spielzeuggeld nicht schwarz gegen richtiges Geld umtauschen wollte. Zwei Jahre später hatten die, denen die Demokratie auch schon vorher am Hintern vorbei ging, das, was sie schon immer wollten: Westgeld. <link>

@9 Ich und der Rest meiner Familie kommen nicht aus dem Osten, deine Vorurteile treffen mich also nicht...mein Opa war zur Hälfte Niederländer also grab lieber ein paar Holländerwitze, bzw -vorurteile aus :)

@9 na Lordi sind wir aber heute "freundlich"

@8: Hart erkämpft? Du meinst hart erflüchtet. Ihr seid in Scharen gen Westen gelaufen und gefahren mit euren Trabbi-Stinkern. Jedes Transit-Land, durch das ihr durch musstet, war froh, euch wieder loszuwerden. Ihr wolltet keine Dmeokratie, ihr wolltet Westgeld. Und dass man für Westgeld hart arbeiten muss, ist euch bis heute zuwider.

@7 entschuldige, ich wusste ja nicht, wo groß dein Hass auf unsere hart erkämpfte Demokratie ist...

@6: Der Thüringer Bockmist neulich hat überhaupt nichts demokratisches an sich. Das war die Machtergreifung Höckes durch die Hintertür. Aber klar redest du offenkundiger AfD-Sympathisant das schön. Die Linke in Thüringen mit Bodo Ramelow vorneweg hat überhaupt nichts von einer Randpartei. Die einzige Randpartei in Thüringen war bis vor gut einer Woche die AfD - jetzt sind FDP & CDU dazugekommen, die Nazikuschler.

@5 mir gefallen >50% für die Randparteien bei der Wahl in Thüringen auch nicht, aber ich akzeptiere den demokratischen Willen

@4 "man muss Wahlergebnisse nicht mögen, aber man muss sie akzeptieren" wenn man scheinbar wieder vom Deutschen Reich oder der DDR träumt: ja

ich habe in keinem Wort den Demonstranten ihr Recht auf ihre Meinung #2 abgesprochen...man muss Wahlergebnisse nicht mögen, aber man muss sie akzeptieren und wenn normale demokratische Vorgänge in einem Parlament aufgrund ihres Ergebnisses (bzw ihres Zustandekommens) zu Rücktritten und Neuwahlen führen soll, weil einem das Ergebnis nicht passt, dann träumt man scheinbar wieder vom Deutschen Reich, bzw der DDR

@2: Ja, ganz schlimm, wenn das Volk seine Meinung öffentlich äußert und das dann gegen die Faschisten und ihre Helfershelfer geht, gell?

"Nieder mit der Demokratie" :D

Sehr gut das gezeigt wird, das man in Thüringen mit dem Verhalten von gewissen Politikern nicht einverstanden ist und es nicht akzeptabel ist. Genauso zeigt es auch, das wir im Osten nicht alle nur Rechts sind,wie nur allzu gerne immer gesagt wird. Es gibt uns andere auch, die dagegen angehen und auf die Straße gehen.