Berlin (dpa) - Die Linke als neue größte Oppositionspartei hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrer schwarz-roten Koalition «Wahlbetrug» vorgeworfen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht sagte am Mittwoch im Bundestag in ihrer Antwort auf Merkels Regierungserklärung: ...

Kommentare

(17) naturschonen · 20. Dezember 2013
@16 darfst du deinen Kontostand auch bei der Abrechnung mit dem niedrigsten Stand erfassen? Der Vergleich hinkt zwar, weil der Kontostand nicht versteuert wird, ab deine Zinseinnahmen werden taggenau erfasst (bei Guthabensverzinsung) bei deiner Jahressteuererklärung. Warum sie nicht verkaufen mußten? Warum haben wir eine GroKo? Genau das moniert mE Frau Wagenknecht
(16) TILK · 20. Dezember 2013
@15: Aber es wird ja einerseits einen Grund geben, warum das so ist? Aktien schwanken zB tw recht stark, sodass eine Bilanzierung mit niedrigem Wert in meinen Augen Sinn macht. - Und die Idee war ja, dass der Steuerzahler auf keinen Fall nachschießen muss. Wenn die Banken real so viel Geld hatten, warum hat man 'damals' nicht einfach auf den Verkauf von Aktien und Immobilien bestanden? Es gab doch sogar Auflagen für die Hilfe soweit ich weiß...
(15) naturschonen · 20. Dezember 2013
@2+3 Banken brauchen kein großes Eigenkapital, sie haben die Einlagen der kleinen Sparer, um Risikogeschäft (Kredite) abzuwickeln, die anderen Scheinrisiken entstehen aus Bilanzverlust..Immobilien verlieren in der Bilanz an Wert, der reale Wert bleibt ja aber, Gleiches passiert in den Büchern mit Aktien, die nur mit dem niedrigsten Wert bilanziert werden, nicht mit dem realen...so rechnen die sich legal pleite - wir brauchen nur ein Verbot genau dafür
(14) 2fastHunter · 20. Dezember 2013
@11: Du hast aber schon die Mitschnitte der Unterhaltungen diverser Investmentbanker mitbekommen? Die kommen zwar nicht asu der Hölle, aber eine gewisse Menge scheint jedenfalls kein Gewissen zu haben. Geld verdirbt? Ja, Menschen machen fehler. Aber wer Produkte entwickelt, die aus aufgespalteten und umgewandelten, extrem risikobelasteten Produkten besteht, damit man das hohe Risiko verschleiert, handelt vorsätzlich. Heilige sind das also auch nicht.
(13) Joerg7Hahn · 20. Dezember 2013
Als ich diese Überschrift las, dachte ich, sind die Stimmen falsch gezählt worden? Hatte die Afd vielleicht doch schon 5% Wählerstimmen. Schade eigentlich.
(12) k275954 · 20. Dezember 2013
was hat wahlbetrug mit banker zutun ? jetz weis ich wie die schwarzen und roten gewonnen haben
(11) TILK · 19. Dezember 2013
@6: Banker sind weder blöd, noch kommen sie direkt aus der Hölle. - Wenn denen klar gewesen wäre, dass sie hinterher in Richtung Bankrott steuern (Steuerzahler oder nicht) hätten die entsprechend vorgesorgt. - Aber eben das ist schwer. Es locken jeden Tag Gewinne und es sind ja pro Institut hunderte, Tausende die jeweils einzeln Fehler machen und jeweils einzeln von ihrem Chef gelobt werden, wenn sie Gewinne machen. Es kann nicht schlimmer werden, aber ich bezweifle, dass das die Lösung ist.
(10) O.Ton · 18. Dezember 2013
@9: Und was wenn viele von solchen kleineren Banken scheisse bauen? Dann ist es genauso, too big to fail. Nee, jemand muss Banken einfach strenger überwachen und kontrollieren.
(9) tastenkoenig · 18. Dezember 2013
@8: Ich fürchte, die Katze beißt sich in den Schwanz. Die von Dir angestrebte Entflechtung wird von selbst erst einsetzen, wenn keine Bank mehr "too big to Fail" ist und damit nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden _muss_. Nicht mehr "too big to fail" werden sie aber nur durch Entflechtung … ^^
(8) 2fastHunter · 18. Dezember 2013
@7: Weil derzeit das Risiko vom Steuerzahler getragen wurde. Das ändert sich dann ja und schon übernimmt keine Bank mehr das Risiko des Casinos. So zu mindest die Theorie ^^
(7) tastenkoenig · 18. Dezember 2013
@6: Ist doch schon passiert. Als man Lehman hopps gehen ließ, ist das ganze Kartenhaus fast zusammengestürzt. Und, sind irgendwelche Entflechtungen passiert? Was ich so lese, geht das Casino munter weiter.
(6) 2fastHunter · 18. Dezember 2013
@5: Wenn man eine Bank abwickelt, wenn sie schief liegt, dann werden sich andere Banken von ganz allein überlegen, ob sie wieder ein Wirrwarr an Produkten miteinander und untereinander verflechten. Das reguliert sich von selbst ;)
(5) tastenkoenig · 18. Dezember 2013
@4: Die Verquickungen lösen? Klingt nach Regulierung … xD
(4) 2fastHunter · 18. Dezember 2013
@3: Jap. Die Verquickungen der Großbanken untereinander müssen gelöst werden. Das machen die ja gerade ungewollt selbst, indem sie sich untereinander nichtmal mehr Geld leihen ;)
(3) Wasweissdennich · 18. Dezember 2013
@2 wenn sich dann aber niemand traut die Großbanken pleite gehen zu lassen weil man befürchten muss das noch mehr Banken aufgrund des extrem niedrigen Eigenkapitals umkippen muss man entweder regulieren oder auf mindestens 10 % Eigenkapital bestehen...
(2) 2fastHunter · 18. Dezember 2013
Wir brauchen keine Bankenregulierung. Jede Bank soll doch das machen dürfen, was sie will. Aber wenn sie Mist baut, dann muss sie eben auch abgewickelt werden. Und das nicht auf Kosten der Steuerzahler.
(1) knueppel · 18. Dezember 2013
«Wir brauchen keine Bankenunion, sondern endlich eine Bankenregulierung.» - nothing to add. Natürlich ist das Wahlbetrug, aber wer hat ernsthaft was anderes erwartet? die SPD und Brandts Erbe...ein Trauerspiel.
 
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