Berlin (dpa) - Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht fordert eine drastische Verschärfung der deutschen Flüchtlingspolitik: Abgelehnte Asylbewerber ohne Schutzstatus sollten keine Geldleistungen mehr bekommen, sagte Wagenknecht der dpa in Berlin. «Dass der Staat nach einer Ablehnung dieselben ...

Kommentare

(7) thrasea · 15. März um 17:57
Der Artikel wurde verändert. Wenn ich mich richtig erinnere, stand der letzte Absatz mit den Vorgaben des BVerfG heute Morgen noch nicht drin. Danke dafür.
(6) Pontius · 15. März um 08:49
@5 Im Asylthema vertritt sie keine linken Positionen.
(5) suse99 · 15. März um 08:43
Wieder einmal erbringt Frau Wagenknecht den Beweis, dass ganz links und ganz rechts viel näher aneinander liegen als man glauben sollte. Fakten verdrehen, Populismus und Grundrechte ignorieren, dazu noch Personenkult, woher kennen wir das?
(4) Pontius · 15. März um 07:52
Wenn von den 50.000 Anträgen rund 15.000 wegen formeller Entscheidungen nicht bearbeitet werden, dann verfälscht das die Schutzquote nur unwesentlich. Abgelehnt wurden nur etwa 15.000 - wie ist da die Quote? Aber es geht ja gar nicht um Fakten: es muss nur am Stammtisch funktionieren...
(3) thrasea · 15. März um 07:19
@2 "Mir war nicht bekannt, dass"... Es ist ja auch nicht so. Auch in diesem Punkt lügt Wagenknecht. Anerkannte Asyl-/Schutzberechtigte erhalten Leistungen in Höhe des Bürgergelds (deswegen auch die "Kritik" an den vermeintlich zu hohen Leistungen für Menschen aus der Ukraine, deren Schutzbedürftigkeit sofort anerkannt ist). Menschen mit offenem Antrag und abgelehntem Antrag bekommen niedrigere Leistungen, frühestens nach 36 Monaten werden diese angehoben.
(2) smailies · 15. März um 07:00
Stimmt, die Überschrift ist aber - ohne den Begriff Geldleistungen - trotzdem reißerisch und falsch. Ich wollte schon rückfragen, ob die Menschen denn dann verhungern sollten, ihrer Meinung nach. Mir war es nicht bekannt, dass es in dieser Hinsicht keinerlei Unterschiede gibt für abgelehnte und angenommene Asylantragssteller...
(1) Folkman · 15. März um 06:47
"Wagenknecht: Keine Leistungen für abgelehnte Asylbewerber" - tja, um Stimmen zu generieren, darf man sich heutzutage eben nicht scheuen, auch mal ganz tief in die rechtspopulistische Kiste zu greifen...
 
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