Berlin (dpa) - Ein erneuter Vorstoß für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ist im Bundesrat gescheitert. Ein Vorschlag des Umweltausschusses der Länderkammer für eine generelle Beschränkung von 130 Kilometern pro Stunde fand am Freitag im Bundesrat wie erwartet keine Mehrheit. Umweltverbände ...

Kommentare

(30) Probealarm · 15. Februar 2020
War ja klar.
(29) Shoagh12 · 15. Februar 2020
ich wäre eher für eine Mindestgeschwindigkeit von 130 auf deutschen Autobahnen...
(28) k63932 · 15. Februar 2020
@27: USA hat (normiert auf Einwohner und Motorisierung) die dreifache Anzahl an Verkehrstoten zu beklagen. Auch generell hat Deutschland (normiert) mit die geringsten Verkehrstoten. Mit Abstand die meisten Unfälle passieren übrigens innenorts (73,7 insgesamt, 68.6% miit Personenschaden). Informiere dich erstmal bevor du flegelhaft die Zunge rausstreckst.
(27) k44155 · 15. Februar 2020
Es ist doch Weltweit bekannt, dass Deutschland das einzige Land der Welt ist, wo es auf den Autobahnen keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, darum kommen ja auch sehr viele Amis nach Deutschland zu besuch, weil sie da so schnell fahren können wie sie wollen. Na gut, es ist leider auch ein Land mit den meisten Unfällen, aber irgendwo muss man eben ein Opfer hinnehmen, wenn man das einzige Land sein wil :-p
(26) k63932 · 15. Februar 2020
Was Populismus betrifft: Sieht man auch sehr schön, was der am Diesel angerichtet hat, wodurch die CO2-Ausstöße massiv ansteigen werden. Wobei man sagen muss, dass da VW ebenfalls eine große Schuld trägt.
(25) k63932 · 15. Februar 2020
Ein Limit ist ein Verbot, ganz einfach. Und wenn es dafür keine wissenschaftliche Grundlage gibt greift es unzulässig in meine Freiheit ein, ja. Vor allem wenn andere Verkehrsmittel weiterhin Schulkinder massiv gefährden (siehe Schulbusse) oder einen Bremsweg von über 1000 Meter(!) haben dürfen.
(24) thrasea · 15. Februar 2020
@23 Siehst du, und ich finde es populistisch, die unbegrenzte, freie Fahrt als Sinnbild von Freiheit zu missbrauchen. Ich finde es populistisch, ein Tempo*limit* als ein Verbot zu verteufeln. So funktioniert eine Gesellschaft nicht...
(23) k63932 · 15. Februar 2020
@20: Krank ist eine Gesellschaft, die durch Populismus immer mehr aufgehetzt in unsinnigen Aktionismus verfällt - und Selbstjustiz befürwortet, so wie du es tust.
(22) k63932 · 15. Februar 2020
@18: Deswegen passieren ja an Bahnübergängen ja auch keine Unfälle, und deswegen sind Züge nicht auch beliebtes Werkzeug von Selbstmördern... Ach ja, und Wild gibt es auch noch. Aber Hauptsache mal statt nachzudenken "abstrus" in den Ring werfen. Würde man Zügen ähnliche Bremswege wie Autos auferlegen würden die vermutlich nicht über 20 km/h kommen. Übrigens, dass Schulkinder bis zu 60km/h nicht angeschnallt oder sogar stehend in Schulbussen transportiert werden dürfen ist auch so ein Skandal.
(21) WhiteWolf · 15. Februar 2020
Beim Umweltschutz ist das mit dem Tempolimit auf Autobahnen sinnlos (max 0,2% CO2 Einsparung) - die sollten lieber mal was beim Schiffsverkehr unternehmen - so ein AIDA Schiff benötigt 2500 Liter pro STUNDE - da sollten Filter her und/oder evtl. Unterstützung durch Elektromotoren - Die Seelenverkäufer bei der Binnenschifffahrt die zum Teil noch mit Schweröl betrieben werden sollten dringendst mal ausgemustert werden.
(20) k358492 · 15. Februar 2020
Warum Tempolimit? Temporegelung immer schön weiter erhöhen, dann erledigt sich das Thema Raser an der nächsten Ecke sprichwörtlich von selbst selbst. *Sarkasmus* Tempolimit sollte her, allein schon aus Achtung vor Familien. Wie viele z. B. Kinder sind schon sinnlos durch Raser umgekommen? Und die Raser lachen dann noch drüber. Kranke Gesellschaft die GEGEN ein Tempolimit ist. Wenn mein kind durch nen Raser umkommen würde würde der Raser sofort folgen durch meine Hand
(19) tappsi · 14. Februar 2020
@2 es ist schon noch ein Unterschied ob ein Radfahrer an einem stehenden Auto vorbei fährt oder der PKW mit über 100km/h beim Radfahrer. Vorteil beim vorbei fahrenden Radfahrer: man sieht ihn wenigstens vor sich und er ist nicht im toten Winkel.
(18) Han.Scha · 14. Februar 2020
@17: Na, du hast ja mal abstruse Ideen!? :-) Aber denke bitte daran: Am Straßenverkehr nehmen du und ich und andere teil, manchmal auch die sogenannten Sonntagsfahrer Selbst diese wollen heil von A nach B kommen. Züge werden von hauptberuflichen Lokführern und ähnlichen Leuten auf extra für hohe Geschwindigkeiten gebauten Schienenwegen gesteuert. Autobahn und Eisenbahn sind in keiner Weise vergleichbar.
(17) k63932 · 14. Februar 2020
@15: Stimmt. Sieht man an der Flut der Verbotsforderungen der letzten Jahre, die teilweise sogar die Sicherheit massiv verringern (siehe Halteverbot auf Schutzstreifen) oder nur dem Aktionismus dienen - wie das Tempolimit. Übrigens, die grundsätzlichen Überlegungen (Verbrauch und Sicherheit) gelten auch für Züge - wann kommt da wohl mal jemand auf die Idee eines Tempolimits?
(16) k63932 · 14. Februar 2020
@14: Dann lese mal deinen eigenen verlinkten Artikel durch. "Zu Beginn der nhd. Zeit sind die Bedeutungen eines irrsinnigen Gebarens und einer übergroßen Geschwindigkeit voll ausgebildet". Zu deiner Haarspalterei: Raser ist die Substantivierung des Verben rasens. Dass das Wort Raser von gewissen Medien in den letzten 1-2 Jahren extrem inflationär und häufig bewusst falsch verwendet wird ist ein anderes Problem, aber das scheinst du nicht zu kapieren. Wenn du denn überall so genau wärst...
(15) Han.Scha · 14. Februar 2020
Es ist sehr schwer, Vernunft durchzusetzen.
(14) thrasea · 14. Februar 2020
@12 Den abwertenden Gebrauch von "Raser" belegt Wikipedia mit dem Duden-Artikel. Bei dem Verb "rasen" fehlt der Hinweis auf abwertenden Gebrauch aber. So genau wollen wir schon sein. Und wenn du immer noch nicht überzeugt bist, lies doch mal den Artikel und die Verwendungsbeispiele zum Wort im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache: <link>
(13) k63932 · 14. Februar 2020
@11: Ihr habts immer noch nicht kapiert. Manchmal fällt 30 km/h schon unter rasen, manchmal sind 160 km/h noch eher als gemütlich anzusehen. Kommt immer auf die jeweilige Situation an.
(12) k63932 · 14. Februar 2020
@10: Der Duden hat oft eine sehr verkürzte Bedeutungserklärung. Die Wikipedia ist da schon etwas besser: "Als Raser werden Verkehrsteilnehmer bezeichnet, die mutwillig im Straßenverkehr mit __deutlich überhöhter__ Geschwindigkeit fahren." Ach ja, und nochwas: "Der Begriff Raser wird abwertend verwendet." Auch wird rasen oft mit autorennähnlichem/"sportlichen " Verhalten verbunden - was zu der Abstandsproblematik / Drängeln führt.
(11) der_schwule · 14. Februar 2020
@9 und wieder falsch , denn alles über 130 Km/h ist rasen und nicht erforderlich, auch nicht bei dem angeblichen Defekt einer Maschine
(10) thrasea · 14. Februar 2020
@9 Das ist ja das Witzige - Raser bestreiten immer, dass sie selbst rasen würden. Und nein, Rasen hat erstmal nichts mit fehlendem Abstand oder Drängeln zu tun. Duden: "sich ([wie] in großer Eile) sehr schnell fortbewegen; mit hoher Geschwindigkeit [irgendwohin] fahren"
(9) k63932 · 14. Februar 2020
160 km/h ist alles, nur kein rasen. Rasen ist es dann, wenn man keinen ausreichenden Abstand hält bzw. allgemein für die konkrete Gegebenheit zu schnell fährt. Auch 100 km/h innen Baum ist tödlich. Bzgl. Stau: Deswegen hat man Stauwarner.. Und der Rest ist "Shit happens". Und die Wahrscheinlichkeit, kurz vor Ziel in einen "Mega Stau" zu geraten ist doch eher gering.
(8) der_schwule · 14. Februar 2020
Wenn ihr @5 und @7 mal so einen schweren Unfall gesehen hättet wie ich, dann würdet vielleicht anders über ein Tempolimit denken. Bei dem Unfall ist ein BMW Fahrer mit etwa 160km/h an mir vorbei gerast und ungebremst in ein Stauende reingekracht. Der Stau Ende lag hinter einer Kurve. Der BMW Fahrer und die Familie des direkt beteiligten PKWs waren sofort tot. @7 Defekt an einer Maschine: Dannn wird auf xx Kilometern gerast und kurz vor dem Ziel Mega Stau. Reduziert Durchschnitt auf 90km/h
(7) k63932 · 14. Februar 2020
@5: Ganz meine Meinung @6: Sag das mal den Verantwortlichen, wenn ne Industrieanlage wegen einem Defekt stillsteht. Oder deiner Familie. Was kommt als nächstes? 80? 50? Gibt ja schon so einige "Initiativen" in diese Richtung. Wenn jemand auf Symbolpolitik steht dann eher was 150...160. Dann würde es wenigstens den normalen Fahrern nicht nerven.
(6) der_schwule · 14. Februar 2020
@5 Wieso das denn???? 120 KM/h max. 130 KM/h reichen vollkommen aus. Wer es eilig hat, fährt entsprechend früher los. Da die CDU regierten Länder gegen ein Tempolimit sind, gibt noch ein Grund mehr, die CDU nicht zu wählen.
(5) Mr.Twister · 14. Februar 2020
Sehr schön, freut mich das sie wieder einmal gescheitert sind.
(4) LoneSurvivor · 14. Februar 2020
Schade.
(3) ircrixx · 14. Februar 2020
Dass T130 am Bundesrat scheitert, ist doch völlig klar. Jedes (Bundes-)Land ist doch froh, wenn die Raser so schnell wie möglich wieder draußen sind!
(2) k63932 · 14. Februar 2020
Und die 1,50m Abstand sollte auch umgekehrt gelten - also dass sich Fahrradfahrer nicht mehr am stehenden oder langsam fahrenden Verkehr vorbei schlängeln dürfen, wenn nicht genügend Platz ist. Schon aus Gründen der Rechtssicherheit, aber auch zur Verkehrsicherheit.
(1) k63932 · 14. Februar 2020
Das _Halte_verbot auf Schutzstreifen ist völliger Quark. Dann halten die Autos/Lieferwagen nämlich auf der Straße, was keinem hilft. Auch nicht den Fahrradfahrern, weil die Schutzstreifen zu schmal sind um die dann noch verwenden zu können -> auch die müssen dann links am Auto/Lieferwagen vorbei. Und weil es in vielen Straßen dann zu eng ist, dass da dann sowohl entgegenkommendes Auto + Fahrrad vorbeikommen ist das eine massive Gefährdung des Fahrradfahrers.
 
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