Vorschlag für Streckenbezogene Pkw-Maut

Ich bin gegen eine KFZ-Maut! Den gleichen Effekt würde man erreichen, wenn man den Spritpreis um 18 Cent erhöhen würde. Das hätte auch den Vorteil, dass es im Gegensatz zur Maut keine Verwaltungskosten verursachen würde. Und noch viel wichtiger: die totale Überwachung per GPS wäre nicht nötig.

Eine super Idee. Sollte sofort umgesetzt werden, mich stört es überhaupt nicht.

Anscheinend sitzen im Umweltbundesamt die Nachkommen der Raubtitter, denn anders kann man sich diese Schnapsidee nicht erklären. Für meine Frau und mich würde das pro Jahr mit 215 Arbeitstagen und einer täglichen Fahrstrecke von 100 Km ( nur zur Arbeit und zurück), eine finanzielle Mehrbelastung von jeweils rund 900 Euro zur Folge haben. Sonstige notwendige Fahrten sind da noch nicht einmal eingerechnet. Die KFZ Steuer, die im Gegenzug gestrichen werden soll, schafft da kaum einen Ausgleich.

Dann soll ich für die Nutzung von Strassen, die ich mit meinen Steuergeldern bauen lassen habe, Nutzungsgebühren zahlen? Das würde ich mal Abzocke nennen! Und kommt mir blos nicht mit Gesundheits- oder Umweltfolgen... Da sollten die Schlipsträger in Berlin lieber mal Erdgas-, Elektroautos etc. forcieren. Widerrum ist eine Maut zweckgebunden und kann nicht zur allgemeinen Schuldendeckung des Staates eingesetzt werden. Bedeutet Steuerausfälle in Millionenhöhe :)

Irgendwo ist es aber auch sinnvoll da wir ein Transferland sind und schön zentral liegen. Österreicher müssen aber das Doppelte zahlen *G*.

Die Bürokraten in Berlin brauchen so lange ;) aber ich finds gut, dann leisten die anderen Leute in Europa auch ihren Beitrag genau wie wir bei denen ^^

war ja nur eine Frage der Zeit, bis sowas kommt... wundert mich überhaupt, dass es so lange gedauert hat.