Berlin (dpa) - Nach dem Umsturz in Syrien ist die Aufregung groß unter den Menschen, die in den vergangenen Jahren als Flüchtlinge von dort nach Deutschland gekommen sind. Neu sortieren muss sich auch die Bundesregierung, die von dem raschen Vormarsch der Gegner von Präsident Baschar al-Assad am ...

Kommentare

(3) Polarlichter · 09. Dezember 2024
@2 Weil man sich vielleicht nicht daran erinnern kann, dass die Bearbeitung von Asylanträgen ohnehin schon kaugummiartig lange dauern. Asyl-Antragssteller sind nun mal keine Ukrainer, die sofort ein Teil der Gemeinschaft sind und Grundsicherung bekommen. Bei Ersteren dauern Verfahren sehr lange, bis sie abgearbeitet sind und nun pausiert man das Ganze noch. Integration auf dem Abstellgleis.
(2) thrasea · 09. Dezember 2024
Das Bamf hat *temporär* Entscheidungen ausgesetzt. Da die Lage in Syrien sehr unübersichtlich ist, kann ich das nachvollziehen. Erst einmal abwarten, wie sich das Geschehen in den nächsten Tagen entwickelt, damit man auch eine Entscheidungsgrundlage hat. Wie man von einer kurzfristigen, temporären Aussetzung von Entscheidungen auf Endlosschleifen und "wertvolle Jahre" kommt, die vermeintlich verloren gehen, erschließt sich mir nicht.
(1) Polarlichter · 09. Dezember 2024
Das ist nun wirklich keine gute Idee. Auch wenn die SPD ähnlich wie mit Grenzkontrollen sich erfreut über Vorhaben kopiert von der AfD, so muss man mal logisch die Folgen durchdenken. Sie verbleiben so in einer Endlosschleife in Deutschland. Weder Abschiebung noch Zugang zum Arbeitsmarkt inklusive Integration. Da ersteres ohnehin nicht klappt, gehen wertvolle Jahre flöten, um sich ein eigenes Leben aufzubauen, ebenso mit Blick auf die Rente. Da freut sich der Steuerzahler.
 
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