Nur als Hinweis: Leider ist es so, dass Anwohner gegen Sendemasten klagen <- Wir bremsen uns selbst aus. Wie im Text steht, sind noch 1.000 Verfahren offen. Die Baugenehmigung ist zumeist obligatorisch, da sich kaum am Bau etwas ändert, jedoch muss der gewünschte Standort geprüft werden. Und wie vor geschrieben: Es bleibt das Problem der Anwohner.
Vor ca. 6 Monaten: "Die Telekom wird die Zahl der Mobilfunk-Standorte in Deutschland von jetzt 29.000 auf 36.000 im Jahr 2021 erhöhen. Durch den LTE-Ausbau in Deutschland schließt die Telekom Lücken im Mobilfunk und erhöht die Bandbreiten. Die Abdeckung der Bevölkerung wird 2019 auf 98 Prozent steigen." ### Ab damit auch alle Lücken geschlossen werden können? Leider konnte ich keine Info von Vodafone oder O2 finden.
Technisch wäre es doch sicher möglich, diese Masten als oder an Windkrafträder zu bauen und ggf. auch für Ladesäulen für E-Autos zu nutzen (auch im umliegenden Bereich).
Wäre evtl. eine Überlegung wert.
@12 Wir haben einen kleinen Mast, ca. 3 km Luftlinie hinter hohem Wald und Hügel. An einer Ecke vom Ort haben wir 2G ansonsten E oder gar nichts. Wenn ich vor die Tür oder auf den Boden vom Haus gehe habe ich 1 bis 2 Balken.
@11 ist da nicht wenigstens die Telekom verpflichtet zu? Davon bin ich ausgegangen, Vodaphone wirbt auch mit einem guten Netz, das ist ja heftig, dass es nicht umgesetzt wird, wenn es schon staatliche Hilfe gibt.
@10 Dann stehen die Masten, aber wer hängt dann die Technik dran? O² hatte bei uns mal einen Verstärker auf einem Feuerwachturm. Haben sie wieder abgebaut, zu wenig (Neu)Kunden.
@9 dein Argument verstehe ich nicht, die Regierung will investieren, nicht werben, genau in solche Regionen. Du hast dich übrigens mit der Zahl vertippt, wem wolltest du antworten??
@9 hier auf dem Dorf wäre jeder froh über einen neuen Mast, aber die Betreiber wollen es nicht: Zuwenig Teilnehmer. Die Werbemassnahme der Regierung geht also wieder am Ziel vorbei = Rohrkrepierer
>> «Aber mitunter scheitert der Ausbau von Standorten für Mobilfunkmasten an Widerständen vor Ort.» << Dann sollen diese Menschen doch bitte auch auf Smartphone und Co. verzichten, tun sie aber nicht. "Ich weiß nicht was ich will, aber ich will es sofort." Genau der gleiche Schmarrn wie beim Stromtrassenbau. Jeder will/braucht Strom, aber die Leitungen bitte nicht bei mir.
Endlich wird das Problem mal öffentlich ansgesprochen. Das NIMBY-Tum hier in Deutschland hat wirklich problematische Ausmaße angenommen und behindert leider nicht nur den Mobilfunkausbau.