Wolfenbüttel (dpa) - Das marode Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel steht vor einer Weltpremiere. Die Vorarbeiten für die Räumung von 126 Fässern mit Atommüll sind angelaufen. Bis sie tatsächlich zurückgeholt werden können, dürfte es allerdings noch Jahre dauern.    Seit Donnerstag werden die ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 09. September 2010
Wenn Sicherheit immer höchste Priorität hat, hätte nicht ein einziges Faß radioaktiver Abfall jemals in Asse II eingelagert werden. Denn schon in den 60er Jahren wurde davor gewarnt, Asse II sei ungeeignet, da Einstürze und Wassereinbrüche drohen würden. Und nun soll möglicherweise Asse II gar nicht geräumt, sondern verfüllt/ versiegelt werden. Der Müll, der tatsächlich aus der Asse geholt werden sollte, wird sehr wahrscheinlich auf der Straße nach Schacht Konrad verbracht.
(3) k31607 · 09. September 2010
"unklar ist, wohin der Müll auf Dauer verbracht wird" - darum wird sich sicher eine schwarz-gelbe Regierung keine Gedanken mehr machen brauchen.... ;-)
(2) Die_Mama · 09. September 2010
Jetzt wird der Müll von einem maroden Lager in das nächste marode Lager geschafft. Die Einzigen die sich darüber freuen können, sind die Energieunternehmen, die durch eine völlig verfehlte Politik damit ja nichts mehr zu tun haben.
(1) k127087 · 09. September 2010
Alles Kosten die der Steuerzahler trägt. Dürften ja nur ein paar Millionen sein, dafür lagerten die Sachen ja dann auch schon ein paar Jahrzehnte. Für die restlichen tausenden Jahre machen wir uns dann später Gedanken. Wirklich schön günstig und grün der Atomstrom, gut das wir verlängern.
 
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