Berlin (dpa) - Union und SPD wollen den Mindestlohn künftig nicht fest, sondern veränderbar halten. Die Frage sei, was der Startpunkt für den Mindestlohn in Deutschland ist, sagte Ursula von der Leyen, die Verhandlungsführerin der Union. Heute gehen die Beratungen der zuständigen Arbeitsgruppe bei ...

Kommentare

(24) SCORPIUS · 17. November 2013
@23... ich meinte schon die "Wahl", sowohl wie von dir beschrieben als auch in jeder anderen Konstelation. Aber ! Ich verstehe dich, geht mir ja ähnlich... ;) Zu deinem letzten Satz... ja und da fängt es schon im kleinen Umfeld an. ... wie war das doch? Alles eine Sache der Auslegung. ähm, ja...
(23) CrispyQueen · 17. November 2013
@12 du meinst bestimmt wählen gehn, das mache ich, wie viele Bürger, aber, sie drehen das doch immer so, dass sie an die Macht kommen :( und ihre Versprechen halten sie nie ein, alle! CDU nicht die absolude Mehrheit, FDP raus, SPD Steigbügel für Merkel (müsste nicht sein)) aber da kann man vorne mitmischen usw. Achtung habe ich vor den Grünen, die haben sich nicht verbiegen lassen, obwohl das nicht meine Partei ist! Ehrlichkeit, das fehlt eben und somit das Vertrauen!!!!
(22) k293295 · 16. November 2013
@21: Dazu muß aber zwingend der Mist mit den Werkvertägen unterbunden werden, denn einem "Selbständigen" die Mindesthöhe seines Stundensatzes vorzuschreiben geht nicht - Vertragsfreiheit.
(21) k113534 · 16. November 2013
Solange in der Fleischerei und anderen Knüppeljobs unter 5 Euro bezahlt werden und weniger muss ein Mindestlohn her. Das sind doch Arbeitslager. Wenn solche Leute normal verdienen wird das die Wirtschaft in Deutschland nicht verändern. Keine Ahnung wieviel das für uns privat ausmacht, aber ich will nicht in einem Land leben, wo ich billig Fleisch von Halbsklaven kaufen kann.
(20) Perlini · 16. November 2013
@19 Werden denn zur Berechnung des Reallohns nur die Tariflöhne herangezogen? Auf jeden Fall ist nicht jeder, der nicht nach Tarif bezahlt wird, Niedriglöhner. Nicht falsch verstehen, ich bin für den Mindestlohn, weil er Dumpinglöhne verhindert. Ich gehe aber davon aus, dass er nicht viel an der sozialen Situation der Gesellschaft ändern wird. Denn den Großteil der Finanzierung werden die Mindestlöhner und die Mitte der Gesellschaft übernehmen (höhere Preise, negative Lohnentwicklung).
(19) donaldus · 16. November 2013
@18: Für die Tariflöhne hast Du ja Recht. Aber was ist mit den ganzen anderen Mitmenschen, die nicht nach Tarif bezahlt werden?
(18) Perlini · 16. November 2013
@16 Man kann doch trotzdem erwähnen, dass vor 4 Jahren das letzte Mal der Reallohn gesunken ist und die letzten Jahre immer gestiegen. Und das ohne einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn.
(17) Stiltskin · 16. November 2013
@11. @16: Stimmt, die Reallöhne sind gesunken. Deutschland bietet da kein gutes Bild im europäischen Vergleich.<link> <link>
(16) k48612 · 16. November 2013
@15 er schreibt doch von 10 Jahren und nicht von 3. Und laut DIW hat er ja scheinbar mit seiner Aussage recht <link> oder <link>
(15) Perlini · 16. November 2013
@11 Gesamt ist der Reallohn aber in den letzten 3 Jahren gestiegen.
(14) k48612 · 16. November 2013
@11 auf den Braunschweiger brauchste dich nicht einlassen 95 % seiner Kommentare sind ganz einfach gelogen und von den restlichen 5% stimmt auch nur die Hälfte. Übrig bleibt nicht ganz soviel......
(13) k113534 · 16. November 2013
Wir müssen es ausprobieren. Was ein Mindestlohn tatsächlich verändert, können wir nur erraten. Da sind soviele Faktoren, die eine Rolle spielen könnten. Man kann das nicht alles planen und voraussehen. Sinnvoller ist zügig auf negative Auswirkungen zu reagieren, als es gar nicht erst zu versuchen. Und man weiß nicht, was die beschließen. Womöglich ein Mindestlohn, der real nicht vorhanden sein wird. Dann passiert gar nichts.
(12) SCORPIUS · 16. November 2013
@9 der Bürger hat immer die Wahl, nur die Meisten nutzen sie nicht... weil... tja, das lass ich hier jetzt mal meine Meinung weg, bevor man mich steinigt.
(11) donaldus · 16. November 2013
@10: Die Bahn gehört dem Bund. Ansonsten bei Dir: Rosinenpickerei. Der Reallohn in D ist in den letzten 10 Jahren je nach Branche um 10-15 % gesunken. Was ist mit den Zeitarbeits- und Werksverträgen und den ganzen nicht kontrollierten Jobs? Du bist vielleicht ein wenig naiv, weil Du (vielleicht) einen (noch) gut bezahlten Job hast. Ansonsten: Mal schlau machen, bevot Du "Müll" schreibst.
(10) k449108 · 16. November 2013
@8 - Du schreibst MÜLL. Die Arbeitnehmer in Unternehmen wie z.B. VW oder der DB sind immernoch gut abgesichert und verdienen schönes Geld und die Aktionäre werden auch zufrieden gestellt. Die Politik hat vor 20 Jahren mit ihren Freizügigkeit und den Privatisierungen die Rahmenbedingungen geschaffen.
(9) CrispyQueen · 16. November 2013
Normalerweise sollte man den ganzen Hick-Hack gar nicht lesen, dann bräuchten wir uns nicht ärgern über diesen Sauhaufen! Anders kann man (ich) diese Politiker einfach nicht nennen! Leider! Sie stellen doch die Bürger für dumm hin und leider können wir daran nichts ändern.
(8) Stiltskin · 16. November 2013
@7: Richtig, das wäre ein Anfang. Allerdings ist soziale Verantwortung etwas, wozu sich nur wenige Unternehmen wirklich bekennen und Worten auch Taten folgen lassen. Gewinnmaximierung, Zufriedenstellung der Aktionäre hat aber leider zunehmend Priorität. Dumm nur, wenn sich dann eine steigende Zahl Beschäftigter die Produkte nicht mehr leisten kann.
(7) donaldus · 16. November 2013
@5: Eigentlich nichts Anderes als die "Gewinnmaximierung" mal abschalten und über soziale Verantwortung nachdenken.
(6) k449108 · 16. November 2013
Habt ihr das schon vergessen. Der Euro befindet sich in einer "Deflation", das wird alles billiger und demnach ist dieser Mindeslohn viel zu hoch angesetzt.
(5) Stiltskin · 16. November 2013
@4: Das ist richtig, dieser Argumentation kann man sich nur schwer entziehen. Aber dann könnten doch Arbeitgeber/ Unternehmer den Anfang machen, und nicht, oft genug Preissteigerungen für ihre Produkte mit dem Argument steigender Rohstoffpreise die von Börse diktiert werden, durchsetzen. Jede Wette, dann würde es auch ein durchbrechen dieser 'Spirale' geben. Es kann nicht sein, daß in manchen Branchen die Gewinne steigen, Löhne aber real sinken, die dann aus Steuermitteln aufgestockt werden.
(4) Perlini · 16. November 2013
Mindestlohm -> steigende Teuerungsrate -> steigende Mindestlöhne -> steigen Teuerungsrate -> ...
(3) Stiltskin · 16. November 2013
@1: So sollte es eigentlich sein, daß die (Mindest)löhne der Teuerungsrate angepasst werden. Man sollte deshalb die Aussage von v.d.L mit Vorsicht genießen. Denn wie schnell wird im nächsten oder übernächsten Jahr 'errechnet', daß Preise stagnieren, oder sogar sinken. Lieber lässt man auch in Zukunft Löhne zu, die mit staatlichen Leistungen aus Steuergeldern aufgestockt werden.
(2) watchi · 16. November 2013
Ja, jedes Jahr um 5% über der Inflationsrate erhöhen !!!
(1) quak · 16. November 2013
Veränderbar ja - aber nur nach oben , nicht nach unten .......
 
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