Von der Leyen besucht erstmals Bundeswehrsoldaten in Afghanistan

@11: Bis in die 60er ging das alles sehr gut, da gehörte die Frau an den Herd und hatte ansonsten die Klappe zu halten. Und natürlich kann es auch heute noch funktionieren, aber es dürfte eine verdammt lange Suche werden, denn Frauen, die sich nicht selbst verwirklichen bzw. keine Karriere machen wollen, sind längst am aussterben.

@8 Das hat mit der Verwendungsdauer zu tun. Ein Uffz mit Portepee (Feldwebel) wechselt wesentlich weniger häufig die Dienststelle als ein Offizier. @10 Mal ein direktes Beispiel von einem guten Freund: Tornadopilot, 39 Jahre alt, seit 10 Jahren glücklich verheiratet und 2 Kinder. 6 Einsätze a 6 Monate in Afghanistan und natürlich diverse Verwendungslehrgänge überall auf der Welt. Zu sowas gehört natürlich eine Frau die nicht auf eine eigene Karriere bedacht ist aber sowas solls ja noch geben.

@7: Ich muss da ein weniger rosiges Bild malen, mein Bruder ist seit 28 Jahren beim Bund: erste Ehe durch wiederholte Umzüge/Manöver/Einsätze kaputt gegangen, keinen Kontakt zum ersten Kind. Seither Depressionen und teils schwere Alkoholprobleme. Und noch ein Standortumzug droht ihm, so dass die zweite Beziehung wieder wackelt. @6: hat völlig recht. Und das gilt auch für das normale Arbeitsleben. Wir müssen uns entscheiden, ob wir emphatische Kids oder eine Ego-Brut heranzüchten wollen...

ich kenne 3 leute 2fw und ein offz. direkt aus der pos bzw. abiklasse. die ex vom offz hat die beziehung beendet aus diesem grund und der eine fw hat erst diesen sommer geheiratet, weil er dem naechst ausscheidet. der dritte hats generell nicht so mit festen beziehungen ... naja und die sache mit uns zivilen(so wie du es ansprichts) ist ja nun auch nicht so erstrebens wert

@7: erkläre uns doch bitte, was ein Uffz. m. P. ist und warum das in Deiner Argumentation eine Rolle spielt - danke :)

@5 Es sterben mehr Menschen beim Autofahren als im Auslandseinsatz, sollen deswegen Menschen mit Führerschein keine Familie gründen? @6 Ich kenne eigentlich ausschließlich Familienväter beim Bund, egal ob Uffz m. P. oder Offz und viele davon haben auch gebaut (primär die Uffz m.P.) und die Kinder sehen ihren Vater ganz sicher öfter als so manchen Schichtarbeiter oder Führungskraft im zivilen.

selbst der ortswechsel nach verwendung, ist doch schon ein unertraegliche belastung fuer eine familie

@4 ... wer bei der Bundeswehr Karriere machen will ... sollte keine Familie planen. Sonst gibt es eher weniger Jobs bei denen man von Raketenangriffen oder MP-Salven real bedroht ist ... ja das ist durchaus meine Einstellung

@3 Tolle Einstellung. Erweitern wir das mal, wer Kinder hat/bekommen will sollte keine Karriere machen dürfen (Ist ja nicht vereinbar, entweder Job oder Familie). Präventiv sollten Frauen auch weniger Geld verdienen für den gleichen Job, schließlich laufen Arbeitgeber Gefahr die Dame bezahlen zu müssen während sie im Mutterschaftsurlaub ist. Außerdem sollten Frauen höhere KK-Beiträge zahlen müssen. Geburten und längeres Leben kosten halt...

@2: gerne, wer Soldat ist sollte keine Familie gründen ...

@1 Gute Idee, vielleicht sagst du das mal den Vätern und Müttern die in Uniform in Afghanistan Weihnachten feiern müssen...

Es ist ihr wichtig so schnell wie möglich die Truppen in Masar-i-Sharif zu besuchen? Als 7-fache Mutter sollte es ihr wichtiger sein die Vorweihnachtstage mit ihren Kindern zu verbringen ... so ein Posten ist verantwortungslos in ihrer Situation.