Berlin (dts) - In Berlin hat ein Volksbegehren zur Gründung eines kommunalen Stadtwerks sowie zur Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes die nötige Zahl an Ja-Stimmen verfehlt und ist damit gescheitert. Zwar stimmten rund 24 Prozent der Bürger für die Rekommunalisierung, nötig für einen ...

Kommentare

(21) Perlini · 04. November 2013
@19 Der Punkt ist doch, dass Berlin finanziell nicht in der Lage ist, das Netz zu übernehmen. Die Situation in HH dürfte da ganz anders sein.
(20) Kelle · 04. November 2013
@19: Ich will das weder als richtig noch als falsch werten. Es gibt halt mehrere Punkte zu bedenken, die jeder anders werten kann. Und die Versorgung als solches läuft ja stabil in Berlin, trotz gewinnorientierten Unternehmen.
(19) k48612 · 04. November 2013
@18 na wenn dem so ist, dann haben es die Berliner richtig gemacht und die Hamburger falsch. Aber wie gesagt gebe ich die Versorgung an gewinnorientierte Unternehmen, dann muß ich mich nicht darüber beschweren.Und wenn das wirklich alles vernachlässigbar ist, dann Frage ich mich warum eine Unternehmen,welches eine Gewinnerzielungsabsicht hat, an der letzten Meile so großes Interesse hat....
(18) Kelle · 04. November 2013
@17: Naja, man muss die bestehende Infrastruktur auf Punp kaufen -> Zinsen. Bis der Kredit weg ist, müssen Investitionen auf Pump erfolgen -> Zinsen. Und wo soll da was für die Gemeinschaft herkommen. Und da ich als Kunde wählen kann, von wo der Strom kommt, sind die Kosten der "letzten Meile" eher vernachlässigbar.
(17) k48612 · 04. November 2013
@16 ich brauch nicht googlen dazu, ich kenne den Sachverhalt und die Strompreise sinken kurzfristig nicht, bedeutet aber nicht das Sie nicht irgendwann sinken. Ein Punkt der auch vergessen wird, auch der Gewinn den hier das Städtische-Unternehmen erzielt kommt so der Gemeinschaft zu gute. Bei EON, Vattenfall allerdings garantiert niemals.... ;-)
(16) ichwillpunkte · 04. November 2013
@15 google mal "netzrückkauf Hamburg", das kostet Milliarden und die Strompreise sinken trotzdem nicht.
(15) k48612 · 04. November 2013
@5 ob "der kosten / Nutzen Faktor" aufgeht weiß man noch nicht und kann es nichtmal mal ansatzweise abschätzen.Es könnte natürlich mit höheren Kosten verbunden sein,muß aber nicht zwangsläufig.Was man hier sehr schön sieht,das die Deutschen(oder nur Berliner?)keine öffentlichen Netze wollen und damit dürfen die auch nicht jammern, wenn der private gewinnorientierte Versorger mal nicht investiert obwohl notwendig wäre oder eben nicht die Preise senkt obwohl es vielleicht möglich wäre.....
(14) k31742 · 04. November 2013
@13/12 hier ging es jedoch konkret um eine Volksabstimmung (noch dazu in Berlin) - das es sonst anders aussieht, ist mir auch klar. Und als Berliner hast du doch das "tolle" Infoheftchen erhalten, in dem jede Seite die Zahlen für sich schön gerechnet hat. Oder hast du objektive Werte erwartet? Die sind erstens (noch) nicht möglich, da z.B. keiner weiß, welche Summe im Bieterverfahren rauskommt. Und zweitens: "objektiv" und Politik schließt sich wohl leider aus. Ist immer Interessenvertretung.
(13) taps · 03. November 2013
@11 bei einer Wahl "nicht hingegangen ist automatisch eine Neinstimme" ist gerade dies sehr gefährlich bzw. nicht zutreffend (ja für den Gewinner) s. Bundestagswahlen. Bei Volksabstimmungen ist dies eher zutreffend und man kann es ggf. so stehen lassen, bei Wahlen jedoch eher nicht.
(12) taps · 03. November 2013
@10 das war eine Volksabstimmung. Wenn ich so etwas durchführe, muss ich den Vorteil schon am einzelnen Geldbeutel (Volk das abstimmt) erläutern, sonst braucht man sich nicht wundern warum so etwas scheitert. Das fehlte meines Wissens konkret in Zahlen bzw im verständlichen Ganzen. Daher meine Meinung wie geäußert.
(11) k31742 · 03. November 2013
@9 in Kurzform: nicht hingegangen ist automatisch eine Neinstimme (v.a. da ich davon ausgegangen bin, dass die Beteiligung nicht reichen wird); konkreter: unser Wowi zeigt dem Volk gerne mal den Mittelfinger - beim letzten Volksentscheid noch ausdrücklich, diesmal etwas versteckter: die Bewerbungsfrist für das Bieterverfahren ist so gewählt, dass auch bei Erfolg keine Chance mehr für das zu gründende Stadtwerk bestanden hätte daran teilzunehmen.
(10) Perlini · 03. November 2013
@8 Ok, dann anders formuliert: Der Energietisch hat doch die Kosten genannt. Wie transparenter hätten sie es sonst machen sollen?
(9) taps · 03. November 2013
@7 nicht an die Urne gehen ist abstimmen ? Das hätte ich gern näher erläutert, da stimmt man nicht ab sondern wird dem "Gewinner" zugeordnet. Hier hatte man zwar nur die Wahl ggf. mit "Ja" zu stimmen, aber die Aussage ist doch schon falsch. Beteiligung: <link> ,hat eben nicht gereicht.
(8) taps · 03. November 2013
@6 das war doch meine Kritik "Wie sind denn die klaren Kosten für den Endnutzer", eine Frage mit einer Gegenfrage zu kommentieren bringt ja wohl nichts.
(7) k31742 · 03. November 2013
@6 haben sie, nur lagen die "klaren Kosten" schon allein bezogen auf den Ankauf um ein paar Milliarden auseinander. @4 wer sagt dir, dass nur wenige abgestimmt haben? Ich hab z.B. abgestimmt, indem ich gerade NICHT an die Urne ging - aber zugegeben, die vermutlich wird es der Mehrzahl derer, die nicht abstimmten schlicht egal gewesen sein.
(6) Perlini · 03. November 2013
@4 Wie sind denn die klaren Kosten für den Endnutzer und warum hat sie keiner der beiden "Parteien" geäußert?
(5) ichwillpunkte · 03. November 2013
@2 weil der kosten / Nutzen Faktor nicht aufgeht für den Bürger, ausserdem werden die Netze eh regelmäßig neu ausgeschrieben.
(4) taps · 03. November 2013
Hätte man sich über Kosten und Preise für den Endnutzer endlich transparent geäußert (günstiger) wäre die Wahlbeteiligung und "Ja" Stimmen höher ausgefallen. Ein Gewirr aus "wenn" und "aber" + unklaren Kosten bringt wirklich niemanden etwas, Schade das nur so wenig abgestimmt haben, denke aber das war entscheidend. BER haben wir schon, wen wunderts ?
(3) Perlini · 03. November 2013
30% Wahlbeteiligung - Der Bürger gestaltet mal wieder mit.
(2) k48612 · 03. November 2013
@1 warum?
(1) ichwillpunkte · 03. November 2013
sollen sie froh sein.
 
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