Bonn (dpa) - Der Virologe Hendrik Streeck hat Verständnis für die Internetaktion #allesdichtmachen geäußert. «In meinen Augen hat die Politik es nicht geschafft, alle Menschen mitzunehmen», sagte Streeck in einem Facebook-Video für «Alarmstufe Rot - Initiativen & Verbände der ...

Kommentare

(19) anddie · 27. April 2021
... bei uns im Umfeld mitbekomme, dass bisher kein Selbständiger irgendeine nennenswerte Corona-Hilfe erhalten hat, dann mag ich irgendwann den Aussagen der Politiker auch nicht mehr viel glauben. Ich kann dich aber beruhigen, ich glaube weder, dass Bill Gates die Sonne verdunkeln will, noch dass er jeden einen Mikrochip impfen möchte.
(18) anddie · 27. April 2021
... systematisch erfasst. Das jemand, der in Brandenburg an der Bundeslandgrenze wohnt, nicht den 1km zum Einkaufen in den Supermarkt nach M-V fahren darf, sondern dann den 15km entfernten Supermarkt in Brandenburg aufsuchen muss, erschließt sich mir so gar nicht. Und wenn ich die aktuelle Corona-Verordnung hier durchlese. Da gibt es so viele Ausnahmen von diesem (Zitat Schwesig) "harten Lockdown in M-V", dass man bis auf Maske beim Einkaufen fast alles wie bisher hat. Und wenn ich dann ...
(17) anddie · 27. April 2021
@8: Es gab beispielsweise letztes Jahr irgendwann im Oktober oder November eine Untersuchung vom Gesundheitsministerium in M-V über das Infektionsgeschehen hier im Bundesland. Ergebnis 1: Jeder dritte aktuelle Fall irgendwo im Alten- oder Pflegeheim, Ergebnis 2: keine auffällige Häufung in Kita und Schulen. Für mich unlogische Reaktion seitens Politik: Kita/Schulen dicht und Alten-/Pflegeheime durften weiter Besuch empfangen (damals auch noch ohne Test). Wer wieder gesund ist, wird nicht ...
(16) Dr_Feelgood_Jr · 26. April 2021
@15 vollste Zustimmung. @14 und wann kamen die Morddrohungen? Nachdem sie sich distanziert und entschuldigt hat? Oder schon vorher? Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass die Morddrohungen aus der selbe Ecke kommen/kamen, wie jene, die gegen Jauch, Lauterbach ausgesprochen wurden.
(15) thrasea · 26. April 2021
@14 Das ist eine Eskalation, die so gar nicht geht. Gewaltdrohungen, Morddrohungen sind wirklich das Letzte. Egal, ob es wie bei #allesdichtmachen Meret Becker trifft <link> , ob es den Impfluencer Günther Jauch trifft <link> oder ob es Politiker und ihre Familien wie bei Karl Lauterbach trifft. <link> Was ist nur aus unserer Gesellschaft geworden?
(14) k97262 · 26. April 2021
Im letzten Abschnitt fehlt bei "Nach heftiger Kritik" noch "und sogar Morddrohungen".
(12) Tashunkawitko · 26. April 2021
Der Logik von Streeck folgend heißt es also: Habe ich Kritik an der aktuellen Corona Politik der Regierung ist es verständlich, dass man sich braunen Demagogen anschließt. Sorry, aber mein Demokratieverständnis sieht da anders aus! Kritik ja, aber die Ethik darf man nicht aus den Augen verlieren.
(9) satta · 26. April 2021
@7 Nee, es kommt immer auf's wie an. Leider höre ich bei solchen "kritischen" Zeitgenossen im gleichen Atemzug dann irgendwelches VT-Geschwurbel a la Merkel will die Wirtschaft runterfahren, wir haben gar keine Pandemie usw. und dann ist es wirklich nicht mehr weit bis zu populistischem Querdenkertum.
(8) k293295 · 26. April 2021
@7: Wenn man die Maßnahmen kritisch hinterfragt, merkt man, dass Wischiwaschi-Ausgangsbeschränkungen und Lockdown Light anderswo wenig brachten, rigorose Ausgangssperren und rigoroser Shutdown aber sehr wohl geholfen haben, die Infektionszahlen im Zaum zu halten. Die Spanier haben auch das Rumgeeiere probiert und sind damit gescheitert. Je schärfer die Maßnahmen sind, desto kürzer müssen sie sein.
(7) anddie · 26. April 2021
Ich sehe das ähnlich wie @5. Sobald man nur anfängt, die Maßnahmen kritisch zu hinterfragen oder auf Widersprüche aufmerksam zu machen, wird man immer gleich in die Ecke Querdenker oder Rechtsradikal geschoben.
(6) satta · 26. April 2021
@5 Die Politik sollte aber nicht der einzige Adressat solcher Klagen sein. Die können mit Verordnungen usw. alles mögliche verbieten, bestrafen usw. aber eigentlich muss das ignorante Volk selbst angesprochen werden, endlich mal das zu tun und zu lassen, womit die Pandemie eingedämmt wird und nicht aus Bequemlichkeit oder Realitätsverweigerung zu jeder Gelegenheit herumzuschlawinern.
(5) k140791 · 26. April 2021
Er spricht das an, was z.B. einem Lauterbach und Co. völlig am Arsc* vorbeigeht. Man muss ja nicht mit seinen sonstigen Äußerungen übereinstimmen, aber hier weist er nur darauf hin, dass ganze Bevölkerungsgruppen mit ihren Sorgen und Nöten von der Politik nicht ernstgenommen werden. Und damit hat er vollkommen recht. Ich befürchte nur, er wird einer der nächsten sein, der als sog. Quernazi fertig gemacht wird.
(4) BOOTBOSS · 26. April 2021
Wir erinnern uns: Hendrik Streeck: "Im März, spätestens April gehen die Infektionszahlen nach unten" - Warum ist der Mann eigentlich Arzt und dann auch noch Virologe geworden? Offenkundig liegt ihm eher die Ausbreitung als die Eindämmung gefährlicher Viren am Herzen oder er ist einfach nur völlig unfähig. Dann stellt sich aber die Frage, wieso er Prof an der Bonner Uni ist
(3) Zorro · 26. April 2021
... ich weiß nicht. Mag ja sein, das "die Künstler" (in dem Fall eine verschwindend kleine Gruppe) "nur" auf ihre schlechte Situation aufmerksam machen wollten .... aber der Zweck hat noch nie die Mittel geheiligt ...
(2) satta · 26. April 2021
Ist eigentlich auch egal, Künstler haben das Recht, auf ihre Misere aufmerksam zu machen und Virologen können das gutheißen. Aber das Virus interessiert sich für solches Geplänkel nicht.
(1) k293295 · 26. April 2021
Natürlich darf dieser Dummschwätzer in der Raupensammlung nicht fehlen.
 
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