Berlin (dpa) - Viele energieintensive Betriebe wollen sich von den Stromnetzgebühren befreien lassen. Bis Anfang Dezember gingen beim Wirtschaftsministerium laut «Frankfurter Rundschau» bereits 159 Anträge auf eine vollständige Befreiung ein. Die Zeitung beruft sich auf die Antwort des Ministeriums ...

Kommentare

(3) Aalpha · 12. Dezember 2011
@2 voll korrekt: siehe DB in Prenzlau (Hybrid-Kraftwerk)! Das ist doch genauso wie mit Atommüll, der Bürger zahlt für etwas, was er garnicht beansprucht(es sei denn, er nutzt Atomstrom)! was das Bürgerliche angeht, ist es traurig, dass Strom noch nicht zu den Grundversorgungen wie Wasser gehört! Pro Kopf sollte eine nötige monatliche mindest Versorgung (kWh) günstig angeboten werden und drüber hinaus sollten dann Luxus-Steuer anfallen. somit hätte jeder Strom, wäre aber auch bewusster zu sparen
(2) Memphis · 12. Dezember 2011
Ich finde energieintensive Unternehmen sollten nur dann Entlastungen (aber auch dann nur bis zu max. 50%) erfahren, wenn sie beim Ausbau des intelligenten Stromnetzes mithelfen. Ein Beispiel wäre hierfür die Installation von Energiespeichern, so dass sie nachts die Energie saugen, die sie tagsüber benötigen und damit das Netz verstärkt da belasten, wo der Strom im Überschuss und günstig da ist: nachts. Alles andere ist politischer und ökonomischer Schwachsinn - das sollte auch eine FDP wissen!
(1) keinzurueck · 12. Dezember 2011
"Für die Verbraucher könnte diese Entwicklung noch stärker steigende Strompreise zur Folge haben" Wie noch stärker? Habe heute meine Abrechnung erhalten und zahle bei gleichem Verbrauch im nächsten Jahr 30% mehr. Drehe ich die Rechnung um, stelle ich fest daß gute 65 % des Betrages an den Staat gehen.
 
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