München (dpa) - Es hat zwar viel geregnet, aber es gab relativ wenige Gewitter: In den vergangenen Sommerwochen sind in Deutschland so wenige Blitze registriert worden wie lange nicht mehr. Vom 1. Juni bis 31. Juli seien 394.000 Entladungen erfasst worden, teilte das Münchner Blitzortungsunternehmen ...

Kommentare

(16) Sonnenwende · 10. August um 16:41
(2) Thema, mit dem ich mich länger beschäftigen möchte. Ich wünsche dir einen schönen Abend.
(15) Sonnenwende · 10. August um 16:39
@14 Es ging nie darum. Ich hab Pontius Post #2 nicht ganz verstanden und hab nachgefragt. Aufgrund seiner Erklärung habe ich gesagt dass ich unter stabilen Wetterlagen aber was anderes verstehe dann hat er nachgefragt was ich darunter verstehe. Es ging nie um schönes, schlechtes oder wie auch immer geartetes Wetter, sondern um Begrifflichkeiten, was bei dem Thema nicht ganz einfach ist, weil die Begriffe schwammig sind und durchaus verschieden gebraucht werden. Es ist jetzt aber auch kein (2)
(14) thrasea · 10. August um 14:55
<link> Um @2 und @4 noch einmal zu bestätigen: <link> "Wird der Jetstream - wie von Forschern vermutet wird - aufgrund der Klimaerwärmung langsamer und gerät ins Stocken, halten sich offenbar Wetterlagen über längere Zeiträume stabil [sic!]. Es kann lange heiß sein oder auch besonders viel und lange regnen."
(13) thrasea · 10. August um 14:52
verlinkt habe: Die Luftdruckverteilung über Europa ändert sich über Tage nicht wesentlich, die Hochs und Tiefs liegen auf festen Positionen. Eine der stabilsten Wetterlagen, die wir kennen, ist die sogenannte Omega-Lage. <link> Je nach dem, wo wir uns in dieser Wetterlage befinden, kann sie für langanhaltendes schönes, heißes Wetter sorgen – oder auch für Sturm, Dauerregen und Überschwemmung. Manchmal gibt es sogar beide Extreme gleichzeitig über Deutschland:
(12) thrasea · 10. August um 14:52
@11 Also jetzt verwirrst du mich. Reden wir so aneinander vorbei? Ich versuche es aufzudröseln. Ich finde Pontius' Gebrauch des Begriffs "stabile Wetterlage" korrekt und widerspreche deiner Definition "stabile Wetterlage = Hochdrucklage". (Nebenbemerkung: Hochdrucklage ist meist schönes Wetter, deswegen hatte ich schön geschrieben; bitte von Ungenauigkeiten wie Nebel und Smog bei Hochdruckwetter im Herbst und Winter abzusehen). Nochmal die Definition für "stabile Wetterlage", die ich kenne und
(11) Sonnenwende · 10. August um 14:15
@10 Nicht ich, sondern Pontius. Wobei, er eigentlich auch nicht, er sprach "nur" von langanhaltendem Wetter, ohne "schön". Schau dir nochmal den Thread an. "Stabile Wetterlage" ist durch die wissenschaftliche Definition eindeutig belegt und kann lang anhalten, muss aber nicht. Von schönen Wetter hab ich in keinem Punkt gesprochen, auch nicht von langanhaltendem Wetter, sondern die Definition von stabile Wetterlage = Hochdrucklage benannt.
(10) thrasea · 10. August um 13:50
@9 Ich glaube, da lässt du dich vom häufigen Gebrauch der stabilen Wetterlage für langanhaltendes schönes Wetter in die Irre führen. Soweit mir bekannt ist, sagt die stabile Wetterlage per Definition nichts darüber aus, ob es "gutes" oder "schlechtes" Wetter ist. Per Definition ändert sich bei einer stabilen Wetterlage die Luftdruckverteilung über Europa über Tage nicht wesentlich. Das trifft auch auf Dauerregen bei uns zu. <link>
(9) Sonnenwende · 10. August um 11:11
@8 Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass "stabile Wetterlage" wissenschaftlich eindeutig definiert und festgelegt ist und entsprechend in Wetteranalysen verwendet wird und damit "beständige Wetterlage" das, was du sagen möchtest, besser beschreibt.
(8) Pontius · 10. August um 10:41
@7 Auch ständig anrauschende Tiefs sind für mich eine beständige Wetterlage - was jedoch nur bedeutet, dass wo anders ein beständiges Hoch ist, welche diese dann in unsere Richtung lenkt. Also mehr stabil = beständig.
(7) Sonnenwende · 10. August um 10:23
@6 unter einer stabilen Wetterlage verstehe ich eine Wetterlage mit wenigem, gleichmäßigem Wind und stabiler Luftschichtung, wodurch es auch zu weniger Wolkenbildung und Regen kommt, auch Hochdrucklage genannt. Was du beschreibst ist aus meiner Sicht eine ruhige Wetterlage oder auch Großwetterlage genannt. Das kann durchaus auch eine stabile Wetterlage sein, die länger andauert. Eine stabile Wetterlage muss aber nicht zwangsläufig länger andauern.
(6) Pontius · 10. August um 10:12
@5 Was verstehst du denn darunter?
(5) Sonnenwende · 10. August um 09:05
@4 Unter stabilen Wetterlagen verstehe ich etwas anderes als dass Wetterlagen länger andauern. Nun gut, danke für die Erklärung deiner Auffassung.
(4) Pontius · 10. August um 08:34
@3 nein stabilere Wetterlagen. Der Jetstream verlangsamt sich und mäandert stärker und es kommt zu mehr sich gegenseitig blockierenden Wetterlagen - die insgesamt dann länger andauern.
(3) Sonnenwende · 10. August um 08:27
@2 Du meinst mehr instabile Wetterlagen, oder?
(2) Pontius · 10. August um 08:11
Klimawandel bedeutet: mehr stabile Wetterlagen. Mal gibt es dann sehr viele, mal eher wenige Blitze.
(1) Polarlichter · 10. August um 05:51
Die Beschreibung trifft bei uns auf jeden Fall im Norden sehr gut zu. Wobei ich damit gut leben kann, besser als quälende Hitzeperioden.
 
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