Tokio (dpa) - Das von Katastrophen gebeutelte Japan zittert vor dem Super-GAU: Verzweifelt kämpfen die letzten 50 Arbeiter im AKW Fukushima um den havarierten Reaktor 4, wo am Mittwochmorgen (Ortszeit) erneut ein Feuer ausbrach. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den ...

Kommentare

(19) k40073 · 15. März 2011
Ich habe keinen Kommentar gelesen, vielleicht hats ja bereits wer geschrieben: Wenn wir per *SCHNIPSER* auf 8 Meiler verzichten können - und trotzdem Strom haben, wofür brauchen wir dann 17? Ist der Strom teurer wenn 17 AKW's gewartet/Personal brauchen oder billiger als 9 AKW's? Ungeachtet dessen, wird der Strom nicht eh immer teurer? Egal was dabei als Grund herhält? Bevor mich jemand Öko oderso nennt, unsere Jahresabrechnung kam gerade, Haus mit 2 Personen 5860Kwh.
(18) crishnak · 15. März 2011
@17: Der Ausstieg aus einer Technologie, die eine unbeherrschbare Gefahr in sich trägt, kann gar nicht übereilt sein. Selbst wenn wir sofort alle Kraftwerke abschalten würde, wäre das keine Minute zu früh. Im Falle eines Unfalls, der Hundertausenden die Lebensgrundlage entzieht, dürfte sich niemand mehr um die lächerlichen Zahlenspiele der Betreiber, Befürworter und Politik kümmern, die behaupten, Atomkraft wäre alternativlos. Dann kommen Kosten auf uns zu, die in Geld nicht aufzuwiegen sind.
(17) Techi · 15. März 2011
Erstmal mein Mitgefühl für die Japanische Bevölkerung, meine Spende ist auf dem Weg. Dann zu all den Atomstromdiskussionen. Ausstieg? Auf Jeden Fall aber besonnen, mit verstand und nicht übereilt. Wir Brauchen Zeit zum Umstieg, ABER: Das muss langsam kommen. Die bisherigen Bemühungen reichen bei weitem nicht aus!!!! (und Ja Ich beziehe meinen Strom aus "Grünen Quellen" Ein Familienunternehmen mit 3 Wasserkraftwerken aus dem Nachbarort!)
(16) asdorion · 15. März 2011
@10 seh ich genauso aber leider kommt es 100% anders der biostrom wird aus lebensmittel gewonnen heisst bestimmte lebensmittel werden teurer und der strom is nicht bezahlbar ..... und nicht ausreichend für ganz deutschland vorhanden.... heisst egal wieviel ich verdiene in diesem punkt zahlt jeder arbeitnehmer zu 100% drauf
(15) luke66 · 15. März 2011
Ganz einfach: Die Regierung (früher: Vertreter des Volkes, heute: der Unternehmen) soll jedem Hausbesitzer eine Solaranlage aufs Dach klatschen (Steuergelder: vom Volk bezahlt) und die Atomscheiße abstellen (Atom:Unternehmensgewinne), dann würde Sie Ihre originäre Aufgabe erfüllen. Das bischen restliche Stromzeug schaffen auch Wasser/Wind und ein bischen Kohle
(14) Teufelpir · 15. März 2011
in deutschland wird über akw's diskutiert die polen nehmen bald eins in betrieb (rusische bauart)..., die franzossen bauen auch grade eins (glaube 26 km von der deutschen grenze) und die chinesen wollen 40 neue bauen :D..., am ende könnte man es weiterspinnen und sagen: "leute dekct euch mit jodtabletten und geigerzähler ein die katastrophe wird kommen..., also jeder sollte sich solarzellen aufs dach wuchten und von dem strom alleine leben und schon kann uns rwe und co mal gern haben ;)
(13) hbflusa · 15. März 2011
Obwohl Tschernobyl schon "lange" her ist, kann bei uns immer noch Cäsium im Erdreich nachgewiesen werden. Eine lang anhaltende Hitzperiode mit extremer Austrocknung des Erdreichs, weniger Wasser in den Flüssen, dann mehrere Tage extreme Wolkenbrüche, das Erdreich kann die Wassermassen nicht fassen, Stromausfälle, keine Kühlung möglich, um nur ein "kleines, unmögliches" Szenario zu nennen. Vom GAU zum SuperGAU ist es nicht so weit wie man vielleicht denkt...
(12) k412323 · 15. März 2011
Wir brauchen nur drauf warten, bis endlich eines der vielen maroden AKW´s in Ost- oder Südosteuropa hochgeht. Kurz- oder langfristig rechne ich eh damit. Und dann bleiben wir auch nicht verschont.
(11) schnallnix · 15. März 2011
Verneigung in Ehrfurcht vor der japanischen Bevölkerung! und jetzt sortiert: a) ERDBEBEN; da kannste gar nix machen - nirgendwo auf der Welt. b) TSUNAMI; je nach Vorwarnzeit, also mal besser nicht zu nah am Wasser bauen. (zur Erinnerung, jap. für "große Welle im Hafen") c) RADIOAKTIVE VERSEUCHUNG; ist kein Unglück, sondern menschlich verursacht, völlig verantwortungslos aus reiner Profitgier weniger autokratischer Machthaber legitimiert durch Bequemlichkeit Vieler. A-B-S-C-H-A-L-T-E-N
(10) bluestarbln · 15. März 2011
Angenommen man würde jetzt sämtliche Atomkraftwerke hier in D stilllegen (was ja bei jeder Demo gefordert wird). Was wäre die Alternative dazu ohne, dass die Wenigverdiener abends bei Kerzenschein sitzen müssen, weil sie es sich nicht mehr leisten können? "Grüner Strom" ok, aber bezahlbar sollte er sein! @News: Die Menschen tun mir leid, die derzeit so viel Elend durchmachen müssen. Erst dieses schwere Erdbeben und nun auch noch das.
(9) k68873 · 15. März 2011
Bis vor wenigen Tagen haben die Japaner auch nicht damit gerechnet, dass SO ein starkes Erdbeben auf sie zukommt, soviel zum Thema "Wahrscheinlichkeit" eines Terroranschlags auf ein Atomkraftwerk. Und die Argumente mit dem europäischen Ausland halte ich auch für bequeme Ausflüchte..
(8) WhiteWolf · 15. März 2011
Sowas kann selbst hier passieren (aber wohl kaum durch Erdbeben oder Tsunami) es brauch doch nur eines der wer weis wievielen Flugzeuge am Himmel so unglücklich abstürzen das es einen Volltreffer landet. Dann ist es hier auch vorbei mit der guten Luft und Landschaft. Da ist es dann auch ganz egal wie Modern und "angeblich Sicher" das getroffene AKW ist ! Erneuerbare Energieen sollten viel stärker gefördert und effizienter gebaut werden !!
(7) TILK · 15. März 2011
@6: Und wer soll einen Anschlag auf ein Atomkraftwerk durchziehen? Der einzige Anschlag der ein bisschen in die Richtung ging war 9/11. In Deutschland gab es bisher keinen solchen. Ein paar Bomben, ja, aber ne Bombe zu bauen und an einem öffentlichen Ort zu platzieren benötigt nur Überwindung, ein Atomkraftwerk zu zerstören ist ne ganze Nummer schwerer. Zumal uns ein Anschlag im Nachbarland auch treffen würde, da ist die Frage ob es überhaupt etwas ändert hier ein paar Kraftwerke abzuschalten.
(6) Stiltskin · 15. März 2011
Klar, eine vergleichbare Katastrophe, ausgelöst durch Erdbeben und Tsunami, droht Deutschland eher nicht. Hier dürften es andere Faktoren sein, als da zu nennen wären- marode (Versuchs)endlager, bzw. das nichtvorhandensein wirklich geeigneter Endlager und die latente Gefahr von Terroranschlägen. Das Ergebnis dürfte dann das gleiche wie in Japan sein- z.B.Strahlentote, hohe Rate von Mißbildungen bei Neugeborenen, Krebs und selbstverständlich die langfristige Unbewohnbarkeit weiter Landstriche.
(5) vivanco1974 · 15. März 2011
Ich sehe das genauso wie tobiasffm. Die Gelegenheit wird jetzt genutzt, mit der Stillegung der alten Reaktoren und die Aussetzung der Laufzeitengespräche Wahlkamp zu machen und nach den Wahlen werden die Reaktoren wieder ins Netz gestellt weil keine unmittelbare Gefährdung vorliegt. Diese Katastrophen zeigen der Menschheit doch wie hilflos man gegen diese Naturgewlaten sein kann. Dann verstehe einer warum wir die Kernenergie noch haben, oder muss erst was passieren, damit reagiert wird.
(4) k131161 · 15. März 2011
@3 gut dass Du das "wenn" dazu geschrieben hast! Hab noch keinen Politiker gesehen der wirklich mal was ersnt gemeint hat was er sagte!
(3) Fritoffel · 15. März 2011
@tobias - wenn es die Regierenden ernst meinen würden, dann müsste die Energiewirtschaft das mitmachen ...
(2) tobiasffm · 15. März 2011
Diese Katastrophe kommt einem Weltuntergang sehr nahe. Was das alles allerdings mit deutschen AKW zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber natürlich lässt sich damit jetzt wunderbar Wahlkampf machen. Man setzt die AKWs aus und verhandelt und nach den Wahlen stellt man dann fest, das keine Gefahr besteht und lässt die AKWs weiter laufen. Oder glaubt jemand wirklich, die Energiewirtschaft macht das mit?
(1) sophisticated · 15. März 2011
Die armen Japaner, erst das Erdbeben, dann der Tsunami, dann das mit mehreren Reaktoren (was wohl noch von den ganzen Katastrophen am schlimmsten ist, da hier die Verstrahlung und die noch mögliche folgende potenzielle Verstrahlung von Mensch und Tier noch gar nicht absehbar ist und damit auch keine künftigen Opfer) und zum Schluß noch ein drohender Vulkanausbruch. Schlimmer geht's nimmer, das war in der Menschheit wohl so auch noch nicht da.
 
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