Berlin (dpa) - Verwirrung um die Umsetzung des Karlsruher Urteils zu Hartz IV: Das Bundessozialministerium hat betont, dass die Leistungen für Hartz-IV-Empfänger nicht um mehr als 30 Prozent gekürzt werden dürfen. Zuvor hatten die «Süddeutsche Zeitung» und das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) ...

Kommentare

(31) naturschonen · 28. November 2019
@19 kommt immer etwas drauf an, für wen man das macht, die Vereine, die großzügig gefördert werden, gehen leider mit ihren Helfern oft so um!
(30) Wasweissdennich · 28. November 2019
@29 nur suchen diese Unternehmen wirklich die besten Köpfe und diese können sich eben aussuchen für wen sie arbeiten, Mittelmaß wie ich bekommt da nicht gerade den roten Teppich ausgerollt - will ich aber auch nicht, es reicht wenn Respekt da ist, man ein offenes Ohr hat und einfach meine Menschen- und Arbeitnehmerrechte geachtet werden
(29) k293295 · 28. November 2019
@28: In Deutschland ist der Irrglaube weit verbreitet: Wenns meinem Unternehmen gut geht, gehts auch mir gut. Bei 3 der 4 größten Unternehmen (Google, Facebook, Micro$oft) weltweit läuft das andersrum: Gehts den Mitarbeitern gut, gehts auch dem Unternehen gut. Nur Apple beutet lieber China aus.
(28) Wasweissdennich · 28. November 2019
@26 gebracht hat es nicht viel, vermutlich wegen mangelnder Selbstreflexion der Chefetage, in anderen Unternehmen sind die Standards auch nur wegen des gegründeten Betriebsrates besser geworden und z.T. schon lange erheblich besser als beim "Krankheits-bestreikten" Unternehmen
(27) k293295 · 28. November 2019
- 2 - Bedingungen fruchten).
(26) k293295 · 28. November 2019
@25: Ja, im Kleinen funzt das (vielleicht, wenn die Chef-Etage zur Selbstreflexion fähig ist). Einzelfälle sind zwar ein guter Anfang, aber das muss doch viel weiter gehen/greifen. Wenn die von Dir genannte Chef-Etage einsichtig ist und etwas an den (Arbeits-)Bedingungen verbessert, ist die Wahrscheinlichkeit (zu) hoch, dass sie von ihresgleichen (Konkurrenz oder andere Branche) ausgelacht wird (wobei der Konkurrenz das Lachen eher im Halse steckenbleiben könnte, wenn die verbesserten - 2 -
(25) Wasweissdennich · 28. November 2019
@24 sehe ich grundsätzlich auch so, aber wenn sich z.B. alle verbliebenen Mitarbeiter einer Wohngruppe am selben Tag krankschreiben lassen und daher die Chefetage die ähm Suppe die sie eingebrockt haben selbst auslöffeln muss kann es eben doch im Einzelfall anders sein
(24) k293295 · 28. November 2019
@23: Der Umweg über die Krankschreibung ist eher kein Heldentum sondern Fluchtverhalten. Das System duldet keine Helden. KEIN System duldet Helden.
(23) Wasweissdennich · 28. November 2019
@22 keine Ahnung ob ich da in einer heldenhaften Blase lebe, aber ich kenne da einige die öfter "Nein" sagen oder sich halt krank schreiben lassen wenn der Arbeitgeber oder das Jobcenter zuviel fordert, vielleicht liegt es auch daran das wir uns unter Freunden einfach mal aushelfen wenn Stricke reißen und die Menschen sich daher sicherer fühlen
(22) k293295 · 28. November 2019
@21: Aufgrund der geltenden Rahmenbedingungen (Gesetze) bräuchte es dazu regelrechtes Heldentum, denn die Sanktionskeule droht in gewaltiger Größe. ALG 1 ist vom BverfG nicht beurteilt worden. Wann waren die Helden jemals in der deutschen Geschichte in der Mehrheit? 1989/DDR zählt nicht, denn die waren nicht heldenhaft sondern westfernsehbedingt geldgierig bzw. verblendet wohlstandssüchtig.
(21) Wasweissdennich · 28. November 2019
@20 bin ich dafür, wenn alle Menschen die zu Konditionen nahe der Ausbeutung arbeiten auch einfach mal zu Hause bleiben würden würde ähnliches passieren und vielleicht würden sich Verhältnisse verbessern - aber der Deutsche tut halt lieber jammernd das was er für seine Pflicht hält
(20) k293295 · 28. November 2019
@10: Naja, Frau Hannemann ist mittlerweile in die Politik gewechselt (für Die Linke in der Hamburger Bürgerschaft). Ihre Fähigkeit zum eigenständigen Denken fand in der freien Wirtschaft wohl keinen Anklang. @19: Wenn alle Ehrenamtler heute den Dienst quittieren, steht am Montag die Republik still. Wäre vielleicht nicht schlecht, um mal die Macken unseres Systems aufzuzeigen. Aber ob die Leute, die vom Ehrenamt profitieren, das kapieren würden?
(19) Wasweissdennich · 28. November 2019
@18 den Fehler mit dem Ehrenamt habe ich auch schon mal gemacht, war mehr Undankbarkeit, Anspruchsdenken & weniger Anerkennung als bei der bezahlten Arbeit
(18) naturschonen · 28. November 2019
@15 oft auch Anerkennung oder das Gefühl gebraucht zu werden, deshalb gibt es viele Ehrenamtler - wenn man es sich leisten kann!!
(17) Wasweissdennich · 28. November 2019
@16 ach Du, angeblich bekommt doch kaum jemand erheblich mehr als vom Jobcenter, das kann ja wohl als Grund nicht reichen
(16) k293295 · 28. November 2019
@15: Aus dem Grund, an dem die meisten Ehen scheitern und die zweitmeisten Morde geschehen: GELD.
(15) Wasweissdennich · 28. November 2019
@14 Warum sollte man seine Freizeit so leichtfertig reduzieren wollen?
(14) naturschonen · 28. November 2019
@13 wer beim Jobcenter nicht übernommen wird, weil er/sie sich für die Einhaltung der Gesetze einsetzt, findet sicher ganz leicht einen neuen Job auf dem freien Markt...träum weiter!!
(13) Wasweissdennich · 28. November 2019
@12 natürlich nicht bei all diesen furchtbaren Grausamkeiten in dieser Welt
(12) naturschonen · 28. November 2019
@11 aber sonst geht´s dir gut, oder?
(11) Wasweissdennich · 28. November 2019
@10 ja wenn es ganz schlimm läuft muss man sich am Ende noch auf dem freien Arbeitsmarkt einen Job suchen, ob man dann noch genug Zeit hat zum fernsehen, auf der Couch sitzen oder mit ner Nachbarin anzubändeln fragt keiner
(10) naturschonen · 28. November 2019
@9 das wundert mich gar nicht, diese Mitarbeiter kennen sämtliche internen Anweisungen und wissen um so besser, was sie erwartet, wenn sie nicht "mitspielen", nicht jeder ist eine Inge Hahnemann!
(9) 17August · 28. November 2019
im / um das Ruhrgebiet gab es mal eine Suizid Phase der Mitarbeiter.
(8) naturschonen · 28. November 2019
Es ist wirklich unglaublich, dass die BA ein Urteil des höchsten deutschen Gerichts zu ignorieren versucht - egal ob intern oder öffentlich - trotzdem arbeiten in dieser Behörde noch immer Angestellte (und Externe), die mit diesen "Anweisungen" in Gewissenskonflikte gestürzt werden...in Berlin gab es da mal eine Solidaritätsaktion für Mitarbeiter (1 rote Rose), sollte jetzt wiederholt werden!
(7) k49782 · 28. November 2019
Und wieder wurde es ganz ruhig bei einigen....
(6) 17August · 27. November 2019
Arbeiten hat nichts mit Geld verdienen zu tun. Wie etwas niedriger sein kann, als das Minimum ist mir ein Rätsel.
(5) Wasweissdennich · 27. November 2019
@1 selbst Schuld, zwingt Dich ja niemand
(4) k293295 · 27. November 2019
@2: Richtig! @1: Wenn du Hartz 4 ach-so-erstrebenswert findest, geht das ganz leicht. und auch die Sanktionen sind kinderleicht zu kriegen.
(3) k49782 · 27. November 2019
@1 Wieso? Wenn Du nur für weniger mehr arbeitest als ein Arbeitslosengeld-II-Bezieher mit 30% Sanktionsabzug, solltest Du Dir nicht Gedanken machen über den Arbeitslosen sondern eher um Dich, das Du Deine Rechte nicht einforderst. Dazu für unter den Mindestlohn wohl arbeitest und damit den Arbeitsmarkt schädigst! Aber klar sich über andere aufregen geht ja einfacher dann muss man sein eigenes Elend nicht selbst in Verantwortung nehmen.
(2) k12134 · 27. November 2019
Sei doch froh, dass du einen Job hast...
(1) tibi38 · 27. November 2019
ich komme mir langsam doof vor, nur weil ich schon seit Jahrzehnte arbeite.
 
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