Versorgungssicherheit unter Druck: Was der deutsche Solarboom verschweigt

@6 Ich wiederhole aus #2 "Man hat immer noch mehr als ausreichend fossile Kapazitäten, um damit den kompletten deutschen Bedarf zu decken." Demnach gibt es echten Dunkelflauten, es ist immer ausreichend Strom vorhanden. Egal ob Industrie ab- oder zuwandert...

@5 Mit dieser Mentalität erklärt sich natürlich, dass man dann in Dunkelflauten rauscht. Gut, dass wir kein Industrieland mehr sein wollen. Je mehr abwandert, desto entspannter wird es. Diesbezüglich sind wir auf einem guten Weg.

@4 Wir steigen ja auch nicht morgen aus den fossilen Energieträgern aus - demnach müsste auch morgen nicht alles bereitstehen.

Nimmt gerade Fahrt auf. Ja, aber immer noch weit weg von ausreichend. Jedoch vermute ich, dass es wie alles andere sehr lange dauern wird, bis wir einen ausreichenden Status erlangen.

die Verschiebung von Solarstrom in Tageszeiten ohne Sonne vorhanden.

"Deutschlands Energiewende hat das Land von einem Netto-Exporteur zu einem Importeur von Strom gemacht." Warum ist das schlimm? Man kauft preiswerter ein, als man selbst produzieren kann. Und das vor allem regenerativer Strom. Man hat immer noch mehr als ausreichend fossile Kapazitäten, um damit den kompletten deutschen Bedarf zu decken. @1 Der Ausbau von Akkuspeichern nimmt in Deutschland gerade richtig fahrt auf. Mit bidirektionalem Laden wären sogar noch weitere Akkuspeicher in den Autos für

Naja so einzigartig ist Deutschlands Ansatz nicht, zumal Kohlekraftwerke noch für einige Jahre in Betrieb bleiben werden. Einen Rückschritt in Richtung neue Gaskraftwerke sollte vielmehr durch Bereitstellung von Speicheranlagen vermieden werden. Auch die Nutzung von Traktionsbatterien, bidirektionales Laden also, sollte endlich mal praktisch umgesetzt werden.