Berlin (dpa) - Hunderttausende Nichtzahler reißen bei den Krankenkassen ein immer größeres Milliardenloch. Die Rückstände belaufen sich bei gesetzlichen und privaten Kassen zusammen auf mehr als zwei Milliarden Euro. Die Bundesregierung erwägt, in der privaten Krankenversicherung (PKV) mit einem ...

Kommentare

(6) 2fastHunter · 18. April 2012
@5: Falsch! Ein Pendler, der 400,-€ Pauschale absetzen könnte, aber nur 200,- Steuern gezahlt hat, bekommt nur 200,- wieder und der Rest verpufft. Was nützt es ihm, wenn er jetzt zu der verpuffenden Summe auch noch Arztbesuche hinzuaddieren kann? Nichts. Also wäre das wieder nur eine Entlastung für Vesserverdienende.
(5) Traxxx · 18. April 2012
@4: Also den geringverdienenden Pendler der im Monat hunderte Euros an Benzin vertankt? Wie finanziert sich das? Und wieso ist das schlimm das die, die eh schon weniger zahlen dann weniger davon haben? Davon abgesehen macht man keinen Gewinn durch Steuererstattung zumindest ich nicht, ich habe durch fest eingetragenen Steuerfreibetrag fürs Pendeln Netto ca. 140€ im Monat mehr, vertanke aber 600€. Weniger Erstattung ist laut deiner Argumentation besser als keine?
(4) 2fastHunter · 17. April 2012
@2: Der war gut. Geringerverdienende zahlen aber auch weniger Lohnsteuer, so dass die Erstattungssumme schon kleiner ausfällt. Das gleiche Spiel wäre es ja die Pendlerpauschale anzuheben. Davon haben geringverdienende Pendler ebenfalls nichts.
(3) Bellze · 17. April 2012
Ich finde das eine Sauerei. Es wird immer davon geredet das wir Marktwirtschaft haben, wenn dem so ist soll der Staat sich in der Privatwirtschaft raushalten! Und somit auch kein Geld an die Privatenkrankenversicherungen zahlen, dann müssen die eben ihre Beiträge anheben wenn sie Zahlungsausfälle haben! Dann können die Leute die gut bis sehr gut verdienen mal das gleiche zahlen wie ein in der Gesetzlichenkrankversicherung Versicherter.
(2) Traxxx · 17. April 2012
@1: Wieso? Leute die wenig verdienen können immerhin über Steuerrückerstattung am Ende des Jahres noch Arztbesuche etc absetzen, Besser-Verdienende können da nichts von absetzen. Und gottseidank ist es ja bei ca. 310€ Arbeitnehmeranteil im Monat gedeckelt
(1) wkloss · 17. April 2012
Würden die Beiträge wie bei der Jahressteuer berechnet, also über %, dann würde das hier nicht so geschrieben. Aber einheitlich von jeden 15,5% zu verlangen, finde ich frech und dreist! Und dabei haben wir doch da oben die schlauen Köpfe sitzen, die sehr gut bezahlt werden!
 
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