Frankfurt/Main (dpa) - Aktien und vor allem Immobilien machen den Unterschied: Nach Daten der Bundesbank sind die Vermögen der privaten Haushalte weiterhin ungleich verteilt - auch wenn sie im Schnitt gestiegen sind. Den reichsten zehn Prozent der Haushalte gehören 55 Prozent des gesamten ...

Kommentare

(3) Irgendware · 15. April 2019
@2: Ich glaube nicht, dass das der Standardfall ist. Auch wenn in diesen Regionen die Grundstückspreise extrem gestigen sind, hat ein EFH einen solchen Wert nur wenn man auch in den Bestand investieren kann. Bei einem Paar mit 1.300 Rente wäre das nur mit Verschuldung möglich, und dann passt das Nettokapital nicht mehr - abgewohnte EFH haben meist keinen Wert mehr oder liegen sogar unter dem Bodenrichtwert wegen eventueller Abrisskosten.
(2) Chris1986 · 15. April 2019
"Um zu den zehn Prozent der vermögendsten Haushalte in Deutschland zu gehören, waren im Jahr 2017 den Angaben zufolge gut 555.400 Euro nötig." Vor 30 Jahren im Speckgürtel um eine Stadt wie Frankfurt, Stuttgart oder München ein Einfamilienhaus gebaut und schwupps, zählt das Rentnerehepaar mit vielleicht 1300€ Rente im Monat zu den vermögensten 10% der deutschen Haushalte. Aber hey, das sind alles die bösen Reichen!
(1) Wasweissdennich · 15. April 2019
Der Median- Ossi hat nur 23.400 Euro Vermögen, der Median Italiener 126 000 Euro... Wird dem Median Ossi sehr sauer aufstoßen wenn die große Krötenumverteilung nach Italien beginnt weil sie ihre 135 % + Staatsverschuldung nicht mehr im Griff haben
 
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