Brüssel (dpa) - Ein vierjähriger Junge aus Belgien ist tot in den Niederlanden gefunden worden, nachdem er und sein Betreuer vermisst gemeldet worden waren. Der Junge wurde in der Küstenregion Zeeland aufgefunden, wie die niederländische Polizei in der Nacht zum Dienstag auf Twitter mitteilte. Zuvor ...

Kommentare

(12) Moritzo · 19. Januar 2022
Hierzulande kann jeder der eine Betreuung für sein Kind sucht auch ein erweitertes Führungszeugnis verlangen. In meinen Fall haben es die Eltern, deren Söhne ich gut 7 Jahre betreute, von sich aus gemacht. (Vater war Polizist) Andere Eltern taten dies nicht aufgrund meiner Zeugnisse. Nichts desto trotz eine tragische Geschichte. Letztendlich bleibt immer ein Restrisiko. Selbst bei Menschen, die man Jahrelang zu kennen glaubt.
(11) blcico · 18. Januar 2022
Wie Krank ist diese Welt? :-(
(10) k293295 · 18. Januar 2022
@8: Ungewöhnlich - ja, da stimm ich Dir sofort zu. Aus jahrzehntelanger Erfahrung weiß ich aber, wie "super sympathisch" solche Täter in Erscheinung treten können. Welchen Grund die Mutter hatte, den Nachbarn(?) mit dem Transport zu den Großeltern zu betrauen, wissen wir nicht. TÄTER ist in jedem Falle der Typ, den die dpa hier (am Anfang der News) als "Betreuer" bezeichnet - was ich höchst unpassend formuliert finde.
(9) thrasea · 18. Januar 2022
@8 Du magst recht haben, wenn es um den Nachbarn von 6 Häusern weiter geht. Es gibt aber Menschen, die heiraten 4 Wochen, nachdem sie sich kennengelernt haben, um mal ein Extrem zu nennen. Wenn man einen neuen Partner findet, wartet man sicher nicht einige Jahre, bis dieser mit den eigenen Kindern auch mal alleine ist / etwas unternimmt.
(8) satta · 18. Januar 2022
@7 Normal kennt man Leute schon einige Jahre, ehe man jemanden alleine auf ein Vorschulkind aufpassen lässt. Ich kenne zwar nicht den Bekanntschaftsgrad dieser Leute, finde es dennoch ungewöhnlich.
(7) k293295 · 18. Januar 2022
@6: Wie überprüfst du, wo ein neu zugezogener Nachbar vorher gewohnt hat? Woher willst du wissen, ob das ein Knasti ist oder nicht?
(6) satta · 18. Januar 2022
@4 Na wenn der relativ frisch aus dem Bau kam, da wird man doch erstmal hellhörig. Also ich würde meine Kinder keinem Knasti anvertrauen.
(5) Kastanie · 18. Januar 2022
Er wurde 2010 zu 10 Jahren verurteilt. Ist also relativ frisch aus dem Gefängnis entlassen und begeht gleich eine ähnliche Tat. Ich hoffe, dass er diesmal nicht wieder entlassen wird, sondern in Sicherheitsverwahrung geht!
(4) k293295 · 18. Januar 2022
@1,2: Woher sollte die Mutter des Kindes von der kriminellen Vergangenheit des Täters wissen? Niemandem steht das auf der Stirn geschrieben, das wird in Belgien genausowenig öffentlich ausgehangen wie bei uns in Deutschland.
(3) thrasea · 18. Januar 2022
@1 @2 Leider schaffen es solche Menschen immer wieder, das Vertrauen von (oft psychisch labilen) Müttern zu gewinnen und damit Zugriff auf Kinder zu erhalten. Im Bereich von Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Vereinen etc. kann man das über die eingeführte Pflicht zur Vorlage eines erweiterten Führungszeugnis verhindern, aber im privaten Bereich? Die kleinen Würmer können einem nur leid tun :-(
(2) satta · 18. Januar 2022
Krass, manche scheinen ja völlig bedenkenlos ihre Kinder einschlägig verurteilten Kriminellen zur Obhut überlassen. Das ist ja schon für sich genommen schon fast kriminell.
(1) GeorgeCostanza · 18. Januar 2022
"der Verdächtige sei in der Vergangenheit bereits wegen Kindesmisshandlung verurteilt worden." <<< und ich dachte, die Deutschen seien als einzige so dämlich und würden so jemandem wieder die Obhut eines Kindes überantworten.
 
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