Bad Hersfeld (dpa) - Die Gewerkschaft Verdi hat mit Streiks an mehreren deutschen Standorten auf den Tarifkonflikt bei Amazon aufmerksam gemacht. Verdi rief Beschäftigte in Bad Hersfeld, Leipzig und Koblenz dazu auf, die Arbeit niederzulegen. Am Brückentag vor dem Reformationstag sei mit einem ...

Kommentare

(16) k293295 · 31. Oktober 2017
@15: Ich bin nicht erfolglos. Es gibt ein einfaches Mittel, vor Ort zu bekommen, was man will: danach fragen.Wenn man freundlich fragt, kriegt man's sogar nach Hause geliefert. Und der Verkäufer kriegt seinen verdienten Lohn.
(15) der_schwule · 31. Oktober 2017
@14 sicher ist Amazon nicht bei allen Produkten der günstigste Anbieter. Bei sehr vielen Produkten aber schon. Und dort bekommt man sehr vieles, was es im örtlichen Einzelhandel nicht gibt. Aber Du kannst gerne Deinen Allerwertesten vor Tür bewegen, von Laden zu Laden hasten, um dann erfolglos wieder nach Hause zu fahren
(14) k293295 · 31. Oktober 2017
@12,13: sowohl Arbeits- als auch Tarifverträge können Recht beugen aber nicht brechen. Wenn du das nicht verstehst, nutzt keine noch-so-ausführliche Erklärung. Amazon sitzt nur an EINEM Hebel, nämlich der Faulheit von Verbrauchern, ihren Arsch vor die Tür zum Einkaufen zu bewegen. Billig ist Amazon nämlich nicht, Qualität gibts auch nicht mehr als anderswo.
(13) der_schwule · 31. Oktober 2017
nochmal @11, wo bitte wird ein Arbeitnehmer über den Tisch gezogen, wenn im Arbeitsvertrag angenommen 12,- Euro/Stunde steht und Amazon diese 12,-Euro/Stunde bezahlt? Das erkläre bitte ausführlich. Den "Ausfall" der faulen Verdi "Mit"arbeiter kompensiert Amazon durch Leiharbeiter. Glücklicherweise sind Lagerkräfte durch die extrem kurze Einarbeitungszeit 1:1 austauschbar. Das sollte dieses faule Verdi Pack beim nächsten Streik bedenken. Verdi: Verlasst Euch drauf: Amazon sitzt am längeren Hebel.
(12) der_schwule · 31. Oktober 2017
@11 wem es nicht passt, zu den Bedingungen zu arbeiten, für die er/sie den Arbeitsvertrag unterschrieben hat, steht es frei, das Arbeitsverhältnis zu kündigen. Erst unterschreiben, dann auf die Straße gehen um zu streiken, zeigt doch nur, dass die Arbeitnehmer zu doof sind, sich vorher im Klaren zu sein, was sie bei dem aktuellem Arbeitgeber erwartet. Daher ist es vollkommen in Ordnung, wenn Amazon hartnäckig bleibt und nicht auf die absurden Forderungen von Verdi eingeht.
(11) k293295 · 31. Oktober 2017
@10: Mit dem Recht des Übern-Tisch-gezogen-worden-seins.
(10) bs-alf · 31. Oktober 2017
Wen ich einen Job anfange, einige ich mich mit dem Arbeitgeber über die Entlohnung. Mit welchem Recht kann ich dann auf die Straße gehen und eine andere Eingruppierung verlangen ?
(9) rudiffm · 31. Oktober 2017
@8: Deine Ausführung ist völlig falsch. Einzelhändler verkaufen in der Hauptsache an dem Endverbraucher. Der Großhandel ausschließlich an gewerbliche Händler. Als Abgrenzungskriterium gilt nicht die verkaufte Warenmenge, sondern der jeweils ausschließliche oder überwiegende Kundenkreis des Handelsunternehmens. Unterschiede gibt es im Ort des Handels: stationärer Handel (in Ladengeschäften); ambulanter Handel (auf Märkten, durch Haustürgeschäfte); Versandhandel, darunter E-Commerce, Tele-Shopping
(8) der_schwule · 31. Oktober 2017
@2 Amazon hat Filialen?Also ähnlich wie Mediamarkt/Saturn/Expert u.a? In welchen Städten? Das wäre erstmal die Grundvoraussetzung, dass Amazon ein Einzelhändler ist um nach Tarif der Einzelhändler seine Mitarbeiter(innen) bezahlen zu müssen. Amazon ist groß, keine Frage, aber es ist ein Versandhaus, KEIN Einzelhändler
(7) der_schwule · 31. Oktober 2017
Verdi hat irgendwie das Bestreben, möglichst viele Unternehmen in den Ruin zu treiben, aber da beißen sich die Faulpelze der Verdi Führung bei Amazon die Zähne aus. Verdi=bloß nicht arbeiten, aber immer mehr kassieren wollen. Wohin das führt, sieht man(n) ganz aktuell bei Air Berlin. Jedem ( der/die ) streikt, würde ich als Arbeitgeber am ausgestrecktem Arm verhungern lassen. Bei nächster Gelegenheit könnten sich die Mitarbeiter(innen), welche sich am Streik beteiligt haben, ihre Papiere abholen
(6) Mixeryew · 31. Oktober 2017
Lagermitarbeiter werden im Handel besser bezahlt. Wenn die Internet-Händler sich immer den billigsten Tarif aussuchen dürfen, gibt es bald keinen lokalen Handel mehr. Internethändler kennen nur eins, immer runter mit dem Preis, das geht meist zu lasten der Mitarbeiter. In den Städten hat der Handel schon das Problem Mitarbeiter zu finden. Ein hohes Gehalt hilft im stationären Handel nur kurzfristig, da der Gewinn dazu nicht passt. Ich kaufe nicht im Netz, moderne Ausbeutung unterstütze ich nich
(5) NiciW · 30. Oktober 2017
@4: Und trotzdem bekommt die Reinigungskraft weniger als der Bandmitarbeiter, dafür gibt es die Entgeltstufen. Und ein Lagerist kann nicht wie ein Verkäufer bezahlt werden. Da hat sich Verdi ordentlich verrannt und will nicht aufgeben. Mal sehen, wie lange dieses Schauspiel noch geht!
(4) k293295 · 30. Oktober 2017
@3; VW hat nen Haustarif mit der IG Metall - auch für die Mitarbeiter in der Verwaltung, in der Kantine ...
(3) LP21 · 30. Oktober 2017
@2: Da hast du völlig recht. Aber die Arbeiter in den Logistikzentren sind Lagermitarbeiter. Also Tarifvertrag Logistik und nicht Handel...und dafür kämpft Verdi
(2) k293295 · 30. Oktober 2017
@1: Amazon ist Einzelhändler - einer der größten weltweit.
(1) LP21 · 30. Oktober 2017
Verdi kannst einfach nicht lassen. Die Tätigkeiten sind einfach Lager und Logistik und keine Handel
 
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