Berlin - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert in der Tarif- und Besoldungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent im Monat, mindestens jedoch 300 Euro zusätzlich. Ziel sei es, die unteren Lohngruppen zu stärken, teilte die Gewerkschaft am Montag ...

Kommentare

(6) thrasea · 17. November um 15:49
@5 Warum in diesem Jahr? Die Diätenerhöhung vom Sommer war gekoppelt an die Entwicklung des Nominallohnindex vom Vorjahr. Das kannst du nachlesen in § 11 Abs. 4 AbgG. Den Nominallohnindex kannst du beim Statistischen Bundesamt abrufen.
(5) Polarlichter · 17. November um 15:43
@4 Hast du ein Beleg dafür, dass sich die Gehälter im Öffi um 6,x Prozent in diesem Jahr erhöhten?
(4) thrasea · 17. November um 15:39
@3 Nein, es erhöht sich prozentual genau gleich.
(3) Polarlichter · 17. November um 15:34
@2 Und damit erhalten Erstere also deutlich mehr prozentual als Letztere. Man geht mit gutem Beispiel voran. Starke Schultern brauche starke Profite.
(2) thrasea · 17. November um 15:30
@1 "Wenn Politiker im Bundestag für sich mehr als 6 Prozent beanspruchen" – es ist genau anders rum. Die Diäten sind an die Lohnentwicklung gekoppelt und erhöhen sich im Folgejahr im gleichen Maße wie der Nominallohnindex, also wie der Lohn aller abhängig Beschäftigten in Deutschland. Ja, eine Forderung von 7% mag viel erscheinen. Allerdings landet man am Ende ja auch irgendwo in der Mitte zwischen Gewerkschaftsforderung und Arbeitgeberangebot. Also kein Grund zur Beunruhigung.
(1) Polarlichter · 17. November um 14:48
Kein Problem bei der üppigen Finanzlage. Wenn Politiker im Bundestag für sich mehr als 6 Prozent beanspruchen, kann ich jedoch verstehen, dass man dies auch wünscht.
 
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