Verbraucherschützer wollen Gesetz für gesunde Kinderlebensmittel

@7 Dafür gibts doch Chefkoch.de und solche Portale, das ist wirklich kein Hexenwerk mehr. Ich hab sogar mittlerweile wieder richtig Lust zum Kochen bekommen. Zwar nur noch für mich, aber ich such mir meist Sachen aus, die man, mit Variationen, auch am nächsten Tag auch noch essen kann und vor allem schnell gehen. Oder Gerichte, die man vorbereiten kann und abends nur noch in den Ofen schieben muss. Die Heissluftfriteuse war auch eine gute Anschaffung.

@5 Sehe ich auch so. Aber dann müsste man ja kochen (können) und es würde ein wenig Arbeit machen. Ist doch viel einfacher, dem Kind irgend so ein Quetschie oder Riegel oder Fertigglas zu geben. Gilt im übrigen auch für die Ernährung der Erwachsenen.

@5: Genauso sehe ich das auch. Was dringend abgeschafft werden sollte sind diese widerlichen Werbefilmchen, die ständig im TV zu sehen sind. Die Botschaft: Kinder, (immer schlanke mit gesunden weißen Zähne) haben mehr Spaß am Leben, wenn sie bestimmte Schokolade, Quatschgummis oder sonstigen Müll zu sich nehmen. Das gleiche bei Jogurt usw. Und natürlich kommen immer die Worte: Gesund, Vitaminreich und ähnliches vor.

Wieso braucht es überhaupt Kinderlebensmittel? Meine Kinder haben,sobald sie abgestillt waren und Beikost bekamen, Kartoffeln, Mohrrüben und dann alles, was es bei uns auch gab. So einen Unfug hätte ich mir gar nicht leisten können. Alleine diese Quetschies sind doch ein Verbrechen, wenig drin und dann noch nichts vernünftiges und Abfall ohne Ende.

@2 Nein, die brauchen wir nicht. <link> Welche Informationen braucht man denn noch, außer den bereits gesetzlich vorgeschriebenen? Das ist wieder mal nichts weiter als Bevormundung und Gängelung.

Gesunde Lebensmittel sollte es für alle geben nicht nur für Kinder. Zucker, Fett und Salz gehören reduziert.

@1 Wir brauchen Regelungen, weil in vielen Lebensmitteln versteckt Zutaten drin sind, die da nicht rein gehören und wo man nicht vermutet, dass diese Sachen drin sind. Zum Beispiel: Wieso ist Zucker im gefrorenen Spinat?

Das scheint ja wirklich sehr schwierig zu sein mit den Lebensmitteln. Eltern können im Regelfall lesen. Und wenn sie Wert auf gesunde Ernährung ihrer Kinder legen, dann können sie anhand der deklarierten Inhaltsstoffe ja wohl entscheiden, was das Kind kriegt und was nicht. Wozu wir da einschränkende Regeln für die Lebensmittelindustrie brauchen, will mir - mal wieder - nicht einleuchten.