Washington (dpa) - Die Strahlenpanne im US-Kernkraftwerk Harrisburg ist nach Angaben der Betreiber durch das Ventilatorensystem verursacht worden. Wegen einer unbeabsichtigten Änderung des Luftdrucks sei eine kleine Menge radioaktiver Partikel in ein Rohr gelangt, das bei Renovierungsarbeiten zuvor ...

Kommentare

(7) Kamikater2 · 24. November 2009
@1Lieber werden AKWs imho in Deutschland gebaut als in östl. Nachbarländern wo die Sicherheitsstandards nicht so hoch sind! @4Was ist dann mit unseren Piloten? Die kriegen x mal mehr Strahlung ab bei jeden Transatlantikflug. "Etwas Strahlung" ist hier doch viel zu unklar definert, als dass man hier ernsthaft was aussagen könnte. @5Les mal den Zwischenfall von Tschernobyl durch, da wars nicht die Technik, die Techniker hatten einfach 0 Ahnung von dem was sie da tun! viel bla, wenig dahinter
(6) Surferer · 23. November 2009
Ich find die News sind sachlich und parteilos. Viel mehr stört mich die Kürze der News. Ich les immer auf der Startseite dem Anfang und klicke dann wenns mich interessiert auf "mehr". Aber meistens kommt dann noch ein Satz und dann ist man schon am Artikelende. Ich finde die könnten ihre News etwas umfangreicher gestalten. Oder sind das hier die "Shortnews"?
(5) Stiltskin · 23. November 2009
Technisches und menschliches Versagen gehen hier Hand in Hand. Wenn die Technik, die ja auch der Mensch entwickelt, versagt, dann war sie eben nicht ausgereift genug. Wenn man bedenkt, dass es 1979 in Harrisburg zum bisher schlimmsten Zwischenfall eines westlichen Reaktors, mit teilweiser Kernschmelze kam, so hat man in den USA den richtigen Entschluß gefasst, wenn man keine AKW's mehr baut. Ansonsten muß ich 'Chiat' recht geben. Ein Gau im dichtbesiedelten Europa wäre eine einzige Katastrophe.
(4) FichtenMoped · 23. November 2009
Der Bericht klingt wie die statistische Erklärung/Rechtfertigung, das ein 'bischen Radioaktivität' nicht so schlimm ist, werde ja schließlich auch nur ganz kurz von einem Monitor angezeigt. Es klingt so, als ob keine Menschen damit in verbindung kommen und das dortige Mitarbeiter mehr Strahlung/Jahr vertragen könnne, als die normle Bevölkerung. Ich glaube nicht das man resistent wird!?
(3) k330787 · 23. November 2009
Das Problem ob technisch oder menschlich stellt sich doch eigentlich garnicht. Wenn uns so ein Reaktor in Mitteleuropa um die Ohren fliegt können wir ganz Europa abschreiben. Wenn man sich überlegt das der radioaktive Niederschlag von Tschernobyl noch in Spanien zu finden war, oder die Radioaktivität am Reaktor so schlimm war das die Schaltkreise von Räumrobottern zersetzt wurden sollte man evtl. noch mal drüber nachdenken wie gefährlich das ist. Nach dem Unglück ist es zu spät ;)
(2) Aalpha · 23. November 2009
Tschernobyl war ja weniger ein technisches versagen, sondern vielmehr ein menschliches!!. wenn man so handelt wie damals, dann kann man jedes atomkraftwerk in die luft jagen....
(1) synthpower · 23. November 2009
Schon erstaunlich, dass in den USA seit dem großen Unglück von 1979 in Harrisburg keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut werden, wir Europäer aber stur an dieser "Technologie" festhalten, obwohl es bei uns auch andauernd Störfälle gab und gibt. Selbst das Tschernobyl-Reaktormodell wird, wenn auch leicht modifiziert, weiter gebaut...
 
Suchbegriff