Berlin (dts) - Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Jürgen Fenske, hat sich gegen die Forderung der Piratenpartei und einiger Berliner Politiker nach einem Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr ausgesprochen. Das sei "eine absurde Idee", sagte Fenske dem ...

Kommentare

(24) Yoshi3003 · 11. Juni 2012
@23 Du redest ja schon mit Dir selber (sprichst 21 an, was Du selbst bist *g*) ... aber zur Aufklärung: Deiner Äußerung nach soll alles so bleiben wie bisher! Also Stillstand. Dem steht der, wie ich finde, aber gute Vorschlag eines kostenlosen ÖPNV gegenüber! Ist zwar nicht absehbar, daß das bald kommt, aber der Vorschlag ist mehr als berechtigt. Vorher kommt ja eh die Pkw-Maut, fraglich nur wann... in 1, 2 bis 5 Jahre, denke ich. Ist immer so: vortasten, ablehnen/verneinen & dann kommt es doch!
(23) Die_Mama · 11. Juni 2012
@21: Na prima. Die Argumente werden immer besser. "Wer solls denn sonst bezahlen?" Kann ich dir ganz genau sagen. Die die den ÖNV nutzen sollen ihn auch bezahlen. Genau wie jeder andere Mensch das bezahlen muss was er nutzt. Umsonst ist der Tod und der kostet das Laben. - So das wars jetzt von meiner Seite.
(22) Yoshi3003 · 11. Juni 2012
@21 ich wähle die Grünen au net ;) Und was ist schon fair? Dann dürfte der Bezinpreis net so hoch sein, es gäbe eine hohe Vermögenssteuer, der Strompreis wg der Atomkraftabschaltung nicht steigen (da war ich au nicht dafür), usw. usw. Fair ist also kaum etwas! Ging ja um die Idee eines freien ÖPNV - und die Idee ist gut. Und wer soll sonst bezahlen, wenn nicht die Autofahrer oder "alle" über MwSt? Und die Pkw-Maut wird ja kommen, Frage ist nur wann. Wenn nicht jetzt, dann halt in paar Jahren ;)
(21) Die_Mama · 10. Juni 2012
@20: Ach so, weil die spinnerten Grünen und die chaotischen Piraten das auch vorschlagen ist es fair? Die Grünen wollten auch schon vor 20 Jahren das der Liter Benzin 5DM kosten sollte. Wie das damals jemand hätte bezahlen können, war denen auch egal. Tatsache ist und bleibt: Der Autohfahrer ist schon seit langen die meistbelastete Gruppe. Ich frag mich was passiert wenn sich Autofahren nur noch die wirklich Reichen leisten können? Dann geht derrf Staat bankrott. Das sollte vielleicht passieren.
(20) Yoshi3003 · 10. Juni 2012
@16 ... festzuhalten ist ja auch erstmal, dass das ein Vorschlag der Piraten-Partei ist (und die Grünen haben das auch schon mal mit einer City-Maut angeregt). Ich scheine also nicht der Einzige zu sein, der das befürwortet ;) Erklärbar ist das (siehe Grüne) auch mit dem Umweltaspekt - Pkw, Lkw = umweltschädlich, ÖPNV = umweltfreundlich. Weiterer Vorteil: Auch "Ausländer", die durch D fahren müssten zahlen. Diese Einnahmen hätten wir dann auch, wie auch Östereich, Schweiz, etc
(19) Die_Mama · 10. Juni 2012
@18: Schöner Link, aber sehr polemisch geschrieben. Vor allem am Ende bei der Aufstellung der Externen Kosten wird ganz zufällig vergessen, das für die meisten dieser Kosten der Individualverkehr auch extern aufkommt, ganz im Gegenteil zu den externen Kösten des öffendlichen Verkehrs, wenn er den nicht gerade von Privathand betrieben wird. Alleine die Kosten die die DB noch stemmen muss, sind ein vielfaches Höher, als da angegeben. Bezahlen muss das der Bund, weil alleiniger Besitzer.
(18) Weisichnich · 10. Juni 2012
Bei der Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen und ökologischen Folgekosten deckt der MIV- und LKW-Verkehr nur einen Bruchteil der durch ihn verursachten Kosten; das Defizit des öffentlichen Verkehrs erweist sich unter diesem Aspekt deutlich geringer als jenes des MIV- und LKW-Verkehrs. Diese mangelnde Kostenwahrheit führt entsprechend den marktwirtschaftlichen Gesetzen zu einer überproportionalen Entwicklung des MIV- und LKW-Verkehrs! <link>
(17) Die_Mama · 10. Juni 2012
@15: Wäre doch nur fair, oder? Bei mehr Nachdenken würde mir sicher noch mehr zu solch fairen Vorschlägen einfallen.
(16) Die_Mama · 10. Juni 2012
@12: Du bist immer noch eine Erklärung dafür schuldig was daran fair ist jenen noch mehr in die Tasche zu greifen, die eh schon am Meisten zahlen. Deine Maut ist ja auch erst mal von Tisch. Nur weil du sagst der Autofahrer wäre der Gegensatz zum ÖNV reicht da nicht aus. Genauso gut könnte ich fordern, dass Restaurantbesucher in Zukunft eine Sonderzahlung leistern, damit Lebensmittel für diejenigen die sich kein Restaurant leisten können umsonst, oder zumindest billiger zu haben wären.
(15) Yoshi3003 · 10. Juni 2012
@12 naja, die Allermeisten würden wohl gerne eine Auto haben, wenn sie es sich leisten könnten! Bedeutet doch Freiheit & Bequemlichkeit. Ist doch also völlig logisch, daß der "Gegensatz" des ÖPNV diesen finanzieren sollte (=Autofahrer). Man könnte die Finanzierung natürlich auch über die MwSt. führen, damit Du zufrieden bist und wirklich "alle" zahlen - die Reichen dann mehr, weil sie vermutlich mehr Waren kaufen. Hier kam aber die Pkw-Maut ins Gespräch, was eine gute & bessere Alternative wäre.
(14) Die_Mama · 10. Juni 2012
@11: odder von den Nutzern des ÖNV.
(13) Die_Mama · 10. Juni 2012
@11: zukommen. Die die kein Auto haben, bezahlen keinerlei Abgaben für eine irgendwie gartete Infrastruktur, aber das findest du ja nur fair. Es sind auch keineswegs alle arm die kein Auto haben, sondern wohnen einfach so günstig, das sie bequem den ÖNV nutzen können. Dafür soll dann der schon jetzt gebeutelte Autofahrer aufkommen, damit die noch mehr sparen? Das es für Arme Sozialtarife geben soll, staht außer Frage. Aber nicht von Atutofahrer finanziert, sondern entweder von Allen,
(12) Die_Mama · 10. Juni 2012
@10: Nochmal zum mitchreiben, damit selbst du es verstehst!!. Der Autofahrer zahlt jetzt schon mehr als jede andere Gruppierung in Deutschland. Warum sollte es also noch für den ÖNV aufkommen? Was daran auch nur im entferntesten sein soll, erschließt sich mir gar nicht. Im Gegenteil, die die eh schon ünermäßig belastet sind, sollen noch mehr zahlen. Es haben nicht alle nur ein Auto aus Spaß ander Freude, sondrn schlicht und einfach weil sie es brauchen um zu
(11) Yoshi3003 · 10. Juni 2012
@10 na Tatsache ist doch, dass sich nicht jeder ein Auto samt Unterhaltkosten leisten kann, oder? Das ist Fakt. Wenn man dann also eine Pkw-Maut einführt, wie es geplant ist - die Pläne sind ja vorhanden - dann könnte man doch davon die Mrd. nehmen, um den ÖPNV für alle kostenfrei zu machen. Und den Rest der Mrd. eben dann in den Straßenbau stecken. Wäre doch im Prinzip fair,daß Autofahrer den ÖPNV finanzieren. Auto/ÖPNV ist nunmal quasi reich/arm. Die wenigsten sind ja überzeugte Umweltdenkende
(10) Die_Mama · 10. Juni 2012
@9: Ach so? Jeder Autofahrer ist also reich und alle ÖNV-Nutzer sind arm? In welcher Welt lebst denn du? Was deinen Ausgleich betrifft, so ist der schon doppelt und dreifach da. Rechne mal aus welche Steuern ein Atofahrer zusammen bringt. Es gibt keine Gruppierung die so stark mit Steuern belastet ist als der Autofahrer. Wenn das nicht reicht, dann müssen auch mal andere ran.
(9) Yoshi3003 · 10. Juni 2012
@7 Die Erklärung liegt doch auf der Hand - weil es in der Regel so ist, dass die "Reichen", bzw. die, die es sich leisten können, mit dem Auto fahren, und die Armen, die sich z.B. schlichtweg kein Auto unterhalten können, den ÖPNV nutzen. Von daher wäre das ein guter Ausgleich zwischen den "Gegensätzen". Und vergiss nicht: Es hätte auch für Dich den Vorteil, dass Du jederzeit kostenlos den ÖPNV nutzen könntest. Ebenso Deine Frau, Freundin, Kinder. Am WE z.B. mit dem ÖPNV in die City ...
(8) k8351 · 10. Juni 2012
Bei einem funktionierenden (!!) ÖPNV ist man doch gar nicht mehr so sehr auf das Auto angewiesen, und am Funktionieren hapert es in vielen Städten. Weiß gar nicht, wieso sich so viele Autofahrer immer als "Melkkuh" sehen. Es geht doch auch anders, leider nicht immer, da der ÖPNV nur in Ballungsgebieten attraktiv ist. Hier muss etwas geschehen. Wenn der ÖPNV allein schon durch den Preis wieder attraktiver wird als die teurere und umweltschädlichere Variante (Auto), begrüße ich das nachdrücklich.
(7) Die_Mama · 10. Juni 2012
@2: Warum soll der Autofahrer, der seine von ihm genutzte Infrastruktur eh schon überbezahlt, auch noch für eine kostenlose Nutzung des ÖNV aufkommen? Für dich ist wohl der Autofahrer auch die Melkkuh der Nation, wie für einige Politiker auch? Im Sinne der Gleichheit müssten die Fahrpreise drastisch angehoben werden, damit die Nutzer des ÖNV die verursachten Kosten auch wirklich tragen. Über Sozialtarife für bestimmte Gruppen muss man reden, das erhöht natürlich die Kosten für die Anderen.
(6) commerz · 10. Juni 2012
@1 - mach uns bitte mal schlau woher du das hast: "motorisierten Individualverkehr verursachten externen Kosten von ca. 280 Millarden pro Jahr"
(5) Big_Frog · 10. Juni 2012
Wo Grisusu diese exorbitanten Kosten hernimt wird wohl nur seiner Fantasie zu entnehmen sein. Die Autofahrer zahlen weit mehr, als sie zurückbekommen und die Schäden an den Straßen werden durch den Schwerberkehr hervorgerufen.
(4) k62676 · 10. Juni 2012
Kostendeckende Preise! Der Autofahrer zahlt seine Mobilität auch selbst, statt Steuerzuschüsse zu erhalten zahlt er sogar mehr Steuern, als für Straßenbau & Co dann ausgegeben werden. Würde man nur kostendeckende Preise im ÖPNV nehmen, wären die Nutzer immer noch bessergestellt gegenüber Autofahrern. Und würde sich der Staat endlich raushalten, würden Kosten & Preise mit Sicherheit sinken. Viele gut bezahlte Posten bei Verkehrsbetrieben sind doch nur Versorgungsposten für Ex-Politiker!
(3) Redigel · 10. Juni 2012
@1: Damit steigerst du aber nicht das Bruttosozialprodukt xD <link> Würde man den ÖPNV kostenlos machen, dann müsste man darauf achten, dass nicht jede Gemeinde, Städte usw. unnsinnige Routen eröffnen.
(2) Yoshi3003 · 10. Juni 2012
Also ich finde die Idee eines kostenlosen ÖPNV gut. Zur Frage der Finanzierung: Wie wäre es, die genannten 12 Mrd. von der geplanten Pkw-Maut zu nehmen? Würde immerhin passen, da Autofahrer das Gegenteil der ÖPNV-Nutzer sind. Man müsste mal sehen, wieviel Mrd. die Pkw-Maut einbrächte. Vorstellbar wäre auch eine ÖPNV-Befreiung für Arme und Kranke, also Arbeitslose, kranke Menschen (auch mit leichter Schwerbehinderung), Geringverdiener und Kinder.
(1) Grisusu · 10. Juni 2012
Dass durch den Einsatz von diesen zwölf Milliarden Euro die von dem motorisierten Individualverkehr verursachten externen Kosten von ca. 280 Millarden pro Jahr, die im Gegensatz zu den internen Kosten nicht alleine vom Verursacher, sondern von der Allgemeinheit getragen werden, werden diese sinken und somit die Allgemeinheit stark entlastet, wird hier mal wieder nicht eingegangen! Im Endefekt belastet ein Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr die Allgemeinheit viel weniger!
 
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