Vatikan: Kein Segen für homosexuelle Paare

@48 Stimmt absolut, wer sich mal einen groben Überblick verschaffen möchte: <link>

Es gibt deutlich mehr, als nur zwei christliche Religionsgemeinschaften. Wer wirklich christlichen Glaubens ist, aber mit dem Handeln der "eigenen" Kirche nicht einverstanden ist, sollte sich mal umschauen, ob er wo anders eher fündig wird nach dem, was er sucht.

@28: So ist. Das hat Methode. Der Vatkan wollte nie, dass man die Bibel selbst liest. Daher hatte der normale Gläubige auch keine erhalten. So hat man selbst schön die Deutungshoheit. Luther wollte damit brechen. Das gelang ihm nur bedingt. @33: Das steht in der Bibel an diversen Stellen. Bei Bedarf suche ich sie dir gern raus, damit du dir selbst ein Bild davon machen kannst, wie es gemeint sein könnte.

@28: Das ist vielleicht genau der Denkfehler - die meisten Menschen halten sich vielleicht für christlich oder dieser Religion zugehörig, sind es aber nicht im Wortsinn. Auch wenn ich lese "ein bisschen Christ" was ist das? Ich glaube an Jesus Christus als meinen Herrn und Erlöser. Also bin ich Christ. Wie man dann die Bibel auslegt und für sein Leben anwendet ist ein anderes Kapitel. Vielleicht noch: Als "radikaler Christ" solltets Du nie "gegen Menschen" sein, sondern immer "für Jesus" :)

@44 - Danke, das sehe ich ganz genau so. - Viele haben das schon in schöne Worte gefasst, die es durchaus Wert sind, zu verinnerlichen. Selbst kleine Volksweisheiten bieten das. - Theoretisch könnten wir doch alle friedlich miteinander leben ... ;-)

@43 Das ist sicherlich richtig, das verurteile ich aber genauso wie die Vorurteile gegen Gläubige egal welchen Glaubens, ob Juden, Hindus oder Anhänger des Islam. Mir widerstrebt eben jede Form von Extremismus, egal gegen wen oder was er sich richtet. Solange jemand jedoch menschlich mit den Mitmenschen umgeht ist mir komplett egal wie sich mein Gegenüber definiert, ob Männlein, Weiblein, Divers, Anhänger einer Religion oder nicht und auch die Hautfarbe ist mir völlig schnurzpiepegal.

@38 Möglicherweise ist das der Fall. Vielleicht sogar deutlich mehr bei der katholischen Kirche, als bei der evangelischen Kirche. - Allen Menschen ! sollte es allerdings doch völlig frei gestellt sein, was oder warum sie ggf. gar keiner Kirche angehören oder zugetan sind. - Ich gehöre zu denen, die "glaubensfern-glaubensfrei" sind. Das hindert mich doch nicht daran einer gewissen Ethik zu folgen ... und ... auch für diese Sparte Mensch gibt es doch Anfeindungen, oder?

Ups, jetzt bin ich zu doof zum zählen...^^

@37 Du hast mit Deinem Kommentar sicher @34 gemeint ... - aber Du hast das für sie sehr nett ausgedrückt.

man muss aber sagen, das beim aktuellen Papst schon gewisse kleine Fortschritte erkennbar sind. zumindest hat er mal angefangen im Klüngel aufzuräumen und hat Länder besucht und sich dort für Einheit und Menschlichkeit eingesetzt, was andere Päpste vor ihm niemals getan hätten. Der Hauptgrund für mich Kirchenmitglied zu bleiben ist aber eigentlich das ich der Meinung bin, das man von Innen das was falsch läuft eher beeinfussen kann wie wenn man außerhalb steht.

@38 du sprichst mir aus dem Herzen

Und eines mal noch an alle, die meinen Christen als Hinterwäldler, blöd und blind hinstellen zu müssen. Was bitte ist verwerflich daran, mit den Mitmenschen so umzugehen wie man selbst gerne behandelt werden möchte? Und was ist verwerflich daran anderen auch mal zu helfen obwohl man weiß das vermutlich keine Gegenleistung kommen wird? Genau das ist das, was ich unter Christlich verstehe. Auch ich bin lange nicht mit allem einverstanden was in der Amtskirche (Rom) abläuft...

@35 Auch von mir alles Gute für diesen Weg! Mir war schon bekannt, das es diesen Weg gibt, hab es vorhin nur nicht mit erwähnt, weil es doch eher die Ausnahme ist das dieser Weg beschritten wird. Bei meinen Eltern wäre es nicht gegangen da mein Vater aus der ersten Ehe 4 Kinder hatte. Auf mich hatte das übrigens nie negative Auswirkungen das meine Eltern nicht kirchlich getraut waren, ich war Oberministrant und etwas über 20 Jahre Organist in meiner Heimatpfarrei.

@35 Dankeschön

@34) Ich kann diese Beschränkungen nach wie vor einfach nicht verstehen/nachvollziehen und mir tut das wirklich leid, dass ihr soviel Zeit/Energie und auch schlechte Erfahrungen machen musstet. Mich hätte das sicher nicht beeindruckt, aber auch Deinen Zeilen geht schon hervor, dass es für Dich/Euch sehr wichtig ist. Bleibt wohl nur die Hoffnung, dass ihr nach so endloser Zeit das so erhaltet, wie ihr es erhofft. Alles Gute dafür.

bisher nicht gestellt. Und wenn es so wäre, dann würde ich sagen " Nein, dann trete ich aus und bekenne mich einem anderem glauben zu " Und das wollen die nicht und geben dann klein bei. Aber das Vorgespräch war nicht so schlimm wie bei der Scheidung

@31 Dankeschön, ich nehme das auf mich, weil ich gerne Christ bin, aber noch lange nicht das befürworte was vom Vatikan kommt. Wenn man alles nachverfolgt, waren Homosexuelle schon früher aktuell. Wo steht das, das nur Männlein und Weiblein zusammen sein dürfen ? Und meine Tochter wurde getauft. Später hat man sie aber im Kindergarten spüren lassen das ihre Eltern nicht kirchlich Verheiratet waren. Das fand ich Schwachsinn und hab sie woanders untergebracht. Und solche fragen wurden mir

Der Vatikan rüstet wieder auf: <link>

@CharlyZM Ich finde es schon bemerkenswert, dass Du all das auf dich nimmst, um von dieser Institution nochmal den Segen erteilt zu bekommen. Ich habe mal im Radio von Leuten gehört, die mussten teils aufs Peinlichste aus ihrem Privat- und früheren Eheleben gegenüber kirchlichen Repräsentanten Auskünfte erteilen. Verstehe auch nicht, warum deine Tochter so abgewiesen wurde, was konnte sie denn für die Situation? Ich wünsche Dir jedenfalls Erfolg.

glaube aber nicht das Gott die gesetzte so gemacht hat. Und finde das Homosexuelle auch ein recht auf den Seegen haben sollte. Aber bei dem was der Vatikan alles so " bestimmt " , ist es kein Wunder das viele Christen aus der katholischen Kirche austreten. Und sollte ich die Scheidung nicht bekommen, ( nach dem Vorgespräch klappt es ) gehen mein Mann und ich auch aus der Kirche raus.

@7 , driverman@3 hat nur gesagt, das die katholische Kirche keine Zweitehe kirchlich erlaubt. Aber ein wenig widersprechen muss ich ihm doch. Es gibt auch die Kirchliche Scheidung, die ich selbst demnächst veranlassen werde, damit ich meinen jetzigen Ehemann kirchlich heiraten kann. In 3 Jahren haben wir silberne Hochzeit, dann gibt es auch die kirchliche Trauung. Man wollte auch vor 40 Jahren meine Tochter nicht Taufen, weil ich geschieden war. Ich bin Christ und ein wenig gläubig,

@27 Ich schätze mal, die meisten Menschen gehören dem christlichen Glauben an bzw. lassen sich dem Christentum zurechnen, haben aber mit den Lehren Jesu oder der Apostel praktisch nichts am Hut. Die wenigsten wissen auch überhaupt bescheid oder sind Bibelleser, sonst würden vielleicht viel mehr Leute merken, was für eigenartigen Glaubenssätzen sie da eigentlich hinterherlaufen.

@20: Lesen und verstehen sind zwei Paar Schuhe. Deine Kommentare hier passen nicht dazu. Man kann nicht dem christlichen Glauben angehören (wollen), aber dessen Lehren ablehnen. Man kann auch nicht in Deutschland leben und sich nicht an die hier geltenden Gesetze halten, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Die kath. Kirche legt die Schriften auch nur so aus, wie sie es braucht oder bricht sie sogar. Ein Paradebeispiel dafür, wie häuchlerisch der Mensch ist.

@25 Die versorgen unter Anderem den Nachwuchs von anderen Rudel- oder Herdenmitgliedern mit. Manche ziehen auch verwaiste Jungtiere groß. Das ist der evolutionäre Sinn des Ganzen.

Was geschieht eigentlich im Tierreich mit gleich gleichgeschlechtlichen Partnern...? Ich denke mal nichts ...außer sie werden aussterben in ihrer Linie.... Kann man ja machen wem das gefällt.

@22 bis auf den letzten Satz volle Zustimmung. Aussterben bezweifle ich. Dieses Marketingsystem funktioniert seit 2000 Jahren. Ich kenne keine Firma mit einer ähnlichen Erfolgsgeschichte. Das funktioniert auch nur weil die in Rom global denken und nicht national.

@21 Als halbwegs gläubige/r Christ_in kann man vielleicht doch noch auf ein wenig Gnade hoffen, trotz größter Verfehlungen. @22 Es sind ja in erster Linie fundamentalistische Kreise, die ihren Glauben gegen die Naturwissenschaften in Stellung bringen. Die Mythenwelt der Bibel hat(te) an sich eher soziale Anliegen, die aber mittlerweile wirklich anachronistisch daherkommen.

@18 Auch ich habe die Bibel gelesen. Und beschlossen, eher an die Naturwissenschaften zu glauben. Ich verurteile niemanden, der an eine "höhere Macht" oder einen "Gott" glaubt. Solange er damit weder mir noch anderen auf den Sack geht. Die Kirche hat den Wandel der Zeit nicht einfach nur verpennt. Er ist in der vorhandenen Form nicht mehr zu vermitteln. Eine Reform nicht möglich, es gibt bereits sehr viele Schreiber von Märchenbüchern. Religion ist aufgrund ausbleibender Wunder am aussterben.

@18 In der Bibel steht auch, dass man keine Kleidung aus Mischfasern tragen darf. Wer hält sich heutzutage daran? @19 Kommt man als gleichgeschlechtlich liebender Mensch laut denen doch eh, also kann es einem egal sein.

@18 Ich habe dieses dicke Buch tatsächlich schon gelesen, leider gibt es sogar in der heutigen Zeit noch fundamentalistische Christen, die das Wort für Wort als historischen Tatsachenbericht rezipieren. Traurig aber wahr. Und es gibt gottseidank viele Christen in der heutigen Gesellschaft, die ignorant genug der eigenen Religion gegenüber sind oder es für überholt halten, Leute dafür zu steinigen wenn sie am Sabbat arbeiten oder wenn sie homosexuelle Handlungen vollziehen.

@15: Weil du dann ja nicht in den Himmel kommst...oder in die Hölle, je nach Lebensstil :-P

So ziemlich jeder, der hier kommentiert, hat vermutlich noch nicht einmal in die Bibel geschaut. Wer an den Gott Davids, Abrahams und Jesus glaubt, muss auch sein Wort anerkennen. Und da stehen eben gewisse Dinge drin, die nicht jedem in den Kram passen. Der Mensch hat die Wahl, nach welchen Geboten er leben will. Keiner wird gezwungen.

Hinterwäldler, ganz einfach.

Ich halte es für einen Fehler, alle Katholiken über einen Kamm zu scheren. Auch unter den Gläubigen rumort es gewaltig, und man kritisiert das Verhalten der Führungsspitze. Denn dort hängt man immer noch antiquierten Regeln an, oder versucht sich von mit Geld das Schweigen von Missbrauchsopfern zu erkaufen. Ob wir das aber in absehbarer Zeit erleben werden, dass Frauen in der Katholischen Kirche gleiche Rechte erhalten, wage ich zu bezweifeln. Fazit: Es wird immer mehr Kirchenaustritte geben.

Wieso will man überhaupt einem Verein angehören, der die eigenen Empfindungen und die eigene Lebensweise zur Sünde erklärt? Wer an Gott glaubt, kann das doch auch ohne Mitgliedschaft bei der katholischen Kirche?

@13 Den Knall haben doch nicht die Katholiken, sondern die die in diese Kirche eintreten aber mit den Regeln nicht einverstanden sind. Oder noch schlimmer, ihre Kinder im Säuglingsalter taufen lassen, anstatt zu warten und sie das später selbst entscheiden lassen.

die Katholiken haben schlichtweg nen Knall, besonders die im Vatikan. Bischöfe usw. vergreifen sich an Kinder, das ist ok, aber Homosexuelle werden nicht gesegnet. vor Gott sind alle gleich, angeblich. aber manche eben gleicher *rolleyes* entspricht nicht Gottes Plan - haha - scheinheilige Heuchler sinds. hoffentlich treten noch mehr aus der Kirche aus.

@11 Einer Kirche, die nach wie vor das Dogma einer Empfängnis durch den Hl. Geist vertritt, braucht man wohl nicht mit Logik kommen. Heuchlern mit Doppelmoral erst recht nicht.

«Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (...) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist» - mit der Begründung dürfte keine schwangere Braut in der Kirche getraut werden. Hat sich noch kein Pfaffe jemals drum geschert.

@7 Was ich unter (4) schrieb hat leider nicht mehr hingepasst. Kommt aber für die Katholische Kirche auf eins raus, auch Paare bei denen einer/eine schon einmal verheiratet war dürfen, streng genommen, nicht kirchlich getraut werden, und das heute genauso wie damals.

@7 Homo heißt Mensch, also nehme ich an, ja!

Dazu noch ein Zitat Nietzsches: "Zuvieles mißriet ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Daß er aber Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür, daß sie ihm schlecht gerieten, das war eine Sünde wider den guten Geschmack."

@3 waren deine Eltern homo

scheiss auf den vatikan mit ihrer heimlichtuerei kinder befummeln und bei homosexuellen den harten mimen da sitzen eh nur geldsäcke

Ja, aber manche Menschen möchten jetzt leben und trotzdem den Glauben nicht leugnen, und sich nicht aufs Jahr 2300 vertrösten lassen. Wenn es seinem Plan widerspräche, warum schafft dieser unsägliche Herrgott dann überhaupt homosexuelle Menschen? Warum existieren überhaupt Menschen, die ihm nicht genehme Lebensweisen führen?

Und auch heute habe ich ähnliches bei Homosexuellen/Lesbischen Paaren schon gehört.

Das sehen manche Pfarrer zum Glück anders. Bereits in den 1950ern als meine Eltern heirateten und wegen der ersten Ehe meines Vaters nicht kirchlich getraut werden durften sagte der örtliche Pfarrer zu ihnen: "Offiziell trauen darf ich euch nicht, aber es kann mir niemand verbieten den Schlusssegen der nächsten Sonntagsmesse gleichzeitig zu eurem Trausegen zu machen. Somit wurden meine Eltern quasi durch die Hintertür doch kirchlich getraut (was damals noch ungeheuer wichtig war).

braucht wohl noch ein paar Jahrhunderte

Nicht mal eine Segnung, wenn schon keine Trauung....es ist ein Armutszeugnis. Dabei hat Gott diese Menschen so gemacht, wie sie sind.